Beiträge von FrauWau

    Für Rütter-Freunde kommt um 19 Uhr 15 wieder "Der Hundeprofi" und für alle Hunde - und Tierfreunde um 21 Uhr 50


    "Verrückte Viecher - Viecher verrückt! Der Kult um unsere Lieblingstiere."
    Doku Süddeutsche Zeitung TV spezial


    Ich zitiere mal aus der Programmankündigung:


    "Sechs Milliarden Euro gaben die Deutschen im letzten Jahr für ihre Haustiere aus, die Hälfte davon für Futter - das ist dreimal mehr als für Babynahrung. Hund oder Katze sind in vielen Haushalten ein vollwertiges Familienmitglied, wenn nicht sogar Familienersatz. Doch kennt Tierliebe in Deutschland wirklich keine Grenzen?"


    Es kommen anscheinend auch Promis zu Wort, die über ihre Hunde berichten.


    Könnte vielleicht ganz interessant werden - nicht unbedingt wegen der Promis! ;)


    Gruß - Christine

    Das ist eine wirklich schöne Ausbeute! Steinpilze sind einfach köstlich!


    Auch hier um München herum hat die Schwammerlsaison begonnen, sehr zum Leidwesen von Alba. Sie betrachtet die Figuren die da seltsam und verstohlen durch ihr Revier und durchs Unterholz pirschen mit größtem Misstrauen.


    Wünsche weiterhin fröhliche Schwammerljagd ;)


    Christine

    Meine Alba wurde im Alter von 8 Jahren kastriert (kam als "kastriert" bei mir an, hatte dann auch Blutungen) wg. Gebärmutterbeschwerden, was sie sehr gut überstanden hat. Die Operationswunde wurde nach der OP mit einem silberfarbenen Puder behandelt und war durch den Body geschützt, es war keine weiter Behandlung notwendig. Nach der OP bekam sie noch in der TA-Praxis Schmerzmittel und war natürlich benommen, durfte am gleichen Tag auch nicht essen sonder nur trinken, am nächsten Tag wir sie schon wieder gut drauf, aber hat noch viel geruht, aber anscheinend schmerzfrei.
    Die ersten Tage war nur Garten angesagt, dann Spaziergänge mit Body, die Fäden wurden nach 10 Tagen gezogen, alles war gut.
    Hier also Alba mit Body 1 (beim TA gekauft):



    und hier mit einem selbst angefertigten aus einem Top von mir:



    Also mach' dir nicht zu viel Stress, es wird sicher alles gut. Alba ist übriges eine Spanierin und aus dem Tierschutz, inzwischen 10 Jahre und immer noch nicht so wie es offiziell sein sollte, aber zu 100% ein Schatz!


    Alles Gute!


    Christine

    Alba kam mit 8 Jahren zu mir und zeigte ähnliches Verhalten.
    Sie ging zügig mit zum Waldrand, machte ihr großes Geschäft und nichts wie heim. Anscheinend war sie das vom Vorbesitzer so gewohnt - raus - Geschäft - heim.
    Ich habe auch versucht zu locken und aufmunternd ein bisschen zu ziehen, aber das hat sie nicht so recht überzeugt. Außerdem glaube ich, dass ihr der Wald nicht geheuer war, sie kommt aus Südspanien. Nach und nach, mit viel gutem Zureden und natürlich Eingewöhnen in das neue Zuhause, dazu Vertrauen fassen in mich, siegte dann doch die Neugierde und sie ging immer ein bisschen weiter, erst ganz kleine Runden und dann immer weiter. Jetzt läuft sie ohne Leine lange Strecken, der Wald hat jeglichen Schrecken verloren, sie ist eine begeisterte Spaziergängerin geworden.
    Du brauchst viel, viel Geduld, ich würde nicht in Wochen sondern eher in Monaten rechnen, aber es lohnt sich am Ende!


    Viel Glück Euch beiden - Christine :smile:

    Als ehemaliige Bernhardiner-Mitbesitzerin (Familienhund) kann ich Knautschgesicht in all ihren Beiträgen nur zustimmen.


