ZitatAlles anzeigenTotoro
Ich persönlich halte von den Übungen in denen der Hund nur kurz warten muss wenig, wenn es darum geht, Hundi zu erklären, dass von ein bisschen Frust die Welt nicht untergeht. Wenn man ganz ehrlich ist, hat der Hund das doch schnell drauf (selbst ein kleiner Hibbelkopp), weil er weiß, dass er ja doch zum Ziel kommt.
Auch wenn es etwas "gemeiner" ist, so finde ich Situationen, in denen der Hund gar nicht zum Ziel kommt, sondern wirklich mal zurückstecken muss, viel sinnvoller. Staffys Beispiel mit "mal ruhig sitzen müssen" fällt für mich zum Beispiel in diese Kategorie. Bei uns könnte das beispielsweise so aussehen: Ich stehe irgendwo abseits, mein Hund sitzt neben mir und muss es einfach mal aushalten, dass vor seiner Nase andere Hunde rumrennen. Er wird dann auch nicht irgendwann abgeleint und darf mitmachen, sondern wir gehen einfach weiter.
Ich finde dieses generelle "Ich kriege halt auch mal gar nicht, was ich will" viel wichtiger als "Ok, ich zappel mehr oder minder leise vor mich hin. Früher oder später komme ich ja doch zum Ziel".
Viele Grüße
Frank
Wenn man berücksichtigt, dass 'sich nicht aufregen' nicht gleich 'entspannt sein' ist,
dann klappt's nämlich auch mit dem Z&B.
LG