Beiträge von Cuvac

    Wirklich schlimme Geschichte...


    Aber was, wenn wirklich keine böse Absicht dahinter stand? Ich wäre da mehr als vorsichtig! Es gibt sicherlich ein paar schwarze Schafe unter den Jägern, aber ich glaube nicht, dass dies prozentual gesehen allgemein von Hunde- oder auch sonstigen Tierhaltern abweicht. Schlechte Besispiele fallen sehr gerne extrem auf, was ein schlechtes Bild auf alle projeziert. Ich bin zwar auch kein Fan von Jägern, aber sie knallen nicht einfach nur aus Spass Wildtiere ab, sondern kümmern sich auch um die Tiere. Ich war auch schon froh, als ein Jäger ein von mir angefahrenes Reh von seinem Leiden erlöste... Und dass Jäger Schluckspechte sein sollen - Schluckspechte gibt es allgemein viel zu viele (und noch viel mehr, als man denkt...).


    Niemals die Medien einschalten, wenn man sich nicht absolut sicher ist!!! Die nehmens mit ihrer Recherchen meist ebenfalls nicht zu genau. Gerade den Hundehaltern sollte doch inzwischen klar sein, welchen Einfluss Medien haben, und mit welchen Mitteln diese arbeiten! Die verdrehen schnell mal was, und machen aus einer eigentlichen Mücke (will diesen Fall sicherlich nicht entdramatisieren) einen Elefanten, unter dem schlussendlich viele unbeteiligte leiden müssen...


    Wieso macht ihr nicht noch weitere Nachforschungen, bevor ihr jemanden verteufelt? Wenn der Mann ja tatsächlich ein Säufer ist, könnte man ja beispielsweise mal mit einem Ohr seine Stammtischgespräche aushorchen. Wenn er damit prahlt, ist der Fall ja sowieso klar. Oder Du, Brigitte, könntest ja auch ein altes Hundespielzeug schlecht leserlich mit den Initialen des Jägers markieren, und damit als Vorwand an seiner Haustüre klinglen. Nach dem Motto "hab das da draussen auf der Strasse gefunden - gehört das Ihrem Hund?" Vielleicht öffnet ja er, oder seine Frau die Tür und man kommt irgendwie ins Gespräch. Da merkst Du sehr schnell, ob es den Leuten leid tut den Hund verloren zu haben, oder nicht... Auch ein bisschen hinterlistig, aber immer noch die bessere Variante, als dem Herrn (und damit allen Jägern und schlussendlich auch Hundehaltern) die Presse auf den Hals zu setzen. Man sollte sich schon ganz sicher sein, bevor man einem eventuell ja zu tiefst betrübten und trauernden Hundehalter sowas antut. Meine Meinung.


    Und übrigens ist mir nicht eine einzige Hundesportsparte, oder auch Plauschhundesparte bekannt, in welcher nicht teilweise mit absolut verachtungswürdigen Methoden gearbeitet wird. Leider.


    Gruss - Cuvac

    Hallo finnrotti


    Wie geht's mit Deinem Hundi? Hat die Wirkung des Suprelorins bereits eingesetzt? Wurde es bei Dir zuerst schlimmer, oder hast Du kaum etwas gemerkt in der ersten Zeit?


    Ich habe meinem Rüden gestern den Chip setzen lassen. Jetzt bin ich natürlich gespannt, was mich erwartet. Da wir ja ähnliche Probleme haben, nimmt mich Deine Erfahrung natürlich wunder. Hoffe, positives von Dir zu hören...


    Gruss - Cuvac

    hallo kathi


    ich hatte mit meinem rüden in der pupertät das selbe problem mit dem markieren im haus, wenn niemand da war. bei mir war das ganz einfach zu lösen. meiner hat auch nur in den "abgelegenen winkeln" des hauses markiert. ich habe dann einfach dafür gesorgt, dass er da nicht mehr hin kam. d.h. in deinem fall würde wohl ein absperrgitter an der treppe und ein konsequentes schliessen der badezimmertüre ausreichen. mein rüde musste so weniger "kontrollieren" und hat in den ihm verbleibenden räumlichkeiten nicht mehr das bedürfnis gehabt, sein territorium zu überwachen, da es überschaubarer wurde.


    mit dem haarausfallproblem kann ich dir leider nicht helfen.


    gruss - cuvac

    Wir versprechen uns natürlich auch nur eine unterstützende Wirkung zum Training von diesem Chip. Wäre ja sonst viel zu einfach...


    Klar, ist das Verhalten erlernt, und durch einige wiederholungen auch gefestigt worden. Ich verspreche mir aber trotzdem eine Besserung, fals der Auslöser die Hormone sein sollten (kann, aber muss ja nicht sein). Wenn diese dann keinen Einfluss mehr haben, bleibt ja der "Startschuss" für die ganze Problematik aus. So kann die Lösung des Problems, eine gewisse Entspannung in schwierige Situationen zu bringen, einfacher angegangen werden.


