Beiträge von Raupe

    Hallo,


    ein freund von mir hat eine amstaff hündin. sie kam aus mieserabelster haltung, wurde als gebärmaschine missbraucht und war nur in einem zwinger eingesperrt. das mal vorne weg.
    mittlerweile lebt sie seit ca. 4 jahren bei ihm und nach einer gewissen zeit, hat sie eine bzw mehrere sehr heftige allergien entwickelt. sie verlor einmal fast das ganze fell vor allem an pfoten und bauchunterseite, sie bekommt roten ausschlag und auch die ballen fangen sehr schnell an zu bluten wenn sie über harten boden läuft.


    die tierärzte wissen nicht genau was es auslöst, nach tests ergab sich, dass sie auf milben und gras :???: allergisch ist. aber auch nach allen maßnahmen die er ergriffen hat, die ihm vom ta empfohlen wurden, wurde es kaum besser.


    ich glaube mit dem richtigen futter kann man eine besserung erzielen, leider weiß ich jetzt nicht genau was er füttert, er hat aber auch schon einiges ausprobiert.
    ich wollte ihm von barf überzeugen, aber da hab ich nicht viel begeisterung geerntet. gibt es also bestimmte trofu sorten die ihr mir ans herz legen könnt.


    ach ja, die hündin frisst einfach alles was sie findet ob nun genießbar oder nicht...

    Eine Population ist eine Gruppe von Individuen der gleichen Art, die aufgrund ihrer Entstehungsprozesse miteinander verbunden sind, eine Fortpflanzungsgemeinschaft bilden und zur gleichen Zeit in einem einheitlichen Areal zu finden sind.


    quelle wikipedia

    ok sorry :ops:


    ich wollte eigentlich damit nur sagen, dass auch wenn die hunde gesund sind, sie dem rassestandart entsprechen, man mit dem welpen trozdem probleme haben kann.. und daher wäre das wohl auch ein argument vielleicht einen mischlingswelpen zu nehmen der liebevoll aufgezogen wurde.
    aber ich merke schon das ist ja auch nicht die eigentliche fragestellung... also nursoweit mein senf dazu

    ja deshalb hab ich auch geschrieben, ich wollte einen welpen kaufen...
    und netter käufer begibt sich auf die suche nach nettem züchter... wo beginnt er? bei den bekanntesten, da man ja annehmen könnte diese wären auch seriös oder nicht?


    im übrigen hab ich mir auch keinen gekauf, sondern hab einen hund aus dem th nur so nebenbei...


    gibs ja nicht dass man hier sofort angezickt wird

    und einmal ein anderes männchen soll das ganze wieder flott machen? :D


    wie schon gesagt das war nur so ein gedanke der mir schon länger durch den kopf schwirrt, aber ich kenn mich mit züchten sowieso nicht aus.


    ich finde nur hier wird oft das ideal eines züchters dargestellt.
    ich wollte mir mal einen cane corso welpen kaufen und habe mehr oder weniger ganz italien abgeklappert. und die besten und anerkanntesten züchter mir den größten erfolg, hatten auch sehr oft x-hunde und zu jederzeit welpen teilweise sogar 4 - 5 würfe gleichzeitig. bekommt da ein welpe den richtigen startschuss? es wird zwar auf erbkrankheiten und so geachtet und die hunde gewinnen jeden preis, aber wie schafft man es alle diese hunde gut zu versorgen und 4 würfe gleizeitig aufzuziehen ohne bei der prägung defizite in kauf zu nehemen?

    ob nun rassehunde gesünder sind als mischlinge oder nicht kann ich nicht sagen. nur etwas anderes geht mir hierbei durch den kopf.


    würde man eine rasse als eine Art bezeichnen so sind die hunde die ein züchter besitzt eine population. züchtet dieser züchter nur mit seinen hunden so stellt diese population auch seinen genpool dar. der genpool ist also auch sehr klein.
    in der natur ist es jedenfalls so, dass wenn der genpool zu klein ist, die Art höchstwarscheinlich austerben wird. also wenn es noch 6 individuen einer art gibt zb 3 männchen 3 weibchen sieht es schlecht aus. da durch den verminderten genaustausch der organismus im allgemeinen geschwächt wird, d.h. erbkrankheiten sind häufig, immunsystem ist schlecht...
    wie also beugen dem die züchter vor, wobei es auch noch gezielte inzucht usw gibt? bei der vererbung kann man vieles nicht einfach durch die mendelschen vererbungsregeln erklären.