Hallo !
Schon lange steht der Entschluss fest, dass ich mir einen Hund anschaffen möchte... jetzt habe ich mir gesagt Nägel mit Köpfen machen: informieren!
Erstmal zu mir: Ich bin 21 Jahre alt, selbstständig und kann daher meine Zeit sehr gut einteilen und würde behaupten, dass ich genug freie Zeit für einen Hund habe. Ich wohne in einem 2 Familienhaus, unter mir wohnen meine Eltern (die unter Umständen auch mit dem Hund in Kontakt kommen, da Sie selbst nicht abgeneigt sind und unser Haus relativ "offen" ist). Außerdem haben wir einen Garten (~ 30m²) zur Verfügung und angrenzende Park/Waldgebiete rund um einen Bach und den Verler See.
Erfahrungen mit Hunden habe ich als Kind gemacht. Von meiner Geburt an bis zu meinem 11. Lebensjahr besaßen meine Eltern einen Mischling (ich weiß wirklich nicht, was da alles drin war) mit dem ich häufiger als Lütte im Garten gespielt habe und auch mal "Gassi" war.
Nach dem Tod des Mischlings wollten meine Eltern erstmal keinen Hund mehr, ich jedoch war dem ganzen nicht abgeneigt und habe mir mein Taschengeld aufgebessert indem ich mit den Hunden in der Nachbarschaft herumgetollt habe und Gassi geführt habe. Es waren ein Goldenretriever, ein Huskymischling und eine Neupfundländerdame die mich zur Begrüßung auf 2 Beinen vor lauter Freude des öfteren mal "umgeschubst" hat.
Kommen wir jetzt zum eigentlichen. Im Gespräch mit meiner Mutter & meinem Bruder haben wir uns geeinigt, wenn wir uns auf eine Rasse einigen können dann haben wir alle kein Problem mit einem Hund.
Ich denke mal hauptsächlich wird die "Arbeit" oder eher das Vergnügen sich um den Hund zu kümmern wohl zu 80% bei mir bleiben. Meine Mutter kann aus gesundheitlichen Gründen nicht wirklich mit dem Hund raus und würde sich im Haus um Ihn kümmern, mein kleiner Bruder (14 Jahre alt) sagt natürlich oh, toll..Hund,... natürlich aber ich denke spätestens wenn er einen Monat lang vor der Schule ne Runde mit dem Hund raus soll, wird Ihm die Lust vergehen.
Meine Mutter ist total begeistert von Möpsen. Aufgrund der Geschichte mit der Nase/Atmung wäre der Favorit meiner Mutter ein Puggle. Ich kann den Hunden nicht wirklich etwas abgewinnen.
Die erste Rasse die ich sehr Interessant war, war der Staffordshire Bullterrier eines bekannten. Jedoch sollen Terrier ja nicht das optimalste für einen "Hundeanfänger" sein, ein Profi im Umgang bin ich ja bei weitem noch nicht.
Außerdem finde ich den Dogo Argentino sehr schön, auch hier das Problem, dass er unter die "Kampfhunde" fällt und ich mich Frage ob der Hund geeignet wäre für einen "Einsteiger".
Ein Hund über den ich bissher wenig gelesen habe, den ich aber sehr Interessant finde ist der Boerboel.
Mich würde vorerst eure Meinung Interessieren, ob Ihr noch andere Rassenvorschläge habt und wie Ihr das ganze allgemein seht, bevor ich mich dann für eine bestimmte Rasse entscheide und mich über div. Züchter informiere.