    Ich erhoffe mir davon auch entspanntere Begegnungen mit Rüden, da mein Hund nicht mehr nach Potenzbolzen riechen wird, und ihm daher die anderen Rüden auch entspannter begegnen. Ein paar positive Rüdenbegegnungen hätten wir wirklich nötig... Und mein Hund hat so die Chance zu erkennen, dass man sich eigentlich gar nicht aufregen muss... und ich mich auch nicht :p


    @ finnrotti
    Interessiert mich natürlich brennend, was für Erfahrungen Du machen wirst. Hälst Du mich auf dem Laufenden? Ich drücke Euch auf jeden Fall alle Daumen! (sind zwar nur zwei, sorry...)

    Vielen Dank für die zahlreichen Antworten! Ist ja teilweise ganz schön heftig...


    Mir ist klar, dass wir ein Problem haben. Ich habe dies auch schon mit der Hundetrainerin meines Vertrauens besprochen, und Morgen haben wir einen Termin bei einer Spezialistin (bin schon sehr gespannt, und erwarte seeehr viel von ihr...).


    Mein Hund ist grundsätzlich gut erzogen und sozialisiert, und weiss was sich gehört. Das der Fehler bei mir liegt, ist klar (ist doch immer so...). Mein Hund hat mehrfach schlechte Erfarungen mit anderen Rüden gemacht, daher auch seine teils heftigen Reaktionen aus Angst und Unsicherheit (frei nach dem Motto: Angriff ist die beste Verteidigung). Ich hab das Ganze natürlich auch noch verstärkt, indem ich auch nicht gerade freundlich auf andere Rüden und deren Halter reagiert habe. Aber was soll man machen, wenn ein freilaufender Rüde nach dem Motto "der tut nix" in der Stadt auf meinen Los geht? Da kann ich nicht gerade gelassen bleiben. Und dies ist leider nicht nur einmal passiert...


    Ich denke, ich werde das Suprelorin an meinem Rüden ausprobieren, um herauszufinden, ob eine Kastration etwas bringen würde. :???: Wenn seine Aggression gegen Rüden homongesteuert ist, könnte so auch die Aggression gegen deren Halter in den Griff zu bekommen sein. Oder nicht? Was meint ihr? Hat da jemand Erfahrung?

    Ist etwas kompliziert zu erklären...


    Mein Hund (unkastrierter Rüde) hat oft probleme mit anderen unkastrierten Rüden. Er ist, würde ich sagen, bei Rüdenbegegnungen oft unsicher, ängstlich, aggressiv - wohl eine bunte Mischung aus allem, mal was mehr, mal was weniger. Ein richtiger Macho eben. Er lässt sich auch sehr leicht provozieren - ein Blick genügt oft schon. Wir arbeiten schon seit längerem daran, und es klappt auch immer besser. Ein paar Erzfeinde werden aber voraussichtlich bestehen bleiben.


    Jetzt zeigt er aber irgendwie ein, zum Glück weniger stark ausgeprägtes, Verhalten gegenüber den Haltern der Hunde die er nicht "mag". Er muss also schon zuerst auch den Hund nicht "mögen", bevor er den Halter nicht "mag"... Er ist von natur aus zurückhaltend, misstrauisch und lässt sich nicht gerne anfassen. Bei den "Erzfeindhaltern" ist dies aber ganz extrem ausgeprägt.

    Hallo Leute!


    Ich wende mich mit meiner Frage hauptsächlich an Halter von unkastrierten Macho-Rüden - aber natürlich auch sehr gerne an alle anderen, die zu diesem Thema etwas zu berichten haben...


    Ist euch schon mal aufgefallen, dass wenn ein Hund einen anderen nicht "mag", er auch dessen Halter nicht gerade "sympatisch" findet?


    Bin gespannt auf die Antworten und Meinungen...


    Gruss - Cuvac

    Hallo zusammen,


    Das Steh aus der Position Sitz ist eigentlich recht schwierig für den Hund. Deshalb würde ich das langsam aufbauen, für ein sauberes Ergebnis.


    Ich hab meinem Hund Leckerchen geschmissen. Wenn ich nämlich meinem Hundi ein Leckerchen auf den Boden schmeisse, frist er es und schaut mich dann an, und bleibt wie ne 1 stehen --> Fein Steh! ...und nächstes Leckerchen. So lernt mein Hund das Kommando (Hör- und Sichtzeichen). Dann baue ich es langsam auf, indem ich zuerst das Steh aus langsamer Bewegung, dann aus normaler Bewegung, dann aus der Position Platz (ist einfacher für den Hund als aus dem Sitz), und wenn das alles gut klappt, aus dem Sitz. Den Hund mit der Hand unter der Kruppe zu unterstützen, hat bei mir gar nichts gebracht. Was aber helfen kann, ist eine ganz leichte Druckausübung auf die Kruppe (nicht runterdrücken, nur ein bisschen antippen oder die Hand auflegen). Dies hilft, da die meisten Hunde Gegendruck geben und dann ganz schön stehen, und gar nicht versuchen, sich hinzusetzen.


    Liebe Grüsse
    Cuvac