Beiträge von Alfiboy

    Danke für die guten Wünsche...


    Ich habe schon bißchen Schiss, das es was böses sein könnte, Loki ist immerhin auch nicht mehr die allerjüngste :(


    Naja, morgen oder übermorgen wissen wir mehr, dann stell ich auch mal ein Foto und Ergebnisse rein - sofern wir den verfluchten Tierarzt ans Telefon bekommen für einen Termin :/

    Hallo an alle!
    Ich habe bei unserer Loki vorhin etwas komisches entdeckt:
    Zuerst dachte ich, es wäre eine Zecke, die einfach etwas "ausgeleiert" aussieht. Dann haben wir aber festgestellt, das es keine Zecke ist.
    Das "Ding" sitzt hinter dem Rippenbogen, sieht wie gesagt aus wie eine ausgeleierte Zecke, ist am "Kopf" hautfarben, am Ende schwarz und mit der Haut verwachsen.
    Hat jemand schon so etwas mal gesehen?
    Dazu muß ich sagen, das Loki eh recht prominente zitzen hat.
    Ohne frage machen wir morgen gleich einen Termin beim Tierarzt, aber Sorgen mache ich mir halt schon JETZT!


    Es scheint ihr nicht weh zu tun, denn ich hatte ja zuerst eine zecke vermutet und bin mit der Zeckenzange bei, ohne das Loki irgendeine Reaktion von Schmerz gezeigt hat.


    Schöne Grüße!

    Hi!
    Ich habe mit Alf vor zwei Monaten auch e ine Bachblütentherapie gegen Angst begonnen. Anfangs habe ich nicht daran geglaubt, aber eine Veränderung merke ich schon.


    Versuchen würde ich es aufjedenfall, denn verkehrt machen kann man dabei ja rein garnichts.


    Die Blüten habe ich im übrigen Online bestellt, wobei die Preislich eigentlich alle fast gleich liegen.


    Viel Erfolg!!!

    Hallo an alle!
    Ich kopiere mal hier den Auszug aus dem Deutschen Tierschutzgesetz ein, der sich auf Kastration, bzw. entfernen und amputieren von Gliedmaßen und Gewebe bei Tieren (Hunden) bezieht.


    (1) Verboten ist das vollständige oder teilweise Amputieren von Körperteilen oder das vollständige oder teilweise Entnehmen oder Zerstören von Organen oder Geweben eines Wirbeltieres. Das Verbot gilt nicht, wenn


    1.
    der Eingriff im Einzelfall


    a)
    nach tierärztlicher Indikation geboten ist oder
    b)
    bei jagdlich zu führenden Hunden für die vorgesehene Nutzung des Tieres unerläßlich ist und tierärztliche Bedenken nicht entgegenstehen,


    2.
    ein Fall des § 5 Abs. 3 Nr. 1, 1a oder 7 vorliegt,
    3.
    ein Fall des § 5 Abs. 3 Nr. 2 bis 6 vorliegt und der Eingriff im Einzelfall für die vorgesehene Nutzung des Tieres zu dessen Schutz oder zum Schutz anderer Tiere unerläßlich ist,
    4.
    das vollständige oder teilweise Entnehmen von Organen oder Geweben zum Zwecke der Transplantation oder des Anlegens von Kulturen oder der Untersuchung isolierter Organe, Gewebe oder Zellen erforderlich ist,
    5.
    zur Verhinderung der unkontrollierten Fortpflanzung oder - soweit tierärztliche Bedenken nicht entgegenstehen - zur weiteren Nutzung oder Haltung des Tieres eine Unfruchtbarmachung vorgenommen wird.


    Eingriffe nach Satz 2 Nr. 1 und 5 sind durch einen Tierarzt vorzunehmen; Eingriffe nach Satz 2 Nr. 2 und 3 sowie Absatz 3 dürfen auch durch eine andere Person vorgenommen werden, die die dazu notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten hat. Im Anschluss an die Kastration eines über sieben Tage alten Schweines sind schmerzstillende Arzneimittel einschließlich Betäubungsmittel bei dem Tier anzuwenden. Für die Eingriffe nach Satz 2 Nr. 4 gelten die §§ 8b, 9 Abs. 1 Satz 1, 3 und 4, Abs. 2 mit Ausnahme des Satzes 3 Nr. 6, Abs. 3 Satz 1 sowie § 9a entsprechend. Die Eingriffe sind spätestens zwei Wochen vor Beginn der zuständigen Behörde anzuzeigen. Die Frist braucht nicht eingehalten zu werden, wenn in Notfällen eine sofortige Durchführung des Eingriffes erforderlich ist; die Anzeige ist unverzüglich nachzuholen. Die in Satz 6 genannte Frist kann von der zuständigen Behörde bei Bedarf auf bis zu vier Wochen verlängert werden. In der Anzeige sind anzugeben:


