Beiträge von Floydie+Duran

    Zitat


    Ich hab mich bewusst für Jacks entschieden - aber mit beiden joggen oder Fahrradfahren ist nicht.. Der kleine soll noch nicht so viel... (den kleinen tragen wir ja auch noch bei den großen Gassi runden).
    Und den großen kriegt man damit nicht 'tot'. Der dreht dann hinterher noch mehr auf. Da sind ja noch ewig viel Reserven. Also muss neben dem Gassi gehen noch was anderes her... >Über Baumstämme, unten durch... Balancieren. Suchen. Grundkommandos durch.. Neues Kommando lernen... Spielen lassen... und im sommer schön schwimmen.


    Wie Corinna schon sagte: das ist viel zu viel für das Alter.
    Damit bekommst Du zwei überdrehte Action-Junkies.
    Diese 'Sorte' Hunde sollten in diesem Alter lernen,
    ruhig zu sein, langsam zu sein, sich zu kontrollieren, etc.


    LG
    Chrissi
    (hab auch so einen Action-Junkie-Flummi hier, die ist jetzt
    etwas über ein Jahr alt und lernt immer noch, KEINE Action zu machen)

    Ich kann das schon irgendwie verstehen,
    aber mir wäre das viel zu anstrengend,
    immer darauf zu achten, ob die anderen es mir recht machen, oder nicht.


    Da wird der Spaziergang irgendwie zum Spiessrutenlauf.


    Ich lese hier jedenfalls mal interessiert weiter mit :-)

    Jetzt erst entdeckt :D


    Ich kann über den Süden Spaniens nicht allzuviel sagen,
    da wir eher in den Norden verreisen.
    Aber hier sind ja schon einige, die dort wohnen und sich auskennen.


    Wir mieten mit Hunden immer Ferienhäuser (casa rural),
    das ist mir angenehmer, als ein Campingplatz.


    Ich würde auf jeden Fall gegen Phlebotomus und Filaria vorsorgen.
    Mittel meiner Wahl wären da Advantix und Stronghold/Milbemax.


    Wenn ich in den Süden ginge, würde ich wohl auch eher an die
    Atlantikküste gehen, so ab Tarifa richtung Portugiesische Grenze,
    das ist mMn die schönere Gegend.
    Und die Menschen sind 'da unten' locker, offen und tolerant :D


    LG
    Chrissi

    Nur mal so zum näheren Verständnis:


    Niemand hier mag sich von anderen Leuten sagen lassen,
    wie er seinen Hund zu händeln hat.
    Aber alle finden es ok, den anderen Leuten zu sagen,
    dass sie ihre Hunde ranrufen, anleinen, nicht hochnehmen, etc sollen?


    Ich würde es mir nicht anmassen, jemandem vorzuschreiben,
    dass er seinen Hund anleinen soll. Ich weise ihn lediglich freundlich darauf hin,
    was passiert, wenn er es nicht tut. Die Entscheidung ist danach seine.


    Und Situationen, in denen ein unangeleinter Hund auf mich zuschiesst,
    versuche ich als Trainingssituationen zu sehen.


    LG
    Chrissi

    Ich habe zwei Hunde, die sehr stark auf Umweltreize reagieren.
    Da wir nieniemals Ball spielen, kann ich sie gefahrlos auch da laufen lassen,
    wo schreiende Kinder Fussball spielen. Interessiert sie nicht.
    Da brauche ich dann auch keinen 'Gehorsam' oder 'Kommandos',
    die schnüffeln lieber direkt neben den Kindern im Gras.


    So mag ich das.


    Ich seh sowieso keinen Sinn darin, wenn ein Hund einem Objekt hinterherrennt,
    um es mir danach vor die Füsse zu spucken.
    Da lass ich ihn lieber suchen, oder wir zergeln gemeinsam mal.

    Vielleicht deswegen?

    Zitat

    da ich in indien wohne und der tierarzt hier wenig ahnung und interesse hat, bin ich für jede idee was das sein könnte dankbar!


    Gab es hier nicht schon mal einen ähnlichen Fall, und da hat irgendjemand
    die Telefonnummer eines deutschen TA gepostet, den man in solchen Notfällen
    konsultieren könnte?
    Wenn man ihr ein Medikament nennen könnte, das sie der Hündin verabreichen
    kann, dann könnte sie das eventuell irgendwoher besorgen.


    LG

    Ich finde, die toten Flöhe sind schon mal ein gutes Zeichen :-)


    Scalibor holft meines Wissens nicht so optimal gegen Flöhe.
    Ich würde ihn, solange Ihr in Russland seid, einmal im Monat mit Advantix behandeln,
    damit deckst Du eigentlich alle gefährlichen und ungefährlichen Schädlinge ab.
    Mach ich hier in Spanien so, und meine Hunde sind gesund und haben keine Parasiten.


    Ich habe mal eine Zeit lang an der Pazifischen Nordwestküste der USA gelebt.
    Klima: feucht und mild. Floh-Himmel.
    Unsere Hunde dort hatten chronisch Flöhe. Immer.
    Wir haben uns manchmal einen Spass gemacht und sind in weissen Socken im Garten
    durch's Gras gelaufen. Da sprangen die Viecher nach 5 min. nur so an den Socken rum.


    Man gewöhnt sich dran :-)


    LG
    Chrissi

    Ich lebe seit 11 Jahren mit Hunden in Spanien und habe die Spanier bis jetzt
    als sehr Hundefreundlich kennengelernt.


    Wahr ist, dass sie fast nirgends mit rein dürfen,
    was das Reisen (und Rast machen) immer ein bisschen kompliziert gestaltet.


    Gesetze gibt es hier viele :D
    Z.B. eine generelle Leinenpflicht immer und überall.
    Interessiert keinen. Solange der Hund sich benimmt.


    Am Strand und in Touristengebieten ist das was anderes.
    Da wird in den letzten Jahren ordentlich kontrolliert und gestrafzettelt.
    Auch im Auto. Der Hund muss gesichert sein.
    Die Guardia Civil kassiert gerne ab.


    Im Zug sind, soweit ich weiss, keine Hunde erlaubt.
    Hier in Madrid nur im Nahverkehr und mit Maulkorb.
    Alle Hunde, die in Taschen oder Boxen passen, dürfen rein.


    In einige Bars auf dem Land dürfen Hunde mal mit rein,
    in Gartenlokalen gibt's generell keine Probleme.
    Nur in Restaurants innen rein ist verboten.
    Da ist aber meistens einfach auch kein Platz für Hunde.


    Trampen stelle ich mir kompliziert vor, das wird wohl nur mit
    viel Geduld und Zeit funktionieren.


    Ich würde auch nicht Leishmaniose impfen, sondern Advantix
    oder Scalibor benutzen und für den Süden vor allem Stronghold
    wegen Herzwürmern.


    Tarifa ist traumhaft!
    Ich war 2003 mit Hund und Auto dort und es hat mir super gefallen.
    Viele Aussteiger, lockere Leute, Deine 'Hippie-Hochburg' habe ich auch
    besucht ;-)
    Wenn Ihr dann mal im Süden seid, wird's sicherlich toll.
    Das Hinkommen wird eventuell kompliziert.


    LG
    Chrissi