Hey,
Wir waren jetzt schon wieder ein paar mal hüten.
Gina ist laut Trainer kein leichter Hund,vielleicht liegt es am Alter oder am Temperament oder sonst was auf jeden Fall ist sie total schnell und arbeitet mit viel Druck, sie lässt sich auch von großen Merinoböcken sie sich stellen nicht einschüchtern und hält sie Herde selbstständig gut zusammen(finde ich). Ich bin schon richtig zufrieden,wie sie's macht, natürlich haben wir noch einen ganz langen Weg von uns-aber das macht ja gerade Spaß. Das musste ich jetzt schnell mal sagen.
Was mich aber stört ist, dass sie,wenn sie nicht an den Schafen ist total hohl dreht(wenn die dann dran ist, gibt sie keinen Ton von sich). Sie kann es nicht sehen,wie ein anderer Hund arbeitet und die Schafe bewegt. Das fängt damit an,dass sie leise fiebt,dann immer lauter und am Schluss total krank rumkläfft. Das einzige,was ich da machen kann,ist sie ablenken, sie auf mich fixieren(ich bin dann mit ihr rumgerannt)oder mit nem Stöckchen rumspielen oder so-aber dann ist sie geschafft,bis sie wieder dran kommt und ich habe nicht das Gefühl,dass sie dadurch ruhiger wird. Sie ist da völlig durch den Wind und regt sich total auf. Ich weiß ganz ehrlich nicht, wie ich mich da verhalten soll. Kann das mit der Zeit noch besser werden? Ich habe es jetzt an dem Seminar so gemacht,dass ich sie wenn sie nicht dran war in's Auto getan habe-aber irgendwie finde ich das auch nicht so toll.
Hat mir jemand einen Tip?Würde mich freuen.
Viele hütebegeisterte Grüße von Jana und Gina