Hallo,
dieser Thread mausert sich zu einem ausgewachsenen Moser und Anmachthread.Bisher habe ich kaum kreative Beiträge gelesen und das finde ich schade.
Den Tipp doch einen neuen Thread aufzumachen habe ich genutzt und der ist zu finden unter "Grundgehorsam".
Gruß Delfin
Beiträge von delfin
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Was versteht ihr unter Grundgehorsam und wie erreiche ich diesen beim pubertierenden Hund.
Danke für zahlreiche Antworten
Gruß Delfin -
Hallo,
ich finde die Frage von Massa durchaus interessant,Hundetrainer hin oder her.
Wie ich ihn verstehe, möchte er doch lediglich wissen, wie einjeder mit der Hundepubertät umgeht.Oder auch nicht.Und auch die Frage steht im Raum, ob und wieviel Ungehorsam(Freiraum?)ich meinem Hund durchgehen lasse(oder gewähre).
Das es eine Hundepubertät gibt steht für mich außer Frage,wie sonst könnte ich die beginnende Geschlechtsreife meines Rüden mit den sich verändernden Verhaltensweisen erklären.Ich benehme mich ihm gegenüber jedenfalls wie immer
Nun stellt sich die Frage ,wie ich auf seine Verhaltensänderungen reagiere.
Konsequenz bedeutet Arbeit und Durchhaltevermögen ,immerzu.Ist dies zu jeder Zeit zu leisten oder sollte man auch mal ein Auge zudrücken?
Fragen über Fragen und über viele praktische Tipps freue ich mich
Gruß Delfin -
Hallo,
auch mein 8 Monate alter Hund sucht immer meine Nähe und das ist auch gut so,beweist es mir doch wie groß sein Vertrauen zu mir ist und wie stark die Bindung.
Besonders im Freilauf ist dies spitze ,auch dort hat er immer wieder Augenkontakt mit mir.
Das soll nicht heißen,daß er absolut fixiert ist auf mich,denn er schmust und spielt auch gern mit meinem Mann und meiner Tochter.Und er hat auch andere Menschen gern,ist halt ein klasse Typ!
Gruß Delfin -
Hallo,
mein Goldie hat auch jede Menge Mist gefressen(Gott sei dank keine Scheißhaufen)und war wie ein Staubsauger.
Nach Absprache mit unserem Hundetrainer haben wir das Problem folgendermaßen gelöst:
Befülle eine leere Dose mit Steinchen,wenn du dann draußen bist und er etwas aufnehmen will,werfe die Dose neben ihn.Das wird ihn ziemlich erschrecken und diese Negativerfahrung wird ihn davon abhalten etwas aufzunehmen.Dies kannst du ein paarmal wiederholen(nicht zu oft!).Und achte auf den richtigen Zeitpunkt des Dosenschmeißens,das Komando AUS nicht vergessen.
Du kannst auch vor dem Spaziergang eine gezielte Spur mit Käse und Wurst legen,dann weißt du genau wo die Objekte der Begierde liegen.
Gruß Delfin -
Hallo,
ich habe auch einen schlingenden Leo zu Hause,der allerdings "schon" 8 Monate alt ist.Dein Welpe wird den Ochsenziemer schon irgendwie verdauen die Hauptsache ist, daß der Ziemer schon mal unten ist und nicht im Hals steckengeblieben ist.Blöd wäre es nur wenn er erbrechen würde.Dann hilft nur beherztes Zugreifen.
Einen Tierarzt aufzusuchen halte ich für nicht notwendig, nur wenns irgendwelche Probleme gibt solltest du ihn zu Rate ziehen.
Der Ochsenziemer wird nicht das letzte verschlungene Objekt der Begierde sein
Gruß Delfin -
Keine Angst,er hat nicht dich ,sondern den Apfel gebissen.
Ignoriere ihn bitte nicht so lange,denn dies ist für deinen Hund eine "schwere Strafe".
Gruß Delfin -
Hallo,
ich esse selbst vegetarisch, aber auf die Idee meinen Hund so zu ernähren ,würde ich nie kommen.Und dann auch noch vegan?
In meinen Augen ist dies Dogmatismus pur.Nicht nur das,es ist auch unverantwortlich.Der Hund kann sich leider nicht wehren. :kopfwand:
Delfin -
Hallo,
ich finde dies ist eine schwierige Diskussion.Verstehen kann ich überhaupt nicht, warum man den Hund sofort einschläfern lässt.
Auch dem Halter des Hundes die alleinige Verantwortung zuzuschreiben,weil er seinen Hund unbeaufsichtigt festgebunden hat,ich weiß nicht.Klar sind sowohl Hunde als auch Kinder nicht verantwortlich zu machen,deren Eltern aber schon.Ein Kind muß lernen,nie alleine zu einem Hund zu gehen,geschweige denn den auch noch anzufassen.Die Eltern des gebissenen Kindes sollten einen Erziehungskurs absolvieren und auch diejenigen die sich nicht um Regeln für Kinder bemühen.Nicht falsch verstehen,ich bin selbst Mutter!Das gebissene Kind wird wohl leider einen Schaden davongetragen haben sowohl physisch als auch psychisch.
GeußDelfin -
Hallo Jessico,
ja wir machen die Ausbildung als Begleithund mit ihm.
Nach der Welpenspielstunde sind wir jetzt in die Junghundegruppe übergewechselt(auch Chaotengruppe genannt )ist wirklich lustig aber auch manchmal anstrengend.In dieser Ausbildung sind auch ca.16 Intensivstunden vorgesehen,d.h.im Einzelunterricht wird individuell mit dem Hund geübt,viele Tipps werden gegeben und man lernt viel über den Hund und auch über sich selbst im Umgang mit ihm.Ist eine klasse Sache und immer empfehlenswert,gerade wenn man es wie ich,mit dem ersten Hund zu tun hat.
Lieber Gruß
Delfin