Beiträge von Floydie+Duran

    Das 'hauptsache raus aus dem Ausland' kann ich irgendwie nachvollziehen.
    Ich erlebe das Elend hier fast täglich und habe auch oft das Bedürfnis,
    die Hunde oder Katzen einfach nur aus dem Land zu karren, in ein Land,
    in dem die Tiere sogar im Tierheim im Luxus leben.


    Meine persönliche Meinung: wenn die Arbeit (in Deutschland) dieses Vereines
    Deiner Meinung nach gut ist und die Tiere nicht einfach irgendwohin vermittelt werden,
    wo sie dann nach einer Zeit wieder abgegeben werden, ist das schon ok.
    Und Du hast für alle Fälle Ansprechpartner.


    Ich war PS für einen kleinen Verein, der null Organisation hatte.
    Das war Chaos. Ich sass hier auf drei Katzenwelpen, die hätten super vermittelt werden können,
    solange sie noch klein waren. Als sie dann 6 Monate alt waren, war es schwierig bis unmöglich.
    Ich fühlte mich komplett alleine gelassen, keiner fragte mal nach.
    Und niemand konnte mir etwas über die Vermittlungs-Chancen sagen. Ich glaube, die hatten
    die stille Hoffnung, ich behalte die drei.


    Danach war ich mit einer Senior-Hündin bei einer grossen Orga.
    Ich wurde super betreut, die waren einfach viel besser organisiert.
    Die haben auch nicht einfach blindlings alles, was in der Gosse sass, aufgenommen.
    Da würde ich auch wieder PS werden, weil ich nicht das Gefühl hatte, ich bekomme das Tier
    auf's Auge gedrückt und das war's.


    Ich denke nicht, dass das unbedingt etwas mit der Grösse des Vereines zu tun hat.
    Aber wenn Du schon zufrieden bist bei Deinem Verein, würde ich nicht unbedingt wechseln.


    LG
    Chrissi

    Ich würde Deine Fragen mal an die Tierpension richten.
    Ich denke, die haben da auch eventuell schon ihre Erfahrungen.


    Und das mit der Bauchdecke finde ich interessant,
    das Thema würde ich mit meinem TA besprechen.


    Ich persönlich habe in den letzten Jahren zwei Hündinnen kastrieren lassen,
    beide im hohen Alter, und beide waren sehr schnell wieder auf den Beinen.
    Bei Nr. Zwei wurde ausserhdem noch Milchleiste entfernt, was die OP-Narbe
    erheblich vergrösserte und die Heilung dauerte entsprechend länger.
    Aber auch nicht länger als zwei-drei Wochen.


    Meine jetzige Hündin wird im Juni kastriert, auch nach der ersten Läufigkeit.
    Und im Juli fahren wir alle nach Deutschland. Ich bin absolut sicher,
    dass sie bis dahin wieder komplett 'die Alte' ist.


    LG
    Chrissi

    Der Dixie geht's hervorragend.


    Läufigkeit super überstanden. Bis jetz keine Scheinträchtigkeit.
    Ich hoffe, da kommt auch nichts mehr.


    Sie ist ein richtiger Terrier geworden. Kernig, kläffig.
    Und ein Sonnenhund!
    Wenn man mit ihr spazieren geht und sie kommt zufällig in einen Sonnenfleck,
    dann bleibt sie stehen. Und man könnte sie nur mit Gewalt weiterzerren :-)

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    Und draussen geniesst sie einfach ALLES

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    Heute waren wir mit einer Freundin und ihrer noch läufigen Hüdin spazieren.
    Und haben endlich den 'mysterious Podenco' getroffen, der seit ein paar Monaten
    dort unterwegs ist. Ich habe ihn bisher nur von Weitem gesehen.


    Heute kam er uns sehr nah und ging auch mit spazieren.
    Ein hübscher Kerl, gar nicht so ängstlich, und seeeehr schlau.
    Wie die Dorfhunde aus meiner Kindheit.


    Es gibt mehrere Leute, die ihm täglich Futter bringen.
    Und eine Frau will ihn auch gerne aufnehmen.
    Mal sehen, ob er sich im Laufe des Sommers fangen lässt.
    Momentan geht's dem Kerle nämlich alles andere als schlecht.
    Aber bleiben kann er da nicht, sonst wird er am Ende gefangen
    und in die Perrera gebracht.


    Hier die Fotos von heute:
    https://picasaweb.google.com/chrissiduran/PaseoConCompania


    LG
    Chrissi

    LosPerros


    so, wie Du den PDAE (ich mag den Ausdruck 'Perro' nicht, das heisst schlicht und einfach 'Hund')
    beschreibst, beschreibst Du exakt einen BC.


    Daher meine ich, dass sich die beiden Rassen so sehr ähneln. Sie schrammen eben leicht
    am Rande des Wahnsinnes entlang und ticken bei zu viel Beschäftigung aus.


    Wie Du sagst, müssen sie lernen, abzuschalten,
    werden aber (zumindest hier) viel zu oft im Agility, Flyball oder mit simplem Ballhetzen 'beschäftigt'
    und dadurch ständig überstimuliert.


    Das sind die Hunde, die aus purem Stress Menschen beissen oder zu Dauerkläffern werden.


    Sowas habe ich beim Lagotto noch nicht erlebt.


    LG

    Ein Möpschen?
    Ich find die toll, und mittlerweile gibt's die wohl auch schon wieder in schlank und mit Nase.


    Hier sucht gerade ein reinrassiger French Bully ein Zuhause.
    Abgemagert bis auf die Knochen und mit Stachelhalsband.
    Aber der findet sicher was, ein Bulli landet mormalerweise nicht in der Perrera.


    Pinscher würde ich nicht unbedingt empfehlen, das sind schon sehr aktive Hunde.


    Bullies können oft nicht gut atmen, sind aber vom Charakter her charmante Kasper.


    Shi Tzu mag ich persönlich vom Charakter her nicht so sehr. Sind eher unabhängige Hunde.


    Cavalier King Charles sind nett :-) Unkomplizierte Überallhin-Begleiter.


    Ich würde Euch ja empfehlen, Euch in Eurem Tierheim verzaubern zu lassen :-)
    Mach ich hier in Spanien auch so, klappt immer.


    LG

    Ich weiss, was mücke meint....


    Meine Hunde sind rassemässig beide aktive Hunde,
    wären aber mit ganztags HuTa heillos überfordert
    und kämen wohl ziemlich 'erschlagen' nach hause.


    Danach wäre dann Spaziergang und Kuschelprogramm
    wohl der absolute Totschlag :-)


    Ich habe eine Freundin in Deutschland, die auch voll
    berufstätig ist und eine Dalmatiner-Hündin hat.
    Sie hat seit vielen Jahren eine nette Dame aus der
    Nachbarschaft, bei der ihre Hündin den Tag über ist.
    Gegen Bezahlung, aber dort ist eben nur ihre Hündin
    und der Hund der Nachbarin.


    Sie geht spazieren und ansonsten dürfen die Hunde relaxen
    und den Tag geniessen.


    Das finde ich viel 'gesunder', als den ganzen Tag in einer
    Hundegruppe zu verbringen, wo doch viel mehr Unruhe drin ist.


    Das meine ich so als Gedankenanstoss.
    Meistens versucht man Hunden doch viel mehr Aktivität zu geben,
    als sie wirklich brauchen.


    Wenn's kein junger Hund sein soll, dann könnte ich Euch auch mal
    das Omihunde-Netzwerk empfehlen. Die machen eine tolle Arbeit,
    und es gibt oft nicht genz so alte Hunde, die ein Zuhause suchen.


    LG
    Chrissi