Hallo Ulrika,
was Du da beschreibst ist sehr typisch für Hyperaktivität. Ich kenne das Problem mit meinem Hund auch.
Da Du ja schon beim TA warst, habt ihr das zur Sprache gebracht?
Bei mir hat das eine ganze Zeit gedauert,bis der TA das registriert hat.
D.h. ich habe früh genug den Arzt gewechselt, weil der erste mich angeguckt hat als ob ich nicht ganz dicht wäre als ich ihn nach Hyperaktivität bei meinem Hund fragte. Die neue TÄ hat gemerkt das was nicht stimmte als ich sie danach fragte; und mich dann einige Tage später daraufhin angesprochen.Man muß ja auch mal Glück haben mit einem TA.
Also Hilfe kann eine Bachblütentherapie bringen, nur sollte sich da jemand mit auskennen.
Außerdem ist eine Futterumstellung nötig. Was fütterst Du zur Zeit?
Es könnte sein, daß irgendetwas in seinem Futter diese Allergie der Zappeligkeit auslöst.
Diese ganze Geschichte heißt Zerebralallergie und ist eigendlich weitgehend noch unbekannt auch bei den TÄ. Ich bin auch durch Zufall darauf gestoßen durch das Buch von Fr. Dr. Biber "Hilfe mein Hund ist unerziehbar"
Meinem Hund hat es genutzt, er hat anderes Futter erhalten und ist ruhiger geworden. Allerdings wird er auch ruhig gehalten, von allen Aktivitäten nur noch die Hälfte und nur nicht hetzen, das ist ganz wichtig!!!
Seitdem mache ich eine Ausschlussdiät um die Allergene zu entdecken.
Es ist eine lange, schwierige Zeit, aber es lohnt sich.!!!!!
Ach so ,ja ich koche selber, Fleisch, Kartoffeln,Gemüse und zu dem jeweiligen Protein die Trockenfleischsorten, wie Lunge o.ä. als Leckerli.
Also, ich hoffe ich habe Dir Ulrika
und vielleicht einigen anderen etwas helfen können.
LG Leonore