Beiträge von Dawny

    Hier mal eine, für mich persönlich, ganz wichtige Frage:


    Kommt ein Hund mit Tötungsabsicht auf meinen zu, was hilft da noch?


    Der Schäferhund der meinen 7,5 kg Hund umbringen wollte, lies sich mit einem Tritt auch nicht abwehren (sry, ja ich habe den getreten und würds wieder tun). Der Hund ist dann um mich rum und trotzdem auf meinen Hund drauf.


    Hilft da noch ein blocken? Oder Wasser? Oder nur noch Pfefferspray? Ich mein bei richtiger Tötungsabsicht aus welchen Gründen auch immer... oder spielt der Grund eine Rolle für die Antwort?


    Ich meine die Frage sehr ernst, auch wenn es sehr aggressiv klingt, ich will mir meinen Adri nicht totbeissen lassen.

    Mein Hund ist ja nu auch nicht der Größte mit seinen 7,5kg.


    Früher war er offen für alle Hunde und hat sich über jeden gefreut, hat auch nie gequitscht. Zu unbekannten Riesen durfte er nicht zum spielen, denn Rippen sind sehr schnell gebrochen, wenn 65kg drüber rollen. Er kannte jedoch einen Berner x Neufundländer mit dem wir gelegentlich spazieren waren und einen Leonberger in der Hundeschule, der sich von den kleineren alles gefallen lies.


    Seitdem er vor 2 Monaten heftig von einem Schäferhund 2x gebissen wurde, bekommt er bei Hunden die größer sind als er Panik und versucht auch schreiend weg zu rennen (ist unter anderem deshalb fast nur noch an der Leine, damit er nicht in Panik auf die Straße rennt). Ignorieren die "Großen" ihn und sitzen einfach beim HH und man unterhält sich, setzt er sich ganz ruhig hin und das fast immer mit dem Rücken zum andren Hund.


    Er ist also jetzt unsicher nach dem "Überfall" und wird dadurch angegangen. Es ist schlimm mit anzusehen, Hunde die früher einfach an ihm vorbei gegangen sind, versuchen nun ihn zu packen, wodurch seine Unsicherheit noch größer wird und noch mehr "drauf wollen" (ein Teufelskreis).


    Das Problem ist in einer vorstädtischen Gegend, dass alles zu anonym ist. Hier lassen die Leute ihre Hunde einfach ohne Leine laufen und wenn man sie bittet ihre anzuleinen kommt meistens: nö der tut ja nix... und danach: das hat er ja noch nie gemacht. Ich muss mich anpöbeln lassen, weil ich weiß was passieren wird.


    Die Leute machen sich nicht klar, dass ein Labbi (als Beispiel) mal eben das 4-fache von meinem wiegt.
    Großen Hunden weichen wir aus so gut es geht. Zur Not habe ich Wasser und seit dem Beissvorfall auch Pfefferspray dabei.


    Sehr interessant hier ist zu sehen: ist der Hund von HH A der größere und auf jedenfall überlegen kommt der Satz: Die regeln das schon unter sich. Ist der Hund aber bei einem anderenTreffen der unterlegene wird groß gebrüllt der andere soll seinen Hund wegnehmen. Es ist schlimm.


    Meiner darf seit neuestem nur noch Kontakt zu ungefähr gleichgroßen haben bzw will auch nur noch diesen außer bei Hunden die er schon lange kennt, die mag er trotzdem noch.


    So siehts aus dem Blickwinkel eines relativen Kleinhundehalter aus.


    Edit: Es gibt Länder, die die Freilauffläche unterteilen. Ein großes Eingezäuntes Gebiet durch einen Zaun nochmals getrennt. Auf der einen Seite dürfen die Kleinen unter sich laufen auf der andren die Großen. Finde ich eine gute Idee, so ist das Risiko geringer.

    Naja, wie es derzeit aussieht bleibt der Hund wo er gewollt ist. Die Eltern wollen sich wohl trennen. der Hund sowie das Kind würden dann bei der Mutter bleiben.... denke ich.


    Ich weiß halt nicht wie das mit Sorgerecht usw aussieht... ob der Vorfall darauf Auswirkungen hätte etc.


    Von der Freundin, sowie ihrer Familie wird der Hund geliebt und sie sehen dass sie Fehler zwecks mangelnder Erziehung gemacht haben.

    So ich versuch allen zu antworten.


