Beiträge von MaroonAussies

    Ich denke, du hast die Lösung des Problems schon erläutert :D
    Spitze sind dafür bekannt, dass sie gerne und viel bellen !!!
    Sie wurden früher als Wachhunde auf den Höfen eingesetzt.
    Einem Spitzt das Bellen abzugewöhnen ist, als wenn man einem Border das Hüten verbieten will !!!
    Das sollte einem eigentlich klar sein, wenn man sich einen Spitz ins haus holt.
    Und du sagst, dass es schon 13 jahre alt ist... war er die ganzen Jahre vorher still ???

    Das ist schon schwer zu sagen...
    Sie muss wissen, wie weit sie bei den Katzen gehen darf, das heißt, dass ihr genau beobachten müsst, wann die Freundlichkeit umschlägt und sie zu grob wird.
    Sie darf ja freundlich mit den Katzen Kontakt aufnehmen und muss es sogar, da es neue Rudelmitglieder sind und die ersteinmal beschnuppert werden müssen.
    Von dem Käfig, in den ihr die Katzen hineinsetzt, halte ich nicht viel...
    Die kleinen können ja gar nicht weglaufen, wen es ihnen zu wild wird !!!
    Hat deine Hündin einen Platz, auf dem sie sich hinlegen kann und auf dem du sie schicken kannst ??
    Wenn nein, würde ich das ersteinmal in Angriff nehmen und die katzen ersteinmal in ein anderes Zimmer unterbringen, bis sich dein Hund an ihren Platz gewöhnt hat und sie dort auch liegen bleibt !!!
    Wichtig, den Platz im Wohnzimmer, also dort, wo ihr euch auch aufhaltet, aussuchen, denn sonst könnte es zu Problemen kommen, wenn ihr sie "abschiebt".

    Da Weimaraner und Labrador mit drin sind, kannst du nicht viel machen, wenn er Wild vor der Nase hat !!! :D
    Sind halt beides Jagdhunde...
    Wie lastest du ihn denn sonst aus ???
    Dummyarbeit, Fährte und andere Aktivitäten, die einem Jagdhund auf jeden Fall Spaß machen könnten ihn dann umlenken.
    Denn ein glücklicher und ausgelasteter Jagdhund setzt keinem, bzw. überlegt es sich vorher, Reh hinterher.
    Ich denke, dass du auch Unterordnung mit ihm machen musst...in Bezug auf die Leinenführigkeit.

    Puh, das ist wirklich eine schwere Entscheidung...
    Machst du denn "nur" Agi in der Freizeit, oder auch ein bisschen Unterordnung und andere Aktivitäten ?
    Es kann nämlich schon sein, dass deine Hündin deshalb so beim Agi aufdreht, weil sie woanders ihre Auslastung nicht bekommt...

    Tja, viel Hundetrainer, viele Auffassungen von Hundeerziehung !!! :D
    Also sie dafür Belohnen würde ich auf keinen Fall !!


    Ist sie denn ein sehr unsicherer Hund ???
    Wenn ja, kann sie Kinder noch nicht richtig zuordnen (komische Größe, komische Bewegung...) und geht deshalb auf Nummer sicher und versucht ersteinmal die Kinder "auf Abstand zu halten", indem sie eine Bürste bekommt und laut bellt.



    Lg
    Wiebke

    Vielleicht weiter einfach stur in die umgekehrte Richtung gehen, also umdrehen und den Hund nicht beachten.
    Dann muss sie dir wohl oder übel hinterherlaufen.
    Wenn sie dann wieder anfängt zu ziehen...einfach wieder umdrehen und weiter laufen.
    Bei vielen Hunde muss man dies immer und immer wiederholen, bis sie mal "checken", dass es auch anders geht (vor allem bei sehr schlauen Hunden, da kann ich auch ein Lied von singen :D )
    Nicht der Hund bestimmt den Weg wo's langgeht, sondern du.


    Oder, einige bleiben einfach stehen, wenn der Hund zieht.
    Dann solange warten, bis sie dich anschaut und zu dir kommt, dann loben und mit einem "Lauf" Kommandi wieder auflösen.
    Diese Übung kann auch einige Wochen dauern.




    Lg
    Wiebke

    Ich glaube, er fängt langsam an seine Grenzen auszutesten.
    Wie weit kann er bei euch gehen ???


    Ich würde ihn ignorieren und einfach immer und immer wieder zu seinem eigentlichen Platz zurückbringen.
    Ihn dann aber auch belohnen, wenn er dort bleibt.


    Bevor ihr zu Bett geht noch mal mit ihm raus, aber ich denke, dass ihr das sowieso macht, oder ?? ;)
    Tja, mit dem "Gut Zureden" unterstützt ihr ihn auch noch, du armer Hund, bleib doch bitte an deinem Platz. :D



    Lg
    Wiebke