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am besten wäre da ZOS geeignet
ZOS machen wir eigentlich schon, weil er halt alles mag was nasenarbeit ist. kannst du mir ein buch diesbezueglich empfehlen?
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Welche Tipps habt ihr denn von den Trainern zu welchem Problem bekommen?
Na zB beim Autofahren hat unsere trainerin plus minus das gleiche empfohlen wie du. Auf die Frage wieso er denn ploetzlich angst hat (er ist schon als welpe immer mit gefahren und es gab nie problem) meinte sie anfangs, dass wir vielleicht einen unfall hatten oder er eine schlechte erfahrung dieser art gemacht hat, was aber auf keinen fall stimmt. es gab nie einen unfall und nicht mal eine starke bremsung.
dann meinte sie, dass hunde diese angstphasen bekommen in denen sie ploetzlich angst vor dingen oder situationen bekommen, vor denen sie vorher keine angst hatten. wir sollten so tun als sei es nichts besonderes und weiter machen wie davor um ihn nicht in dieser angst zu bestaetigen.
wir haben auch das ganze in klitzekleinen schritten angepackt, tueren auf, dam springt freiwillig rein, drin sitzen bleiben (auch kein problem), 2 minuten fahren auch kein problem, erste kurve oder holprige strasse und aus die maus.
leinenfuehrigkeit: richtungswechsel, belohnen wenn er mal locker an der leine geht, bloss sieht das mittlerweilen bei uns so aus: sam zieht, es gibt ein "nein! fuss!", sam laeuft ein paar meter brav an der leine weil es dann leckerli gibt und er prischt wieder nach vorn.
Wir benutzen ein k9-geschirr und das ziehen ist immer noch sehr sehr schlimm. er rennt die treppe runter, wenn ich stehen bleibe oder mich festhalte um nicht wieder die treppen runter zu fallen dann laeuft er natuerlich volle kanne gegen die leine. schritt fuer schritt die treppen runter klappt, aber immer nur mit einem leckerli unter der nase. und dann ist's ihm bei den letzten stufen auch noch egal und er springt wieder nach vorne.
alleine bleiben: also das haben wir mittlerweilen einigemassen im griff mit kong, versteckten leckerlis im haus, etc. meistens klappt's super, es kam aber jetzt 2 mal vor, dass er arg am bellen und winseln war, als ich nach hause kam, was normalerweise nicht der fall ist.
die trainerin meinte auch ich solle es mal mit ignorieren probieren, sam bloss anzusprechen fuer Kommandos und ansonsten ihn nicht wahrnehmen. die meinte, dass ich mit meiner quirligkeit den sam aufdrehe und er eh zu viel aufmeksamkeit bekommt. ignorien koennte das hinterher dackeln verringern. probiert hab ich es noch nicht, muss sagen das faellt mir sehr schwer und ob's sinn macht weiss ich auch nicht wirklich.
das aufgedreht sein wenn leute da sind (oder wir zu leuten gehen): ihn an einer kurzen leine halten, eventuell am halsband (geschirr) festhalten...bring nix.
ihn zu hause an seinen platz anleinen...hat auch nichts gebracht, der hat sich gedreht und gewendet, gezogen und gemacht bis bekannte von mir meinten ich soll den hund doch "bitte erloesen".
dann sollte ich ihn in einen anderen raum bringen, ihm eine auszeit geben damit er sich beruhigen kann. dann bellt und winselt er wie verrueckt und kratz an den tueren...bring also auch nichts.