Beiträge von Estjell

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    Völlig falsche Darstellung, ich habe kritisiert, dass man in meinen Augen inhaltslos lamentiert, völlig am Thema vorbei redet und letztlich nicht gewillt ist, zu Lösungen oder Resultaten zu gelangen. :headbash:


    Na wenn das so ist, muss ich das wohl iiirgenwie falsch verstenden haben... woran das nur liegt mag..
    Na dann mach mal weiterhin schön mit beim sinnfreien lamentieren, denn dir scheints ja auch riesigen Spass zu machen viel zu reden und wenig zu sagen..

    Holla.. hier gehts ja mitlerweile ganz schön giftig zur Sache..


    Erstmal danke für die Links zu foowatch und abgespießt.de. Ich weiß grade nichtmehr wer die gepostet hatte, aber ich fands wirklich interessant.


    Mal ganz ehrlich, auch wenns bissl OT ist, aber wenn jeder eine Einstellung ala "allein kann ich eh nix verändern, also lass ichs einfach" hätte, dann säh die Welt wohl ziemlich düster aus.
    Auch als Einzelner kann ich doch aufklären, oder zumindest Hilfestellung zur Selbstaufklärung leisten.
    Auch wenn man aus beruflichen Gründen nicht einfach sagen kann "hey ihr, passt mal auf, Hersteller xy schmeißt lauter Mist in sein TroFo/ seine Babynahrung etc., find ichs schon irgendwie "egoistisch", einersteits quasi mit Fachwissen zu prahlen, andererseits aber dermaßen "geizig" damit umzugehn.


    Dann noch persönlich zu werden, wenn jemand versucht sich Wissen anzueignen, dieses weiterzugeben und kritisch zu hinterfragen, find ich, ums freundlich zu sagen, ziemlich daneben.


    Ich persönlich freue mich wie ein Schneekönig über jeden Brocken Information an den ich kommen kann. Und genauso freu ich mich auch, wenn ich mein (zugegebenermaßen geringes) Wissen weitergeben und damit andere zum Nachdenken anregen kann.
    Ich seh beim besten Willen nicht, was falsch daran sein soll.


    So.. und nu mal wieder zurück zum Thema..


    @ greta: Welche von den Büchern hast du gelesen? Würd mich intressieren ob sichs lohnen würde ein paar davon anzuschaffen.. Wenn nicht, kann ich mit meinem Geld sicher auch was sinnvolleres anfangen ;)

    Uff.. estmal Kopf hoch.. durchatmen und beruhigen.. mach die keine zu großen Vorwürfe.. sicher.. das wäre alles nicht passiert, wenn da kein Loch im Zaun gewesen und Noki nicht abgehaun wäre, aber mal ehrlich.. sowas kann doch wohl so ziemlich jedem passiern und man kann einfach nicht auf jede noch so winzige Eventualität vorbereitet sein.. Hak das am besten ab unter "dumm gelaufen und draus gelernt".


    Was den Jogger angeht, ich kann schon verstehn, dass man angepisst ist, wenn einem ein Hund zwischen die beine rennt oder vielleicht sogar Angst hat. Aber so eine Reaktion rechtfertigt das definitiv nicht! Einmal auf den Hund zuzurennen, damit er sich verpisst, kann ich verstehn, ist vielleicht auch garnichtmal so dumm. Aber mehrmal, obwohl der Hund Angst hat und ihn dann noch in Richtung Autobahn zu jagen?!?.. der Typ spinnt doch wohl.. :irre: Für mich hört sich das nach einem Idioten an, der eh schon angenervt war und dann einfach seinen ganzen Frust an dem armen Hund ausgelassen hat.


    Dass du da nicht dazwischenspringen konntest und einfach nur total verzweifelt warst kann ich nur zu gut verstehn. Mach dir auch deswegen bitte keine Vorwürfe. Wenn man sowas ließt, stellt man sich immer die dollsten Sachen vor die man am liebsten mit sojemandem machen würde und was man ihm an den Kopf werfen wollte, aber wie man dann letztendlich reagiert, kann man denk ich kaum vorhersagen. Ich weiß nicht was ich in so einer Situation machen würde. Ich hab selber ziemliche Angst vor schreienden oder aggressiven Männern und der Kerl scheint ja wirklich total ausgerastet zu sein.


    Versucht euch beide so gut wie möglich zu beruhigen, stopft das Loch im Zaun und versucht es dann einfach zu vergessen. Da ewig drüber nachzudenken wird euch auch nicht weiterbringen, höchstens verunsichern.

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    Zudem es jeder Basis entbehrt, denn "ich glaube das aber nicht" ist nicht wirklich sachlich und diskussionsfördernd...


    Find ich jetzt eigentlich nicht.. denn darum gehts hier ja auch zu einem großen Teil.. um glauben und vertrauen...


