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Jetzt ist es allerdings so, dass ich seit gestern immer wieder Heulanfälle kriege (und auch jetzt schon wieder mit den Tränen kämpfen muss) und mir total schlecht ist, weil ich nicht weiß, ob ich mich da wirklich nicht überschätzt habe. Ich habe Angst vor der Reaktion meiner Eltern, wenn sie aus dem Urlaub kommen. Und nochmehr davor, ob ich dem Hund WIRKLICH gerecht werden kann.
Hallo sheepisch!
das kenn ich nur zu gut, lass dich drücken! ich hab auch schon seit kleinkind an tiere verehrt und mir nichts mehr gewünscht als einen eigenen hund. ziemlich genau vor einem jahr habe ich ihm mir dann erfüllt und hab mir taco ins haus geholt. die ersten drei bis 4 monate (!) waren für mich eine mischung aus himmel und hölle! ständig war ich müde, machte mir sorgen um den kleinen, ärgerte mich sinnlos über zerstörte habseligkeiten und pfützchen. im nachhinein könnte mans fast mit einer post-natalen depression vergleichen... und ich hab damals meinen entscheid, einen hund zu holen des öfteren bereut. ABER: halte durch, es lohnt sich ganz bestimmt! ich wüsste gar nicht, was ich heute ohne mein stinktierchen machen würde!
ich denke du kennst deine eltern gut genug, dass du so eine aktion riskieren kannst, ohne dich oder das tierchen zu "gefährden" (resp. die wohnsituation *g*).
was mir eher sorgen macht ist dass der JR so lange alleine bleiben soll. erstens ist (jedenfalls wars/ists das bei mir) ein krampf, den hund das alleine sein beizubringen - glücklicherweise habe ich sehr verständnisvolle nachbarn. und zweitens sind ja JR ziemliche energiebündel. wenn er dann in eurer wohnung auf den zerstörungstripp kommt, dann ist zoff mit den eltern vorprogrammiert :/ also gut auslasten mit huschu und viel viel kopfarbeit! vielleicht kannst du ihn zum studium mitnehmen? ich weiss nicht wie's in D ist, aber hier in der CH hab ich des öfteren Studenten mit hunden gesehen, das geht, je nach studienrichtung und ich darf meinen ins büro mitbringen (sonst hätte ich ihn nicht geholt)
lg