    1.
    der Zweck des Eingriffs,
    2.
    die Art und die Zahl der für den Eingriff vorgesehenen Tiere,
    3.
    die Art und die Durchführung des Eingriffs einschließlich der Betäubung,
    4.
    Ort, Beginn und voraussichtliche Dauer des Vorhabens,
    5.
    Name, Anschrift und Fachkenntnisse des verantwortlichen Leiters des Vorhabens und seines Stellvertreters sowie der durchführenden Person und die für die Nachbehandlung in Frage kommenden Personen,
    6.
    die Begründung für den Eingriff.


    Der Text geht noch etwas weiter, nachzulesen unter http://bundesrecht.juris.de/tierschg/BJNR012770972.html
    §6, Eingriffe bei Tieren.


    Schönen Abend noch :smile: [/url]

    Das stimmt!
    Ich habe mich auch etwas verkehrt ausgedrückt (war schon spääääät)
    In unserem Fall handelt es sich auch um eine Wiese, die halt gern zum Gassi genutzt wird, aber nicht offiziell ist. Die öffentliche Hundewiese meide ich generell eh, wenn Loki Läufig ist, das gäbe nur Chaos =)


    Aber in unserem speziellen Fall waren wir im Wald, es war definitiv nicht viel los, vielleicht drei, vier Hunde in weiterer Umgebung und halt besagt Dame, die mich derart böse angeraunzt hat (die sogar selbst mit ihrer HÜNDIN unterwegs war) Neeeneeeneee, irgendwie verkehrte Welt... Und Loki ist noch nicht mal frei gelaufen.


    Naja, ich lern draus und geh jetzt nur noch Nachts :headbash: :headbash:


    Schönen Tag noch!!!!

    Die Hundewiese,auf der ALLE ein Auge offen halten,wünsche ich mir hier auch!Ich wurde neulich als 'sehr egoistisch'sehr böse beschimpft,weil ich es gewagt habe mit einer läufigen Hündin in den Wald zu gehen.Darf man mit einer Heißen Hündin nun nicht mehr raus?Habe ich was verpasst?Oder muß Loki jetzt zwei mal im Jahr für 21 Tage zuhause bleiben?
    Auf jedenfall läuft unsere erste gemeinsame Hitze recht gut ab.Selbst Alf der alte Eunuch is locker,hat lediglich während der Stehhitze bißchen Streß weil Loki UNBEDINGT von ihm begattet werden will.Der arme Kerl...

    Das könnte durchaus sein.
    Wobei er mit anderen Hunden eher frech umgeht, die werden schonmal umgerannt aus lauter Neugier. Schlechte Erfahrung hat er bisher nicht gemacht und selbst wenn er mal angebrummt wird, findet er das eher "lustig", beziehungsweise spielt den anderen Hund an, was wohl seine Form von Unterwerfung ist. Dazu muß ich sagen, das Alf ein "Frühkastrat" ist, wir ihn mit einem Jahr vom Tierschutz übernommen haben und er widerrum von denen schon sehr früh entmannt wurde. Er ist also generell eine eher zart besaitete Seele (kurzum: eine Männliche Diva!!!)
    Ich werde die Tage mal alleine mit ihm losgehen und ihn in halbwegs sicherer Umgebung ableinen. Mehr als ne Stunde hinterherrennen kann ja nicht passieren ;)


    Danke weiterhin für die zahlreichen antworten!!

    Das habe ich auch schon beobachtet, WIE Loki reagiert, wenn ich Alf rufe.
    Der erste schwere "Abhauer" war, als Loki zwei Tage bei uns war, das könnte als ein Grund sein, das Alf unsicher war? Wobei SIE wichtigeres in der Nase hatte, als Alf zu beobachten und zu fixieren, wenn ich ihn gerufen habe.
    Aber gestern waren beide abgeleint, Loki stöberte im Gebüsch, stand also nicht neben mir und Alf blieb trotzdem unsicher in einem gewissen Abstand hinter mir.