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    Ich koche für vier Hunde ... und seither auch wieder viel öfters für mich :lol:
    Sooo wahnsinnig zeitaufwendig ist das übrigens garnicht - im Grund kocht ja der Herd alleine, ich muss es nur draufstellen. Oder anders formuliert, wenn man den Dreh erstmal raushat ist es wirklich sehr gut händelbar, ich schätze ich brauche fürs "kochen" täglich 15 Minuten.


    Ich versuch mich momentan ein bisschen ins Thema "einkochen" einzulesen, weil ich unglaublich gern Suppe esse, aber so ein ganzer Topf voll einfach zu viel für mich ist und einfreieren ja für mich nicht in frage kommt.


    Ob sowas auch mit selbstgekochtem Hundefutter geht?.. müsste ja eigendlich schon.. wenn ich Gläser in der richtigen Größe gefunden hab muss ichs mal ausprobiern..


    Ich sehs schon kommen.. bald is mein Keller vollgestellt mit Einmachgläsern voller Suppe und Hundefutter :lol:


    Ich sehs schon.. ich brauch endlich nen Gefreirschrank.. ...
    und ne Spülmascheine.. und ne Waschmaschiene.. und n Trockner wär auch nich schlecht.. :/

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    Stimmt so nicht - Du könntest auch kochen, also Frischfleisch + Gemüse + Kohlenhydratquelle (Reis, Nudeln, Kartoffeln, Getreideflocken)
    Bei einem Hund geht das auch ohne Gefrierfach.


    Verdammt.. hätt ich mir nur keinen zweiten Hund angeschafft :lol:


    Aber stimmt... kochen hab ich ganz vergessen.. wobei ich ehrlich sagen muss, dass das zumindest für mich ein ziemlicher Aufwand wäre.. auch mit nur einem Hund.. Ich koch ja nichtmal für mich selbst täglich..


    Ich bin grad so ein bisschen am grübeln, was Vertrauen in Hersteller allgemein angeht. Ich mein.. wer kann mir garantieren, dass da nicht irgendwer was giftiges in den "Kochtopf" hat fallen lassen, als meine Zahnpasta hergestellt wurde?.. Wenn man da mal drüber nachdenkt, find ichs schon irgendwie erschreckend, wie sehr man als Verbraucher darauf angewiesen ist, dass die Hersteller aller möglichen Produkte (nicht nur von Lebensmitteln) das Vertrauen verdienen, dass man ihnen entgegenbringt... Naja.. ich grübel jetzt mal in meinem Bett weiter..

    Ich bin irgendwo hier im Forum mal über den Buchtital "Der Jahrtausendirrtum der Veterinärmedizin" gestolpert und hab dann sogar Ausschnitte aus diesem und einigen anderen Büchern von Klaus Dieter Kammerer gefunden.. und natürlich auch gelesen. Ich hab mich warscheinlich nichtmal ansatzweise so eingehend mit dem Thema beschäftigt wie Audrey, aber ich war völlig platt, einfach nur sprachlos und wünsche mir seitdem, ich würde nie wieder irgendein Produkt von denen kaufen.. was leider auch einfach gesagt als getan ist.
    Was mich am meisten daran erschreckt hat, ist dieser Teufelskreis der da entsteht. Es wird minderwetiges Futter verkauft, das Tiere krank macht und dann an die Halter genau der selben Tiere Futter verhökert, dass sie wieder gesund machen soll. Und das von ein und dem selben Konzern. Ich find das einfach wiederlich und grausam. Da wird mit der Gesundheit von Lebewesen gepokert, als wärens Aktien.
    Selbst, wenn jetzt Mars bzw. die Tochtergesellschaften von Mars ein Futter rausbringen würden, das absolut top ist, mit super Zutaten in bester Qualität, ich würds im Leben nicht kaufen, weil ich sowas einfach nicht unterstützen will.


    Nur letztendlich bleibt einem ja nichts anderes übrig, als irgendwem zu vertrauen, solang man nicht die Möglichkeit hat zu barfen. Ich hab leider nur ein winziges Gefrierfach, deswegen komm ich um Fertigfutter einfach nicht drumrum.


    Die Frage ist dann nur, wem man sein Vertrauen schenkt. Für mich sind kleinere Unternehmen die bessere Wahl, weil ich einfach hoffe, dass da nochnicht so viel Profitgier dahintersteht und man nicht damit liebäugelt, den kompletten Tierfuttermarkt zu übernehmen.

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    prägen könnte man ihn Nachträglich sicher, solange der Ret. nicht zu sehr durchschlägt rein vom Wesen her


    Ganz ehrlich.. Ich glaub die Retriever-Gene sind da das kleinste Problem.. Ich hab hier ja selber zwei sitzen.. ich kann meine Ratten frei im Zimmer rumhopsen lassen und da geht keine von den beiden ran.. die Katzen von meinen früheren Mitbewohnern warn auch kein Problem für die große (die kleene gabs da ja nochnicht)..
    Ich hab hier in der Gegend auch noch keinen Retriever-besitzer kenne gelernt, der Probleme damit hatte, dass sein Hund jagt. Auch wenn Retriever an sich Jagdhunde sind, wurde ja eher darauf gezüchtet, schon tote Beute zu bringen, nicht sie selbst umzulegen...


