Beiträge von Angel3

    ooooh, das is eine feine sache... ein freund von mir war zu besuch und hat gefragt, ob er robin den napf hinstellen kann fürs fressen. ich sage: "ne du, der kriegt heut im garten" er: "okay, kann ich ihm das geben?" ich: "aber sicher, heute gibts frischen pansen"


    man sah an seinem gesicht, dass er leicht angewidert war, hat aber trotzdem versucht, sich nix anmerken zu lassen- hach, war das ein schönes bild...


    ne, im ernst. einige leute rollen auch die augen, wenn die sehen, was bei uns halt ganz normal ist, was den hund angeht... die meisten haben sich aber schon dran gewöhnt, dass sie im garten gelegentlich mal über ein bisschen huhn stolpern ;D

    hi!


    ich schließ mich da mal corinna an. die zusammensetzung ist nich der hit und für das geld bekommst du besseres.
    ein 15 kg sack kostet bei denen 43 euro, du bekommst aber für 49 euro bereits ein 15 kg sack canidae oder solid gold, womit zu wesentlich besser dran bist.
    bestellen kannst du es z.b. hier


    bei canidae und solid gold ist die zusammensetzung genauer (detailierter) und besser, was die anteile angeht...


    ich denke marta (alias monsters) sollte sich hier nochmal verewigen, die kann das wesentlich besser schreiben, als ich :wink:


    lg rike

    Zitat

    ...Wenn er danach auf 'Nein' nicht zusammenzuckt, Übung abbrechen. Später wiederholen.
    'Nein' ist eine negative Unterbrechung: 'Wenn Du weitermachst, dann passiert etwas schlimmes. Wenn Du nach dem Befehl nicht weitermachst, dann gibt es Lob."


    also mal ehrlich, das is eine methode, auf die ich nie gekommen wäre und unter keinen umständen anwenden würde...
    "nein" muss doch nicht zwingend eine negative assoziation haben. denn das find ich ziemlich riskant. ein hund, der angst hat, und das scheint hier ja nun gerade gewollt zu sein, der wird nichts daraus lernen. er wird zwar vermutlich aufhören und beschwichtigen, sobald du es sagst, aber das kann doch nich sinn der sache sein.
    ich find es sinnvoller, wenn der hund das verhalten abbricht, weil er weiß: "boah, wenn ich jetzt aufhöre, dann lohnt sich das für mich" und nicht
    "wenn ich jetzt nicht beschwichtige, dann passiert was schlimmes"


    ein hund, der gelernt hat, dass sobald er das kommando "nein" bekommt, etwas tolleres bei frauchen/herrchen auf ihn wartet und "freiwillig" zurück kommt, ist mir persönlich lieber, als ein hund, der sofort angst bekommt, wenn er das kommando hört.


    Zitat

    Wohlgemerkt: Das Tier tut nix, macht nix falsch.


    wo liegt denn dann eigentlich die richtige assoziation? das is doch dann in dem fall kein abbruchkommando, das is einfaches angsteinflößen!


    "zuck zusammen bei dem kommando- sonst passiert was"


    bei einem abbruchkommando soll der hund aber lernen das verhalten, was er in diesem moment zeigt, zu beenden.


    lg rike

    Esmeralda: das kommt auf den hund an, würde ich sagen!
    ich persönlich würde dafür ein ganz tolles leckerlie nehmen, damit es wirklich was ganz besonders tolles ist und das auch wirklich immer!
    also immer wenn der hund sich vom reiz abwendet- jackpot!
    (meiner fährt total auf hühnchen und fisch ab!!)


    wenn der hund nun aber mal gar nicht an fressen interessiert ist (was bei mona ja nicht der fall zu sein scheint :wink: ) dann würde ich passende alternativen wählen (spiel o.ä.)! wie gesagt, das kommt auf den hund an!


    lg rike

    hi!


    was die klapperdose angeht, solltest du ein bisschen vorsichtig sein. es kann sehr gut möglich sein, dass deine mona das erschrecken nicht mit ihrem "ich-gehe-über-den-zaun-verhalten" verknüft, sondern wohlmöglich sogar mit deiner tochter, also tochter erschreckt mich- vor der hab ich angst!


    das muss nicht sein, kann aber! gerade diese plötzlichen schrecksituationen werden von den hunden sehr oft mit der betreffenden person verbunden, was ja nun sicher nicht dein sinnen und trachten war, oder?! :wink:


    ich würde empfehlen zum einen ein sehr sicheres abbruchkommando aufzubauen. und ich meine wirklich sicher, sie muss alles stehen und liegen lassen, sobald du "NEIN!" (alternativ auch "pfui" o.ä.) rufst! das geht am besten über positive verstärkung. sie muss wissen, dass wenn sie das verhalten abbricht, es sich wirklich lohnt! (tolles leckerlie, spielzeug) das baust du am besten ganz langsam in ablenkungsarmer umgebung auf und weitest das dann langsam aus! es muss wirklich sitzen! das wäre dann nämlich hilfreich, wenn sie vor deiner nase etwas fressen will, was nebenbei sehr gefährlich sein kann!!!


