Hi miae!
Kann dich gut verstehen, wir bzw. ich saßen tagelang nur vor'm Computer haben gegoogelt und hangen am Telefon. Wir haben alle Spezialisten durchgefragt, haben ihnen die Röntgenbilder geschickt usw. Wir waren auch bei zwei verschiedenen Spezialisten und haben uns schließlich für die Klinik entschieden. Da eine Klinik solche OP's ja fast täglich vornimmt, während ein Arzt in ner Praxis das nicht so oft macht. Wir haben viele Bekannte gefragt wie dieser Tierarzt in der Klinik ist und es kam nur positives.
Die Denervierung haben wir letztenendes gemacht, weil wir so dem Hund die Chance geben, bzw. seinem Körper sich selbst zu regenerieren. Da beim Leo die kompletten Muskeln in der Hüfte verkümmert sind, haben wir jetzt die Chance diese durch Physiotherapie, Joggen,Fahhrad fahren, halt durch gleichmäßige Bewegung wieder aufzubauen und das Schmerzfrei!!!
Die OP mit dem Oberschenkelknochen abschneiden(weiss gerade den Fachbegriff nicht), wäre auch gegangen aber viele Punkte haben dagegen gesprochen:
1. Solche Op's sollte man erst machen wenn der Hund völlig ausgewachsen ist und das ist erst mit frühestens 15 Monaten.
2. Das wären zwei schwere Op's geworden(so war es "nur" eine), pro OP hätte wir ihn ca ein halbes Jahr ruhig stellen müssen. Was für einen (Moanten alten Hund und dann ncoh einen Setter meiner meinung nach quälerei ist.
3. Falls diese OP nichts bewirkt, also die Muskeln die Knochen nicht halten können, haben wir uns alles offen gelassen ihm später entweder neue Hüftgelenke einzusetzen oder ebend die oben beschriebene Op machen zu lassen.
Wir müsen jetzt abwarten, am Freitag werden endlich die Fäden gezogen, am Sonntag kann ich ihm seinen trichter abnehmen und nächste Woche haben wr nen Termin bei der Physiotherapie.
Ganz wichtig war mir ads er sich niemals quält und das habe ich dem tierarzt auch so gesagt. Er meinte das ist sehr vernünftig und hat er noch nie von einer so jungen Dame(wie er sich ausdrückte *g*) gehört. Ich habe immer zuerst an den Leo gedacht, hätte ich ihn einschläfern müssen aslo wäre das seine einzigste Möglcihkeit gewesen, hätte ich auch das getan.Dem Hund zu liebe.
Ich kann mit ihm ja nie wieder Springen, also kein Agility .Aber ich wollte halt das er die nächsten Jahre schmerzfrei lebt und das haben wir durch die Denervierung geschafft. Jetzt muss er erst mal wieder laufen lernen und ich freu mich richtig drauf ihn wieder mit seinen Kumpels spielen zusehen.
*g* Hab hier voll den Roman geschrieben, wenn du noch Fragen hast dann frag. HAb ich ja auch gemacht als wir es erfahren haben. Würde mich mal interessieren wie es mit euch weiter geht.
:blume: