Also sensibel sind sie in manchen Situationen. Auf Druck folgt Gegendruck und man macht gar nichts mehr. Das heisst aber nicht dass ein Setter nicht auch mal einen auf den Deckel bekommen kann. Man kann und muss denen auch mal eine Ansage machen. Ist man nicht Konsequent, dann hat man verloren. Diese Balance zu finden ist schwierig (war es zumindest für mich). Aber wenn man die hat, dann ist ein Setter der beste Begleiter überhaupt!
Übernervös sind sie nicht! Das wird oftmals so gedeutet, weil viele Setter keine Distanz wahren. Ich nenn das Körpereinsatz Wird aber von manchen als nervig und nervös abgestempelt.
Im Haus merkt man den Setter überhaupt nicht. Draußen aber gibt es kein Halten mehr. Und gerade die Vorsteher neigen dazu sehr weite Kreise zu ziehen. Daran sollte man von Anfang an arbeiten.
Dogdancing, Agility usw. kann man bestimmt mit einem Setter machen. Sollte aber nicht seine Hauptaufgabe sein. Das sind Nasentiere und die wollen auch damit arbeiten. Und das nicht nur einmal im Monat.
Zum Jagdtrieb kann ich persönlich nichts sagen. Meiner läuft zu 100% offline, das liegt zum Teil mit Sicherheit einen an seinem Wesen, zum Teil ist das aber auch Training von klein auf und Konsequenz all die Jahre durch.
Aber andere Setter können nicht überall abgeleint werden. Sind aber in einigen Gebieten durchaus lenkbar. Wenn man immer aufpasst. Man muss nicht damit rechnen , fröhlich schwatzend durch den Wald laufen zu können.
Und sie sind sehr personenbezogen, heisst es gibt nur eine Nr.1. Meiner hört zwar auch auf den Rest der Familie, aber wenn ich dabei bin, hat keiner mehr etwas zu melden außer mir.
Wenn du noch Fragen hast, nur her damit
Grüße
sandra