Beiträge von Der Micha

    Hallo,


    unabhängig vom Zuchtverband suche ich Informationen über reinrassige Border Collies, die unter epileptischen Anfällen leiden. Je mehr Hunde ich erfassen kann, desto besser.


    Ich hätte gerne folgende Infos:


    euer Name und Kontaktdaten (werden nicht bzw. nur auf Wunsch veröffentlicht)
    Name des Hundes
    Zuchtbuchnummer (wenn vorhanden)
    Ahnentafel (wenn vorhanden)
    Züchter
    epileptische Anfälle bei Wurfgeschwistern bekannt
    in welchem Alter brach die Erkrankung erstmals aus
    ist die idiopathische Epilepsie sicher diagnostiziert worden (ansonsten werden die Hunde als Verdachtsfälle dokumentiert)
    Veröffentlichung erlaubt ja/nein


    Infos bitte an: [email='rinsdorfer@web.de'][/email]


    Mein Ziel ist es möglichst viele Infos über die Verbreitung dieser Krankheit beim Border Collie zusammen zu tragen und die Ergebnisse dann auf meiner HP mit einigen Hintergrundinformationen zu veröffentlichen.
    Wir haben derzeit das Problem, dass dieses Thema von einem Mantel des Schweigens umhüllt wird, den es zu überwinden gilt. Für eure Infos und Mithilfe bedanke ich mich schonmal herzlich im Voraus.


    Ich werde diese Infos dann auch Frau Dr. Fischer von der Uni München zukommen lassen, damit sie diese für weiterführende Studien verwenden kann.


    Die Ergebnisse sind dann in einigen Wochen unter working-sheepdog-seelze.jimdo.com zu betrachten.


    Liebe Grüße,
    Micha


    Ps. Wir selber hatten einen Nothund, der aufgrund eines Hirntumors immer mal wieder zu Aussetzern neigte und unberechenbar wurde. Daher wissen wir, wie hilflos man sich fühlt, wenn man einen Hund mit neurologischer Erkrankung zu Hause hat.

    Ich finds gut, dass du dir Gedanken über die Beleuchtung gemacht hast. Leider müssen viel zu viele Bartagamen in Einmeterbecken im Halbdunkeln verbringen. Denk aber dran den Fließenkleber dick genug aufzutragen, eventuell mehrfach. Meine S.magister haben systematisch nach zu dünnen Stellen in der Rückwand gesucht und diese dann aufgekratzt...
    Was für Lampen benutzt du außer den T5 Röhren?

    @ Schlaubi (von deiner Schreibweise her erinnerst du mich tatsächlich an den Schlumpf...)


    Nenn doch mal nur einen guten Grund, der gegen die Verwendung von einer positiv eingeführten Box spricht. Hier hat bisher niemand davon gesprochen, dass der Hund den ganzen Tag wegsperrt. Bei allen scheinen die Hunde gerne in ihre Boxen zu gehen, um dort ihre Ruhe zu haben (Die Box entspricht somit eher einer Hundedecke oder einem Hundesofa, auf das sich unsere vierbeinigen Freunde zurückziehen können). Du neigst extrem dazu die Tiere zu vermenschlichen. Ich hoffe, dass die Hunde bei dir noch Hund sein dürfen und sich auch mal richtig im Matsch wälzen können.

    Sicherlich sind Boxen kein Allheilmittel, aber sie sind dennoch, positiv verknüpft, sehr praktisch. Aufgeregte Hunde, die nie gelernt haben sich im Alltag zu beruhigen, kommen in der Box erfahrungsgemäß schneller runter. Für Welpen ist es sowieso in vielen Lebenslagen überaus praktisch. Lässt man den Lütten mal kurz alleine, kommt er in die Box und somit nicht auf dumme Gedanken (ich weiß, wir sind Tierquäler. Wie kann man bloß einen kleinen süßen Welpen alleine lassen?)
    So lange der Hund noch nicht stubenrein ist und dazu neigt Dinge anzukauen, wenn er alleine ist, finde ich eine temporäre Unterbringung in einer Box oder einem Welpenauslauf durchaus gerechtfertigt.


    Allerdings bin auch ich ein strenger Gegener von den amerikanischen Verhältnissen. Ich mag es auch nicht wenn die Tiere den Großteil des Tages eingeboxt sind und nur zu Spatziergängen oder zur Arbeit rausgelassen werden. Bei uns leben die Hunde übrigens bis auf die oben genannten Ausnahmen immer ganz normal mit uns.

    Ich verstehe es nicht. Erst macht ihr den Hund total verrückt und überdreht ihn total und jetzt könnt ihr nicht mit den Konsequenzen leben. Wie sehr ich das Vorgehen dieser Schäferhundeleute "liebe". Ich verachte dieses Vorgehen einen Hund erst so kirre zu machen und dann nachher nicht mit den Auswirkungen umgehen zu können.


    Wenn ihr wirklich Hilfe haben wollt, wendet euch an einen vernünftigen Trainer, der die Hunde nicht schon in einem so jungen Alter versaut.


    Liebe Grüße,


    der Micha (der als er noch jung und dumm war, selber in einem Schäferhundeverein war)

    @ Corinna


    Coomas kleines Schwesterherz hat ihre Jagdpassion bisher noch nicht entdeckt. Wir gehen zwar recht viel Querfeldein, aber so richtig stöbert sie nicht.
    Das einzige was sie zeigt sind wunderschöne Hütesequenzen bei mehreren Enten und Teichhühnern, die auf unser hoffentlich zukünftigen Weide hausen. Mit einem großen Outrun, viel Stil usw. Dieses Verhalten zeigt sie aber nur ab einer gewissen Anzahl an Tieren. Einzelne Fasane interessieren sie hingegen garnicht.


    Was hat Judys Mama denn? Gute Besserung für die kleine Chill!!!

    Hallo,


    ich arbeite selber bei einer kleinen Zeitung in Niedersachsen und denke nicht, dass ihr mit der Aktion so großen Erfalg haben werdet, auch wenn sicherlich niemals die Hunde das Problem sind. So lange bei den Menschen das Bild von "Kampfhunden" (wie sehr ich diese Bezeichnung hasse), die zumeist ziehend, sabbernd mit ihren viel zu klein geratenen, dubios gekleideten Besitzern durch die Straßen ziehen, vorherrscht, hilft glaube ich auch jede auch noch so gute Aktion nichts.


    Die Hunde haben halt eben das Problem, dass sie aufgrund ihres schlechten Rufs oftmals gerade die Halter anziehen, denen ich niemals einen Hund verkaufen würde. Natürlich gibt es auch viele vernünftige Liebhaber dieser Rassen, aber bei einem großen Teil der Bevölkerung bleiben nunmal die negativen Eindrücke stärker hängen.


    Ich persönlich habe nichts gegen diese Hunderassen, auch wenn sie mir äußerlich nicht besonders zusagen und ich mir niemals einen holen würde. Ihr solltet euch halt nur darauf gefasst machen, dass euer Vorhaben nicht nur auf positive Meinungen stoßen wird. Lobbyarbeit kann sehr hart sein...