Als der TA meine letzte Hündin einschläferte, wurde von ihm das Mittel direkt in die Vene gespritzt und Daisy war innerhalb weniger Sekunden über die Regenbogenbrücke gegangen. Auf meine Frage, warum es jetzt so schnell ging, da ich annahm, es würde zuerst eine Narkose gesetzt und dann käme erst die Spritze, antwortete er mir darauf, dass es seit einiger Zeit ein neues Mittel gebe, welches direkt in die Vene gespritzt bereits nach wenigen Sekunden das Herz zum Stillstand brächte und das Tier nicht vorher wegdämmert, wogegen sich viele Hunde oder Katzen wehren. Das Mittel wäre so schnell in seiner Wirkung, dass Hund oder Katze davon nichts mitbekommt ... und das Gefühl hatte ich auch, denn er hatte die Spritze gerade geleert gehabt, als Daisy bereits in meinen Armen zusammenfiel ...
Nach seiner Erklärung zur vorherigen Methode - erst Narkose in den Muskel und dann eine Spritze in Vene oder Herz - wäre dies so nötig, da das Mittel, was in Vene oder Herz gepritzt wird, ohne vorherige Narkose für das Tier äußerst schmerzhaft wäre, so dass ohne die vorherige Narkose kein schmerzfreies Einschläfern möglich wäre. Im Gegensatz zu diesem neueren Mittel, was er nunmehr bevorzugt.