Beiträge von Leoline

    Oh ja, ziemlich oft nachdem ich irgendwelche Filme gesehen habe, die gruselig waren. Ich bin da ein ziemliches Weichei. Ich bekomm von den einfachsten Mordserien Alpträume =)
    Ich kann mich nicht an einen Traum erinnern in dem es gut für Leo ausgegangen ist :ops: Eigentlich wird er immer irgendwie verletzt, getötet oder so was in der Richtung. Und ich muss dann beim Aufwachen immer aufstehen und sehen ob noch alles am Hund dran ist :headbash:



    Grüße
    Sandra

    Also bei uns lobt jeder seinen Hund ganz individuell. Der eine Hund braucht dass der andere eben nicht.


    Ich erklär es mal bei meinem Hund.
    Gelobt wird selbstverständlich am Ende der Spur.
    Und ich lobe wenn mein Hund in die falsche Richtung geht und das anzeigt, er also keinen Geruch mehr hat. Das muss ich machen da er sich sonst nicht "traut" einfach stehen zu bleiben und umzudrehen. Seine Anzeige liegt darin dass er den Kopf etwas höher nimmt und sich streckt. Wenn ich das bestätige, dreht er ab und checkt die andere Richtung. Würde ich nicht drauf eingehen würde er in die falsche Richtung weiter gehen.
    Damit konnte ich schon erreichen dass er ab und an doch von selbst abdreht. Ziel ist es also dass er eine deutlichere Anzeige macht.


    Achso und natürlich wenn er vor Hindernissen steht die er nicht überwinden kann, da aber eigentlich weiter müsste. Zum Beispiel eine Wand, Tür, ein Tor, ein Negativ usw. Wenn er dann hilflos meinen Blick sucht wird gelobt und die Bestätigung liegt darin dass ich ihm umgehend helfe.


    Korrekturen liegen, wenn überhaupt, nur darin dass ich ihn ausbremsen würde wenn er viel zu weit in die falsche Richtung geht. Aber in der Regel greift da das oben erklärte Verhalten.
    Außerdem denke ich dass, wenn zuviel korrigiert wird, man lieber 3 Schritte zurück gehen sollte. Denn dann liegt da irgendwas im Argen, was trainiert werden muss.


    Grüße
    Sandra

    Guten Morgen,


    ohne jetzt alles gelesen zu haben. Mir ist dass hier aufgefallen:


    Zitat

    Mit dem Dummy arbeite ich fast täglich, manchmal auch mal vier Tage nicht, wenn ich merke, er hat so gar keinen Bock mehr drauf.




    Das ist für einen Hund der eh schon schwer zu motivieren ist und der nicht angesichts eines Dummys nicht völlig abdreht, viel zu viel.
    Das ist kein Retriever der alles rumschleppt und bis zum umfallen apoortieren würde. Mein Setter zumindest (ich weiß das sind völlig andere Rassen) würde angesichts eines solchen Pensums auch sehr unmotiviert sein.
    Ich hol unsere Dummys im Schnitt alle 2 Wochen raus und das für 5min. Mal setz ich auch 4 Wochen aus und mal geht das auch direkt 2 Tage aufeinander. Natürlich kann man so keinen Preis gewinnen, aber in 1.Linie soll das Ganze Spaß machen.


    Zitat


    Ich führe es sehr konsequent durch, heißt, wenn ich den Dummy ausgelegt hab, muss er ihn mir auch bringen, da bin ich stur.


    Im Dummy ist immer rohes Fleisch, das erarbeitet er sich praktisch dadurch.


    Und da scheint das nächste Problem zu liegen. Kannst du beschreiben wie er sich verhält wenn er ihn nicht bringen möchte und du stur bleibst?
    Und wieso bleibst du so stur?
    Wenn ich merke ich hab zuviel gemacht und mein Hund folglich den Dummy nicht mehr aufnimmt, dann renn ich halt hin. Laut rufend, voller Freude, mach ein Geheimnis drum. Und wenn er drauf anspringt wird vielleicht noch gezergelt oder nochmal kurz geworfen (und er darf sofort hinterher) und dann ist auch Schluss.
    Und das nächste mal, darf es zu dieser Situation eben nicht mehr kommen und ich höre auf wenn wir eigentlich grade voll in Fahrt sind ;)



    Grüße
    Sandra

    Teilweise hört sich das ein bisschen nach meinem Setter, zumindest wie er früher war.