    Es ist leider so dass der Hund vor der Geburt des Kindes der liebling selbst des Mannes war.... bis die kleine kam, seitdem mag er den Hund nicht mehr. Also ja- der Hund ist beim gatten, sowie seinen eltern unerwünscht. Ausserdem haben die Schwiegereltern wohl auch gesagt, dass sie meiner Bekannten das Kind wegnehmen, sollte der Hund bleiben... allein das finde ich schon eine Frechheit... aber ähnliches haben sie auch schon aus andren gründen gesagt.
    Ich glaube der Opa der Kleinen war nicht dabei soweit ich das verstanden hab.


    Was heißt denn dauerhafte Gefährdung? Also wie muss man das verstehen? Wenn das Kind den Hund stark einengt oder ihm wehtut, kann das leider wieder passieren.. also da müssen die Eltern besser aufpassen- auch der Vater!


    Leider haben sie dem Hund das knurren abgwöhnt... und geraten selber häufig in die Situation das sie ihren Hund unbewusst bedrohen und auch abgeschnappt werden... mit Schrammen.


    Das mit dem Beissen hat wohl auch erst angefangen seitdem die Kleine da ist... er bekommt nun weniger Aufmerksamkeit als vor der Geburt :(

    Der Vorfall ist folgendermaßen passiert (ich selber war nicht dabei):


    Der Hund hat am Fenster im Wohnzimmer ein Eichhörchen gesehen. Der Mann der Familie saß mit seiner Mutter auf der Couch im Wohnzimmer. Das Kind krabbelte auf dem Boden rum. Die Freundin hat in der Küche gekocht.


    Der Hund ist also am Fenster und bellt. Ist ein bisschen in Rage wegen dem Eichhörnchen. Die Kleine krabbelt von hinten auf ihn zu und packt ins Fell bzw zieht daran. Da hat der Hund sich umgedreht und geschnappt. Sowohl Mann, sowie auch seine Mutter haben nicht eingegriffen, obwohl sie gesehen/gewusst haben was passieren könnte.


    Ja, die Familie des Mannes, sowie der Mann selber wollen das der Hund wegkommt. Da er laut Mann nur noch nervt.


    Sie hat jetzt eingesehen, dass da erziehungstechnisch dringend was gemacht werden muss, aber leider erst jetzt.


    Naja das OA wird doch auch tätig wenn draussen ein Hund einen Menschen beißt... ist doch auch ein Unfall?

    Achso, oben nicht erwähnt:
    Das Kind hat dem Hund am Fell gezogen, daraufhin kam es zur Verletzung.


    Kommt das auch zum tragen, wenn es im "Familienkreis" passiert, oder nur wenn "Fremde" betroffen sind?

    Danke für die Antwort.


    Stimmt, es war sowohl das Kind, wie auch der Hund meiner Freundin.


    Der Mann, sowie die Schwiegermutter von ihr saßen auf der Couch und haben nicht eingegriffen.


    Ich weiß halt nicht ob die da irgendwas machen. Genau das is ja meine Frage, bzw womit zu rechnen ist. Die verletzung des Kindes ist leicht, ein paar kleine Kratzer. Der Arzt sagt in 2-3 Tagen ist da nichts mehr zu sehen.

    Hallo zusammen,


    eine Freundin von mir hat einen kleinen Terriermischling. Dieser hund hat früher schon Herrchen und Frauchen "gebissen". Sie hatten blutige Schrammen. Jetzt hat der Hund das Kind der Familie erwischt. Das Kind hat an der Schläfe geblutet, musste allerdings nicht genäht werden.


    Das in diesem Fall viel an erziehung ua verpasst wurde steht ausser Frage... darum gehts aber jetzt grad nicht.


    Der Schwiegerater will nun das OA einschalten.
    Meine Frage ist womit die HH und auch der Hund zu rechnen haben.


    Wenn ihr dafür Infos zum Hergang braucht, sagt bitte bescheid.



    Sorry wenns etwas verwirrend sein sollte bin grad n bissel aufgeregt.


    LG

    Hallo,


    über einen Fleecepulli oder -jacke würde ich an deiner Stelle einen Regenmantel anziehen. Fleece hält ein paar Tropfen ab saugt sich aber bei starkem Regen voll (meiner Erfahrung nach).


    Die Schlaufe hinten ist tatsächlich für die Rute gedacht. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass diese Mäntel trotzdem seitlich verrutschen (bei Rüden werden die Mäntel dann leider häufig angepinkelt = unangenehm für Hund und Besitzer) und für meinen Hund ist es unangenehm die Rute da durchzuführen. Ich achte aus diesen Gründen darauf, dass hinten zwei "Gummibänder" eingenäht sind, welche um die Oberschenkel gelegt werden, dass hält den Mantel bei uns da wo er hingehört.


    Ich habe Mäntel von Wolters und welche von Hunter, bin mit denen sehr zufrieden und mein Hund mag sie auch tragen.


    LG