ZitatAlles anzeigenDas ist sicher in einigen Fällen richtig,aber es gibt auch genug Fälle in denen es
nicht anders möglich ist.
Als ich vor ein paar Tagen erfahren habe das meine Hündin warscheinlich kastriert
werden muss,war das für mich ein großer Schock.
Seitdem durchforste ich das Internet nach ähnlichen Fällen
und ob es auch ohne Kastra möglich ist.
Ich würde mir wünschen diesen Schritt umgehen zu können.
Denn mal abgesehen von der Entfernung ihrer Organe,
kommt auch noch das Risiko der Narkose hinzu.
Was von vielen Menschen nicht ernst genommen wird.
Nicht jeder Hund verträgt eine Narkose und stirbt
wärend der OP.
Auch das sollte man nicht vergessen!!
Das stimmt natürlich und in Fällen, wo das nicht anders möglich ist, da würde ich niemals etwas dagegen sagen.
Es gibt ja auch das andere Extrem, wo Hunde wirklich leiden und mit vielen Problemen zu kämpfen haben und die Besitzer einfach auf dem Standpunkt beharren: "Das ist Natur und da müssen sie durch!"
Ich finde es auch nicht so schlimm, wenn die Tiere schon älter sind, da sie die Möglichkeit hatten, sich körperlich und geistig voll zu entwickeln. Hierbei müssen jedoch auch die jeweiligen Rasseunterschiede berücksichtigt werden.
Es gibt viele, die absolute Spätentwickler sind.
Lenny ist über 2,5 Jahre und steckt jetzt gerade noch mal in einer Pupertäsphase und ich merke, wie er sich immer weiter verändert, selbst im Körperbau ist er noch nicht voll entwickelt.
Ich finde einfach, dass man sich doch über Sinn, Nutzen und die Risiken, im Sinne des Tieres, genau informieren sollte und da stehen für mich auch alle TÄ in der Pflicht.
ZitatWarum also kastrieren?
Die Frage ist absolut berechtigt.