    Gleich anleinen wenn erkommt machen wir nie, wir üben immer wieder heranrufen, loben, abschicken. Sicher wurde er auch schonmal von uns geschimpft, wenn er absolut Tomaten auf den Ohren hatte, aber das ist die absolute Ausnahme (also das schimpfen ;) )


    Ich bin keine Hundepsychologin und auch keine ausgebildete Trainerin. in regelmäßigen Abständen gehen wir auf den Hundeplatz, aber wie gesagt übernehme ich viel auch selber, da ich mit meinen früheren Hunden benfalls viel Hundeplatzerfahrung hatte.
    Aber eben bin ich echt Ratlos :???: Alf rennt für sein Leben gerne, das will ich ihm ja nicht nehmen, aber zurückkommen sollte er ja trotzdem noch...
    Schreit wohl nach Einzeltraining mit Trainerin...


    Trotzdem bin ich für jeden Input sehr dankbar!!

    Zitat

    [code]
    Und der Hündin eine Pille zu verabreichen ist auch nicht ganz ohne.Man greift dadurch genauso in den Hormonhaushalt ein.
    Ich könnte mir vorstellen ,dass es auf Dauer sogar schädlicher ist, als eine Kastration.


    Ich nehme immer gerne folgendes Beispiel, das vielleicht etwas überspitzt ist, aber dennoch nicht unbedingt hinkt:
    Ich bin eine Frau, habe alle vier Wochen meine Tage(was weitaus unangenehmer ist als die 2x Läufigkeit einer Hündin) und schlucke die Pille, weil ich nicht schwanger werden will. Laße ich mir deshalb die Eierstöcke durchtrennen? ODER: Mein Freund geifert jeder Frau hinterher, pfeift jeden kurzen Rock an (was er zum Glück NICHT tut ;) ) Also schicke ich ihn zum Urologen und sage: "Eier ab" ? Denn die Veterinärmedizin ist der Humanmedizin nicht unbedingt unähnlich. Viele Medikamente und Mittel wurden aus der Humanmedizin abgekuckt.


    Zitat

    [code]Im Übrigen ersetzt eine Kastration nicht die Erziehung.


    Rrrrrrrrrrrrrrrrichtig!!!!!!! Ich habe in meinem Leben schon viele Hunde gehabt, dominante, unterwürfige, liebe, doofe, verschmuste, zickige...
    Alle waren unkastriert und ALLE waren top erzogen. WENN ich weiß, das ich einen dominanten Rüpel habe, liegt es in meiner Hand, den Daumen drauf zu halten, Hundetraining zu machen, den Hund so zu erziehen, das er AUCH unkastriert im Griff zu haben ist.
    Was ich nun von der Themenstarterin gelesen habe, das sich ihr halber Mann garnicht erst zum "richtigen" Rüden entwickeln soll, ist in meinen Augen schlicht weg ein Fall von: erster Hund, viele Fehler.
    Als wir unseren allerersten Hund bekommen haben, meine Herren, was haben wir alles falsch gemacht. Das ging los bei Kastration aus Hilflosigkeit über Hoflaufleine bis hin zum im Schuppen einsperren wenn Nachbarshündin läufig war. Ich war ein kleines Mädchen und meine Eltern wußten es nicht besser.
    Deshalb predige ich jedem, der sich einen Hund anschaffen will, überleg dir, was du dir wünscht. Ein Rüde bringt die und die Probleme, eine Hündin widerrum andere.
    Wenn wir Hunde halten wollen, nur um die Schokoladenseiten- und zeiten zu genießen, sollte es dann doch besser ein Teddy sein. Denn Hundehaltung BRINGT einfach hin und wieder Probleme!
    Und mit Verlaub: ein gut erzogener Rüde ist durchaus zu kontrollieren, SELBST wenns gerade die Hitzezeit ist! Es ist schlichtweg eine Sache der Erziehung.


    Aber das ist wohl das Problem unserer heutigen Gesellschaft: wir machen es uns immer so bequem wie Möglich, auch bei der Tierhaltung!!