    Sie sind ganz besondere Hunde, passen in keines der üblichen Klischees, entwickeln sich aber zu wundervollen Familienmitgliedern, dem Menschen sehr zugewandt, treu und verlässlich, aber eben in ihrer eigenen Art. Sie "denken mit", was für den durchschnittlichen Hundebesitzer eher lästig ist, sie sind nicht die geborenen Befehlsempfänger, sie können alles lernen, alles IMMER und bedingungslos ausführen, das ist nicht ihre Sache, sie möchten schon gerne einen Sinn darin erkennen. Das können die meisten Menschen nicht akzeptieren. Und natürlich brauchen sie eine enge Bindung an ihre Menschen, die sich aus dem täglichen, liebe- und respektvollen Umgang zwischen Mensch und Hund ergibt, nicht mit Drill, Hundeschule und absolut nicht mit Gewalt. Dazu gehört meiner Meinung nach auch, dass der Hund viel gemeinsame Zeit mit seinen/seinem Menschen verbringt, damit er ihn beobachten d.h. kennen lernen und Vertrauen aufbauen kann. Damit meine ich jetzt nicht ununterbrochenes Programm sonder einfach Hund ist/liegt in der Nähe des/der Menschen.
    Jemand hat es schon geschrieben, mit einem Jahr ist ein Berhardiner noch ein Kind, er lernt jetzt alles, was er später sein soll.
    Bitte bedenke das im Umgang mit deinem Hund.


    Christine

    Danke für die Antworten.


    Ich habe ja auch schon versucht die Kamera im Haus anzumachen, damit sie das surrende Geräusch nicht hört, wenn das Objektiv ausfährt, bin dann rein zufällig auch im Garten aufgetaucht, mit Kamera außer Sicht, irgendwann musste ich aber die Kamera in Anschlag bringen und schwupps war sie weg.


    Die ersten Aufnahmen wollte ich auch im Garten machen, natürlich ohne Blitz, aber schon beim Anblick der Kamera verabschiedete sie sich. Evtl. wurde sie bei den Vorbesitzern öfter mal "geblitzt", daher ihre Scheu.


    Aufnahme mit Teleobjektiv erscheinen mir sehr schlüssig, leider bin ich nicht so gut ausgerüstet.


    Bei unseren Waldrunden läuft sie die meiste Zeit frei, da müsste das mit den "Landschaftsaufnahmen ohne Hund" eigentlich schon zum Erfolg führen, hoffe ich. ;)


    Danke Euch und ich melde mich wieder - mit oder ohne Erfolgsbild!


    Christine

    Wenn der Zaun stabil ist, würde ich nichts Spezielles unternehmen. Meine Alba hat auch kein Interesse an Artgenossen und wünscht nicht belästigt zu werden, benimmt sich bei Begegnungen ähnlich wie von der TS geschildert. Aber Nachbars Struppi, ein lebhafter Terriermix, wird hinter dem Zaun geduldet ohne Gebelle und nach Monaten der Nachbarschaft sogar nett begrüßt. Er hat sich am Anfang auch mal durch den Zaun durchgegraben um sie zu besuchen, war kein großer Erfolg, aber auch nicht dramatisch.
    Wenn der Welpe am Anfang in den Garten geht, wird er sicher begleitet, da würde ich dann auch mit der Hündin, wenn sie Interesse zeigt, an den Zaun gehen und ohne großen Tamtam in aller Ruhe eine Art Vorstellung machen. Bei Aufregung ab ins Haus. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass Hunde einen Zaun als Abgrenzung sehr gut akzeptieren können.
    Gemeinsame Spaziergänge würde ich dann erst später planen.


    Christine

    Hallo Manu,


    danke für Deine Antwort. Ich werde es erst mal mit Methode 1.) versuchen und ganz viele "Landschaftsaufnahmen" machen. Wenn das nicht richtig klappt, kann ich ja immer noch zur "Käseversion" übergehen. ;)


    Herzlichen Dank + Gruß


    Christine