Beiträge von Estjell

    Als ich mit meinen ehemaligen Mitbewohnern (Student und Schülerin)+ 2 Katzen +ich (damals auch Schülerin) + Hund auf Wohnungssuche war hat es gut 1/2 Jahre gedauert bis wir was gefunden hatten.. aber das warn ja auch schon recht extreme Bedinungen..


    Generell sind Kleinhunde hier für viele Vermieter ok.. aber ein Labrador ist für die meistens "ja schon ganz schön groß".


    Bei meiner jetzigen Wohnung hab ich etwa 1 Monat gesucht und hatte wirklich Glück, weil im selben Haus eine Wohnung frei wurde. Da der Vermieter mich ja schon kannte, es nie irgendwelche Probleme mit den Nachbarn gab und Hundehaltung im Haus generell erlaubt ist, hab ich die Wohnung bekommen und die Erlaubniss für einen zweiten Hunde gleich noch dazu :D
    Ich glaub mein Vermieter würde sich auch nich dran stören, wenn hier ein Listenhund einziehen würde, was ja leider bei vielen der Fall ist.

    So sehr vermenschlicht gedacht finde ich das eigendlich garnicht. Ich mein.. ich stell mir das für einen Hund schon etwas unverständlich vor, dass er eigendlich nur seine Familie freundlich begrüßen will und ihn dann keiner beachtet.

    Siena macht das auch so ähnlich.. aber auch nicht immer.. bzw. nicht bei jedem der zur Tür reinkommt. Sie gibt einem nich das was sie im Maul hat (ist ziemlich egal was, wenn kein Spielie da ist dann schnappt sie sich was anderes) sondern hält es einfach nur fest und drückt sich an den Neuankömmling. Sie muss anscheinend immer was rumtragen, wenn sie jemanden begrüßt. Am schlimmsten ist das, wenn meine Mum zu besuch kommt. Das einzige was mich n bissl stört ist, wenn sie wirklich nichts findet, was sie tragen kann, dann hält sie den Ärmel des Besuchers fest. Sie zerrt nicht dran oder ist grob sondern will ihn einfach nur im Maul haben.. :???:
    Ich dachte immer das wäre so eine typische Macke von Retriever Rassen, weil ich schon gehört hab, dass das wohl grade bei Labbies ond Goldies ziemlich häufig vorkommt..

    Zitat

    Viele geben die Hunde eher ab, als ihre Einstellung zu ändern


    Das is so ne Sache die ich nie so recht verstehn konnte, und warscheinlich auch nie verstehen werde. Ich könnte und wollte nie einen Hund abgeben den ich einmal bei mit aufgenommen hab. Einerseits hat man doch irgendwie eine Bindung aufgebaut, wobei ich mich durchaus manchmal frage ob das wirklich bei allen HH der Fall ist :/
    und andererseits finde ich, dass man die Verantwortung die man übernimmt, wenn man einen Hund (oder irgendein anderes Tier) zu sich nimmt, nicht einfach so wieder abscheiben sollte, nur weils mal etwas schwieriger wird und nicht alles auf Anhieb klappt.
    Meine Siena würd ich um nichts in der Welt wieder hergeben und ich bin mir sicher, dass ich Abbey genauso lieb gewinnen werde.

    nein abschrecken lass ich mich sicher nicht.. die kleine Maus ist so ein süßer Engel.. mir das jetzt plötzlich anders zu überlegen kommt garnicht in Frage.. sollte da wirklich der möglicher Weise vorhandene Weimi durchkommen, dann werd ich damit leben müssen und versuchen das zu meistern..
    es gibt kein Problem, das man mit Gedult und Arbeit nicht irgendwie wieder in den Griff kriegen kann.

    ich hab grad die Seite wiedergefunden auf der der Gentest erwähnt wurde.



    Quelle: http://www.anzeigenkompass.de/…ossgalerie_____10284.html

    ob man das Gen genau bestimmen konnte weiß ich nicht, es wurde nur kurz erwähnt. Hauptsächlich ging es dabei darum welche Vorurteil es gegenüber Silber Labbeis gibt. Aber ich denke, wenn man das Gen genau bestimmt hätte, dann würde sich die ganze Diskussion ja erübrigen, deswegen nehm ich mal an, dass das nicht der Fall ist.