    Das Problem war nicht mein Hund oder das er nicht spielen wollte. Das riesen Problem war ich! Ich hab mich so blöd angestellt ihn zum spielen aufzufordern, bis zu dem Tag an dem ich mit dem Dummytraining angefangen habe. Unter der Leitung einer Trainerin hab ich dann gelernt wie man einen Hund ordentlich hochpuschen kann.
    Vielleicht solltest du dir dass mal zeigen lassen. Ich musste da über einen riesen Schatten springen, in meinen Augen ein riesen Affentheater, aber der Hund ist drauf angesprungen. Ich bin da heute heilfroh drüber, meinen eigenen kann ich heute natürlich von jetzt auf gleich hochpuschen, aber auch viele andere Hunde.



    Das wäre das erste was ich angehen würde. Wenn der Hund weiß dass man mit dir spielen, toben und raufen kann, dann hat man schon ein paar Punkte gesammelt.
    Weiter würde ich mich auf 1 bis 2 Sportarten einschränken. Und die auch an die Rassen deines Hundes angepasst. Heisst wenn er ziemlichen Jagdtrieb hat, dann würde ich beispielsweise in diese Sparte tendieren und Fährten, Mantrailen, Dummyarbeit ect.
    Und hier gilt dann. Ganz ganz kleine Schritte gehen und das absolute Superleckerchen nehmen. Was in unserer Trainingsgruppe für Leckerchen mitgebracht werden, da überleg ich mir manchmal das selbst zu futtern. Ein Hund wurde zum Beispiel mit Sprühsahne angefixt, weil er auf nichts reagiert hat und auch Motivationsprobleme hatte. (Das hat sich aber gegeben)


    Wenn du zum Beispiel mit dem Dummy arbeitest. Wie lange machst du dass denn? Und wie oft in der Woche? Und wie konsequent führst du dass durch? Mit was wird dein Hund belohnt?


    Grüße
    Sandra

    Also bei uns in der Stadt muss man bei Anschaffung eines zweiten Hundes auch automatisch mehr für den Ersten zahlen.
    Wie das gerechtfertigt ist weiß ich auch nicht.


    Und die Hunde gelten pro Haushalt, nicht pro Person.
    Ich würde das auch nicht ausnutzen. Es wird spätestens dann kontrolliert wenn man mit anderen Hundehaltern Ärger hat und denjenigen zum Beispiel anzeigt. Oder irgendwer einfach mal bei der Stadt anfragt wieviele Hunde in der Straße wohnen.


    Grüße
    sandra

    Zitat


    Der Text im Ausgangspost soll doch eigentlich nur eines. Menschen die keinen solchen Hund haben, sollen ein schlechtes Gewissen bekommen und die die dann auch noch züchten, sollten sich in eine Erdspalte verschwinden.


    Genau. Darum geht es hier in diesem Thread und das ist in meinen Augen nicht richtig!
    Wie jeder einzelne zum Auslandtierschutz steht bleibt, meiner Meinung nach, ihm überlassen und keiner muss sich für irgendetwas rechtfertigen.


    Grüße
    Sandra, die mit Sicherheit auch nicht an einem Setter aus dem Ausland einfach so vorbeigehen könnte.

    Zitat

    Das Objektiv ist gut für Innenaufnahmen geeignet, ich habe es auch und benutz es gerne für drinnen, da es sehr lichtstark ist.


    Naheinstellgrenze liegt bei 45 cm. Find ich ok für Porträts. Kaufs ruhig, wirst Freude dran haben :gut:


    Das ist ja schonmal super. Dann wird es das wohl werden.



    Also momentan bereitet mir die Beleuchtung echt Kopfzerbrechen. Je mehr man liest desto mehr Möglichkeiten offenbaren sich :p


    Grüße
    Sandra