    Meiner Meinung nach wärs das beste für alle beteiligten den Hund abzugeben, am besten an jemanden, der sich mit HSH auskennt und vielleicht auch noch Erfahrung mit Antijag-Training und Impulskontrolle hat..


    Ich hoffe die TS krigt das irgendwie geregelt, ich hatte bis jetzt ja den Eindruck, dass ihr schon dran liegt, dass sich da was ändert.


    Wobei ich schon sagen muss, dass ich absolut daneben finde, einen Hund quai als Alarmanlage anzuschaffen und ihn dann total sich selbst zu überlassen, völlig ohne Sozialpartner oder Bezugsperson... aber auch da kann die TS ja nicht wirklich was dafür..


    Was körperliche Massregelungen angeht.. ich bin nun wirklich kein Wattebäuschchenwerfer und sicher gehört das unter Hunden in einem gewissen Maß auch dazu.. ABER.. bevor ein Hund einem anderen gegenüber körperlich wird, wird erstmal eine ganze Weile vorgewarnt. Ich hab noch keinen normal sozialisierten Hund kennen gelernt, der ohne vorher deutlichst zu warnen, einen anderen angegangen wäre.
    In den Meisten fällen sind körperliche Strafen, wie mit Kanonen auf Spatzen zu schießen.. Fehlverhalten und Strafe stehen einfach in keinem Verhältniss zueinander..


    Und speziell in diesem Fall ists erst recht verdammt daneben und ganz sicher auch gefährlich... der Hund hat wenig positiver Erlebnisse mit Menschen außer Futter hinstelln.. wenn er dann auch noch so angegangen wird, kann ich mir schon gut vorstelln, dass das irgendwann gewaltig nach hinten losgeht..

    jaja... Labbis und Haare.. ich wunder mich ja schon manchmal wie so viele Haare auf einen einzigen Hund passen können..
    Siena hat ja zum Glück die selbe Farbe wie die meisten meiner Klamotten... schwarz.. wie das wohl mit Abbey wird wenn sie ihr Welpenfell mal los ist... :/


    Was essen und Hundehaare angeht.. von mir kommt immer der Satz.. "hach ja... die sind halt überall :D "


    Bis jetzt hat sich noch keiner vor meinem Essen geekelt :p


    Was allerdings echt fies ist... Hundehaare in den Ohren..
    Ich hab ständig so ein Stechen im Ohr gehabt und bei manchen Bewegungen hats so komisch geknistert.. Ich dacht erst, dass es von meiner Erkältung kommt.. das legt sich bei mir oft irgendwie auf die Ohren.. aber ne.. Erkältung ging vorbei, aber mein Ohr wurde immer schlimmer... ich wollt schon zum Arzt gehn, aber plötzlich beim Ohren saubermachen kommt ein Hundehaar zum vorschein, das knistern war weg und gestochen hat auch nixmehr.. ich hab vielleicht Augen gemacht :shocked:


    Aber ich hab eh so ein Glück mir Haaren.. im Sommer lauf ich fast immer barfuss.. ich bin noch nie in eine Scherbe oder Biene getreten.. aber ich habs geschafft, mir ein Hundehaar in den großen Zeh zu spießen... das tat weh... obwohl ich eigendlich nicht so zarte Füsschen hab..


    aber wie man sieht.. Haare machen das Leben doch viel interessanter :crazy:

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    Gegen meinen Hund ist auch schonmal jemand tätlich vorgegangen...und nein...ich hab diesen Jemand nicht zusammengedroschen...keine Sekunde dran gedacht...


    Ganz ehrlich, ich find es bewundernswert, dass du da so gefasst bleiben konntest. Ich weiß nicht ob ich das könnte.


    Ich weiß nicht, vielleicht kommt bei Frauen da auch irgendwie der Mutterinstink durch.


    Ich bin für meinen Hund verantwortlich.. und im Ernstfall bin ich möglicherweise das einzige, das zwischen meinem Hund und schwersten Verletzungen steht, die vielleicht sogar noch schlimmeres zur Folge haben könnten...


    Mal ganz ehrlich, wir waren ja nicht dabei, aber wer weiß was passiert wäre, wenn idefixundchilli dem Typen keine mit der Leine drüber gezogen hätte? Was wäre passiert, wenn der nochmal zugetreten und getroffen hätte? Die Welpen hätten sterben können, die Hündin hätte sterben können. Ich kann die Reaktion da schon durchaus nachvollziehn.