    als weiteres solltest du vllt. darüber nachdenken ein kommando wie "kehr um" aufzubauen. das ist gerade bei den situationen nützlich, wenn sie mal wieder zur haustür heraus stiften geht.
    ich habe es bei meinem kleinen bereits im welpenalter aufgebaut und zwar folgendermaßen:
    robin ist relativ weit weg gewesen, ich rief in hoher stimme "KEHR UM!", klatschte in die hände und lief weg. ich hab mich immer wieder umgedreht udn weiter ermuntert, dass er mir folgt und wenn er da war immer kräftig gelobt. dieses kommando ist gerade geeignet, wenn der hund einen reiz vor sich hat (auch bei jagenden hunden) und du ihn davon weghaben willst!
    der unterschied zu "hier" oder "komm" ist, dass der hund auch an dir vorbeirennen kann bzw. nicht direkt zu dir kommen muss, wenn er nicht will. das ziel ist lediglich, dass der hund hinter dir herkommt und NICHT wieder zu dem reiz zurückläuft!
    "kehr um" muss für den hund einen hohen stellenwert haben. es sollte nicht zu oft eingesetzt werden und IMMER spaß machen, damit es aus hundesicht auch sinn macht, sich von dem reiz abzuwenden und dir hinterher zu gehen!


    tja und ansonsten würd ich auch erstmal schleppleine anlegen, wenn sie über den zaun will, ein strenges "NEIN!" (oder "pfui" je nachdem was du für ein kommando benutzt) und loben, wenn sie abbricht, falls nicht, vorsichtig korrigierend eingreifen mit der schleppleine...


    ist jetzt etwas lang geworden, aber ich hoffe, dass es geholfen hat und ich nicht zu wirr geschrieben habe!
    viel glück beim üben


    lg rike


    bekannte von uns haben sich vor kurzem zwei welpen geholt. bruder und schwester (labrador) und bislang haben sie es nicht bereut. jeder der beiden (ein ehepaar) ist die bezugsperson für einen der beiden zwerge und die machen auch regelmäßig getrennt was mit den beiden.
    der mann ist jäger und nimmt die beiden auch jetzt schon oft mit, damit sie alles schon kennenlernen.
    einer der beiden ist eigentlich immer zuhause bei den zwergen und bislang läuft alles super.
    ich persönlich würde es mir nicht zutraun zwei welpen gerecht zu werden, aber das sind ja auch ganz andere umstände! :wink:


    lg rike

    hi!


    das kann viele gründe haben.
    es könnte eine futtermittelallergie sein. das könnt ihr bei einem ta testen lassen. ein "hot spot" wäre auch denkbar, in dem fall müsste der ta das aber erkennen. wir musste damals bei unserem hund die stelle mehrmals waschen, trocknen, desinfizieren und eincremen/pudern.
    es könnten auch milben sein, aber auch das müsste euer ta erkennen...


    wenn es schlimmer wird (so hab ich es herausgelesen) und euer ta noch immer auf trockene haut tippt, würde ich mir eine zweite meinung einholen, das kann in keinem fall schaden!
    was hatte er euch denn gegen die trockene haut empfohlen?


    lg rike

    hi!
    ganz vorweg: schau mal hier . das thema gabs schon :wink:


    und dann mal eine kleine randbemerkung:
    für hunde ist absolut nicht verständlich, wenn er mal ins bett darf und mal nicht. du schreibst selbst:

    Zitat

    Trotzdem ... 1 oder 2 mal die Woche??


    das is völlig irreführend für den hund. es ist besser, wenn ihr euch für eins entscheidet.


    lg rike und robin

    Zitat


    ...Ich habe Yukon immer einfach mitgezogen, damit er merkt wer der Chef ist und wer wem zufolgen hat und dann klappte es ohne probleme...


    hmm, also ich finde das zu heftig. einen welpen mitzuziehen, wenn er nicht möchte, ist ziemlich "grenzwertig" (ums nett zu sagen). zum einen wird er damit wohl kaum respekt vor die aufbauen, oder dich als "chef" ansehen, sondern unter umständen angst aufbauen und wenn du pech hast auch eine unangenehme erfahrung mit leine und halsband/geschirr und das is ja nun eigentlich nicht sinn der sache...


    hunde, gerade welpen zeigen einem sehr deutlich, wenn sie nicht mehr können und/oder überfordert sind. wenn sich ein welpe auf dem spaziergang hinsetzt, ist das meist ein zeichen, dass er kaputt ist und nicht mehr laufen möchte.


    geh am besten erstmal nur sehr kleine strecken, ohne viel ablenkung und versuchs mit viel gedult und ruhe. nimm eine schöne leichte leine, ohne schweren karbiner und zieh laika ein geschirr an. zwing sie nicht zum weitergehen- ich denke, das meiste kommt mit der zeit, wenn du ihr die nötige zeit lässt!


    viel glück und lg
    rike und die jungs