    Was die Anerkennung im AKC angeht hab ich über Chief folgendes gefunden:

    Zitat

    Making history once again, Chief is also now the "First Multi-Titled Silver Labrador", ever, in the world. Chief attained his AKC CD title in 3 shows, finishing September 12th, 2004, finishing with a wonderful score and enableing him to attain a 2nd place. Congratulations to Chief and Chiefs trainer, our dear friend and partner, Mary Gehloff !


    Wenn Chief, der ja nunmal silbern ist, Titel auf einer Show des AKC gewonnen hat, dann müsste das ja bedeuten, dass silver, bzw "delute chocolate" zugelassen ist, oder?


    TanNoz
    Was das Problem mit möglicherweise unseriösen Züchtern angeht geb ich dir völlig Recht. Ich hatte anfangs auch so meine Sorgen und hab mir die Leute und ihre Hunde wirklich genau angeschaut, weil ich auf keinen Fall jemanden unterstützen wollte, der vielleicht einfach schnelles Geld mit seltenen Hunden machen will.
    Gerade eben weil im VDH die silbernen nicht zugelassen sind macht es das ja noch komplizierter. Ginge es z.B. um einen schwarzen Labbi, könnte man immernoch sagen "Ich nehm nur einen Hund mit VDH-Papieren", was zwar keine Garantie, aber wenigstens ein bisschen mehr sicherheit bietet. Bei silbernen Labbies muss man sich wohl oder übel mehr auf sein eigenes Urteilsvermögen und Bauchgefühl verlassen.

    hm.. ich hoff ich hab mich da nirgendwo verlesen gehabt, aber ich dachte bis jetzt silver wäre im akc anerkannt, wird aber eben unter schoko eigeordnet.. vielleicht gilt silver wirklich nur als eine Schattierung von braun... kann ich mir grade zumindest nicht anders erklären.. ich glaub ich muss mich doch noch weiter da reinlesen..

    hm... ich denke letztendlich sollte es doch auch nur darum gehn, dass das neue Familienmitglied charakterlich zu einem passt und einem selbst optisch gefällt. Ich wusste zwar schon vorher, dass silberne Labbis zumindest in Deutschland noch was ziemlich seltenes sind, aber es ging mit nie nur darum einen seltenen Hund zu haben. Ich fand die Farbe wunderschön seit ich zum ersten mal davon gehört, bzw. ein Bild geseh hab warum hätte ich also nein sagen sollen als ich die Gelegenheit hatte. Ich glaub manche Menschen sehen das garnicht, sondern betrachten einen nur als eine Art "Sammler" von Kuriositäten. Schade eigendlich. Ein Hund bleibt für mich immer ein Hund, ganz egal welche Farbe er hat. Drin stecken tut doch das gleiche. Leber, Nieren, Magen, Darm, ne Menge Knochen und ein riesen großen Herz :smile:

    uiui... ich hab mich grad mal ein bisslchen auf die Suche begeben und mich durchs www gegraben.. was mich positiv überrascht hat, war, dass Cheif und sein Vater ja anscheinend ziemlich bekannte Deckrüden sind.
    Was ich ziemlich panne finde und was mich auch ehrlich gesagt grade ein bisschen einschüchtert ist, dass anscheinend eine ganze Menge Leute gibt, die so eine Art "persönlichen Hass" gegen Silver Labradors haben :irre: und trotz fehlender Beweise felsenfest darauf beharren, dass die Silbernen "100% Mischlinge" sind und meinen die ganze Rasse würde durch deren Zucht versaut.. also irgendwie hab ich den Eindruck, dass sich da manche ganz schön reinsteigern :/ Ich hoffe ich laufe so jemandem nie über dem Weg.


    Ich hab auch gelesen, dass vom AKC (American Kennel Club) wohl auch schon Gentests gemacht wurden und dabei nachgewiesen worden sein soll, dass die Silver Labbis genauso reinrassig sind wie Schoko, Schwarz oder Blond. Wenn also wirklich irgendwann mal Weimaraner eingekreuzt wurden müsste, das quasi so lang her sein, dass es selbst genetisch nichtmehr wirklich nachweisbar ist. Allerdings denke ich, dass sowas doch länger als ein paar Generationen dauern müsste.


    Irgendwie finde ich das Thema einerseits interessant, andererseits schreckt mich so wehemente Ablehnung doch irgendwie ab und ich mag nicht noch mehr lesen müssen, von Leuten die schon fast "rassistisch" über einen Farbschlag urteilen, nur weil er nicht dem entspricht was man seit langem als Standart sieht.
    Ich fühl mich grade ein bisschen hin- und hergerissen.. :???: