Beiträge von Wauzelfan

    Sowas habe ich ja noch nie gehört.


    Finde ich auch nicht logisch.


    Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun.
    Ich zahle regelmäßig die Beiträge für eine Haftpflicht und wenn ein Schaden entsteht hat die Versicherung zu zahlen, basta ;)


    Es geht meine Versicherung nichts an, ob der Hund angemeldet ist oder nicht (ist er natürlich).
    Genauso wie es die Stadt (Gemeinde) nichts angeht ob der Hund Haftpflicht versichert ist oder nicht. (Ist ja keine Pflicht)

    Zitat

    Also von der Haftung her solltest du definitiv raus sein


    Da würde ich mich nicht drauf verlassen.


    Bis meiner Freundin die Anzeige ins Haus flatterte habe ich auch gesagt: "dir kann gar nichts passieren, deine Hunde waren angeleint, du hast den anderen HH gewarnt, es ist Leinenzwang".
    Tja.... Pustekuchen. 1.kommt es anders und 2. als man denkt.


    Sie hat 500 Euro Strafe gezahlt und wurde beim OA gemeldet.


    Das soll einer verstehen.


    Seit dem das passiert ist habe ich immer mein Handy dabei und würde ohne zu zögern die Polizei anrufen um den HH anzuzeigen. (Obwohl ich eigentlich nicht der Typ für "aus jedem kleinen Kratzer muss ein riesen Wirbel gemacht werden" bin.)

    Zitat

    wenn der hund angeleint war, nichts zu befürchten hat.


    Das habe ich auch mal gedacht, bis meiner Freundin ein Brief von der Staatsanwaltschaft ins Haus geflattert ist, weil ein unangeleinter Hund (in der Leinenzwangzeit) in die Gruppe ihrer 3 ANGELEINTEN Hunde gelaufen ist und es zu einer Beißerei kam.


    Im oben genannten Fall würde ich sofort an Ort und Stelle die Polizei anrufen, falls es zu einer Beißerei gekommen wäre und hätte den Typen angezeigt.
    Manche Leute lernen es nicht anders.
    Wer so ignorant ist, hat es nicht besser verdient.
    Der Typ hat billigend in Kauf genommen, das es zu einer erneuten Beißerei gekommen wäre.


    Das kann es doch wohl nicht sein, das man die HH "warnt" und die ihre Hunde trotzdem zu einem laufen lassen ?!?!?!? :kopfwand:

    Wenn Dein Hund in so kurzer Zeit so oft attackiert wurde, ist das entweder ein unglücklicher Zufall, oder Dein Hund sendet entsprechende Signale, die die anderen Hunde dazu animiert.


    Viele ältere Hunde haben ein "Problem" mit Welpen /Junghunden, weil sie einfach sehr aufdringlich und lästig sind.


    Das es keinen Welpenschutz (schon gar nicht beim Junghund) gibt, wurde ja nun schon zur genüge erklärt.

    Ich wünsche auch allen Foris einen guten Rutsch und ein gesundes neues Jahr 2009.
    Auch allen Fellnasen möglichst wenig Stress mit der Knallerei.


    Mein Wauzi hat zum Glück kein Problem mit dem lauten Treiben draußen. Auch dem Hund meiner Tochter, der heute bei uns ist, weil Frauchen feiern geht, ist der Trubel egal.


    Mir tun jedes Jahr aufs Neue die armen Wildtiere leid, die an Silvester nicht wissen was um sie herum passiert und wahrscheinlich völlig verschreckt durch den Wald rennen ?!

    Zitat

    Und anstatt dann den Menschen in den Mittelpunkt zu rücken wird eine Welpenschule besucht, bei der Hundi lernt das Hunde das Wichtigste auf der Welt sind.


    Da hätte die HuSchul vernünftig aufklären müssen. Denn erst wäre der Bezug zu dem Menschen Wichtig gewesen und parallel, in kleinen Dosierungen der Kontakt zu Hunden.


    Wenn einem Hund vom ersten Tag der Übernahme an beigebracht wird das andere Hunde sooo wichtig sind, brauchen viele HH sich nicht zu wundern das es dann beim Abrufen Probleme gibt.


    :reib:



    Zitat

    Das Hundi jetzt nicht kommt hat nichts mit fehlender Bindung zu tun, sondern resultiert einfach daraus das der Hund es nicht anders gelernt hat.


    Er hat es noch nicht gelernt sich aureichend an seinem Menschen zu orientieren.............., also hat er eine fehlende Bindung. (Aus welchem Grund auch immer)

    Erstmal möchte ich sagen, das es von meiner Seite kein Vorwurf sein soll, das die Bindung noch nicht optimal ist, aber ihr müsst daran offensichtlich noch arbeiten.


    Erst schreibst du:

    Zitat

    Ich kann rufen, pfeifen, wegrennen, den Clown spielen - da nützt alles nichts!


    und dann:

    Zitat

    Ich finde es ziemlich schwierig, nach meinem Text bereits "fehlende Bindung" zu diagnostizieren


    Wonach hört es sich denn sonst an? :???:




    Zitat

    doch eine Bindung ist definitiv da!


    Das ist sicherlich so.
    Nur reicht sie noch nicht aus um den Hund aus dem Spiel abzurufen.
    Sowas ergibt sich nicht von heute auf morgen. Das dauert nun mal seine Zeit.


    In einer HuSchu hat man meistens Hunde in einer Gruppe, die einen unterschiedlichen "Leistungsstand" haben. Gerade in den Welpen-und Junghundgruppen, wenn es offene Gruppen sind.
    Da ist es zum Teil schwierig auf den einzelnen einzugehen.


    Na klar sollte dir die Trainerin Tipps geben können, aber das Haupttraining wirst du im normalen Alltag absolvieren müssen.
    Nur 1x pro Woche eine HuSchu zu besuchen reicht da nicht aus.

    Es liegt mit Sicherheit nicht an der HuSchu, das sich dein Hund nicht abrufen lässt. Es liegt an eurer Bindung.


    Die anderen Hunde sind in diesem Moment viel wichtiger und spannender als du.


    Überleg dir wie du zum Mittelpunkt der Erde für deinen Hund werden kannst.


    Das der Hund beim Spaziergang abrufbar ist, heißt nicht unweigerlich das er auch aus einer Gruppe anderer Hunde abrufbar sein muss. Daran musst du durch Abruftraining und Bindungsspiele arbeiten.
    Bei dir muss es am allertollsten sein.


    Nun musst du dir überlegen wie du für deinen Hund unwiderstehlich wirst.

    Wie immer sind Ferndiagnosen schwierig ohne den Hund und euren Umgang mit ihm zu sehen.


    Ich denke, das euer Hund rotzfrech ist und klare Regeln braucht. Stellt die Rangordnung klar, liebevoll aber konseqent.
    Seid für ihn eine Führungspersönlichkeit und keine Untergebenen.


    Dieses Verhalten ist das Ergebnis eures Fehlverhaltens dem Hund gegenüber. Ein Hund der Respekt hat, würde sowas nicht tun.
    Eher ein Hund der alles bekommt wonach ihm der Sinn steht, der keinerlei Grenzen aufgezeigt bekommt und der stets und ständig hofiert wird.


    Gewalt in einer solchen Situation, kann schnell ins Auge gehen und zu Verletzungen bei euch führen. Er droht euch sehr deutlich, der nächste Schritt könnte eine Beißattacke sein.


    Sucht euch einen fähigen Trainer, der zu euch nach Hause kommt, die Situation analysiert und euch Verhaltenstipps gibt.
    Wenn ihr nichts unternehmt, wird die Sache immer schlimmer, weil sich der Hund immer mehr Rechte rausnehmen wird.

    Mit 10 Monaten würde ich den Hund noch nicht am Rad laufen lassen und eine so weite Strecke schon gar nicht.


    Warte bis er ganz ausgewachsen ist und dann kannst du mit kurzen Strecken beginnen. Das Tempo richtet sich dann nach dem Hund.
    Also nicht über mehrere Kilometer stramm fahren, sondern wenn möglich den Hund zwischendurch ohne Leine laufen lassen, damit er auch stehenbleiben kann, wenn ihm danach ist.


    Bedenke das du dir einen Leistungssportler hernziehst, wenn du täglich 1,5 Stunden mit ihm Rad fährst. Er wird mit der Zeit immer mehr fordern um körperlich ausgelastet zu sein.