Uiuiuiuiuiiiiii - sollte es hier nicht um Babykastration gehen ? Denn über Kastration generell , ja oder nein, gibt's hier ja schon genügend Threads. Naja, aber ich wollte auch noch mal was loswerden:
Verena agt:
Ist die Hündin wärend der Stehtage nicht abrufbar kommt sie eben an eine Leine - 2 mal im Jahr. Stört einem das Blut gibts ein Höschen. Außerdem gibt es auch Hormonspritzen.
Das mit dem Höschen sehe ich auch so. Das geht eigentlich ganz gut, denke ich. Hormonspritzen sind meines wissens schlechter verträglich als Kastrationen, da sie doch mehr durcheinanderbringen. Ich denke, wer sich dazu entscheidet, seinen Hund nicht kastrieren zu lassen, muss eben mit den Nebenwirkungen leben können. Übrigens eine Entscheidung, die ich absolut respektiere, solange damit dann auch verantwortungsvoll umgegangen wird, d.h. den Rüden eben dementsprechend ausgleichend 'beschäftigen', wie Thallus es hier schon ansprach. Finde ich nicht anstössig und in einigen Fällen ist das sicher produktiv. Möchte ich mir aber selber nicht antun.
Und die Hündin eben während der Hitze auch ausgleichend beschäftigen, da sie es sicher am wenigsten verstehen kann, dass sie plötzlich nicht mehr frei laufen darf und ihre Kumpels nicht sehen darf.
Und züchten sollte man - ich denke, da sind wir uns alle einig - ja sowieso nur mit getesteten und geprüften Rassehunden, solange man anerkannter VDH Züchter ist und ordentliche Papiere ausstellen kann, Sozialisierung vornehmen kann etc. etc.
Ich persönlich habe mich bei meinen beiden zur Kastration entschieden, weil ich eben auch im Stadtzentrum lebe und soziale isolation vermeiden möchte.
Mal was ganz anderes: In den TH in Spanien wird grundsätzlich kastriert, damit keine Besitzer von Vermehrungsfabriken ihre Hündinnen da her holen und so billig an Vermehrungsmaterial kommen. Da sind auch Galgueros und Jäger mit eingeschlossen, deren Tieren es meistens einfach nur dreckig geht.
LG von Chrissi (auch frühkastriert aufgrund von Endometriose und glücklich damit)