Beiträge von Schnitzel

Also ich glaube nicht, dass Du Dir da Sorgen machen musst. Zum einen sind 2 - 3 Bohnen nun wirklich nicht viel und zum anderen habe ich schon oft von Hunden gelesen, die den Kaffee ihrer Besitzer getrunken haben. Wenn Du natürlich absolut sichergehen willst, dann ruf doch mal kurz bei Deinem TA an. Ich glaube, Dein Hund wird die nächsten Stunden vielleicht etwas aufgedrehter als sonst sein :)

Ich habe mir vor einigen Jahren am "dicken" Schädel der englischen Bulldogge meiner Freundin einen meiner Schneidezähne abgebrochen. Beim Spielen sind wir zusammengeknallt, es machte knirsch, der halbe Zahn fiel raus und der Hund spielte weiter, als wenn nichts gewesen wäre.

Nun ja, seitdem bin ich extrem vorsichtig in der Nähe von Hundeköpfen geworden

Tja ... mehr fällt mir dazu auch nicht ein. Eventuell weiß doch noch jemand, warum das so sein könnte. Interessant ist es allemal.

Aber vielleicht hat Dein Hund ja besonders aggressives Blut Wer weiß :)

Muss Dein Hund vielleicht irgendwelche Medikamente einnehmen?

Oder waren die Zecken an Stellen, an die auch Dein Hund kommen kann? Ich meine damit, dass er sie selbst durch Kratzen oder Beißen getötet hat und der Rest der Zecke einfach noch drinsteckte.

Lt. diesem Artikel

http://www.general-anzeiger-bo…mid=10490&detailid=759633

geht die Staatsanwaltschaft von einem Unglück aus. Schuld hat also niemand. Wie Asmodiena schon schrieb, es ist nicht geklärt, ob der Junge nicht einfach auf der Brüstung herumgeklettert ist. Es ist überhaupt nicht klar, dass er der Hunde überhaupt ansichtig wurde bzw. dass überhaupt Hunde bei dem Ganzen eine Rolle gespielt haben. Eventuell kletterte er schon auf der Brüstung herum und es bellten irgendwo Hunde ... und er erschreckte sich und fiel aus diesem Grund, nicht weil er Panik hatte. Oder aber er fiel, weil er das Gleichgewicht verlor ... Es wird nicht mehr geklärt werden können. In jedem Fall ist es ein tragisches Unglück.

Was die Berichterstattung der Bild betrifft ... nun ja, es sollte eigentlich jedem klar sein, dass diese "Zeitung" nicht die Erfordernisse einer seriösen Berichterstattung erfüllt. Gerade deren Artikel sollte man mit gesundem Menschenverstand lesen. Wundert mich nur, dass die Bild diesmal kein Fotos von Sokas gebracht hat.

Ansonsten: Dass Hunde nicht bei jeder Gelegenheit und jeden anbellen sollten, ist klar. Aber es ist eben auch nicht grundsätzlich vermeidbar. Und es kann mir niemand erzählen, dass sein Hund nicht auch einmal in einer Situation bellt, wo er selbst gerade nicht damit gerechnet hat.

Zitat

Mein Hund hat auf dem K9-Geschirr sogar ein Schild auf dem steht: "Sondermodell"!
Hähä, soll mal einer genau DIESE Mischung hinbekommen.

Sie ist eben einzigartig!

Ich habe auf Nellys K9-Geschirr "Zufallsprodukt" stehen. Damit ist von vornherein klar, dass hier ein Mix durch die Gegend läuft Andererseits sollte ich mir wohl auch mal bei recht dämlichen Fragen eine gute "Rassebezeichnung" für meine Kleine einfallen lassen ... Werde ich mir heute beim großen Spaziergang mal Gedanken dazu machen. :)

Erst einmal an die Threaderstellerin: Wirklich sehr guter Konter So etwas muss einem erst einmal in der Situation einfallen. Ich wäre wahrscheinlich in dem Moment perplex und sprachlos gewesen.

In 15 Jahren Hundehaltung ist mir so etwas auch noch nicht passiert. Okay, meine erste Hündin war reinrassig, meine jetzige ist ein Mix ... aber trotzdem, auf die Idee, dass Leute da Unterschiede machen, bin ich bis jetzt nicht gekommen. Ich war und bin froh um jeden Hund, mit dem sich mein Hund versteht und spielen kann.

Es besteht zwar eine Besitzpflicht eines Personalausweises und/oder Passes, jedoch keine Mitführpflicht in Deutschland.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ausweispflicht

Wenn die Damen Deine Adresse hätten erfahren wollen, hätten sie sich ja nur Deine Steuernummer anhand der mitgeführten Steuerplakette aufschreiben müssen ... Das Steueramt hätte ihnen dann schon die Anschrift verraten. Ansonsten müssen sie die Polizei rufen, um Deine Anschrift zu ermitteln. Nur weil Du den PA nicht mithattest, können sie Dir gar nichts. Ein Bußgeld wäre nur dann drin, wenn Du gar keinen Personalausweis besitzt.

Ansonsten: Pech gehabt, tut mir echt leid für dich. Ich kann mir vorstellen, dass Du sauer bist. Bei uns kostet der Spaß nur 20,00 €, aber auch die tun weh, wenn man sich erwischen lässt. Ergo: Nicht erwischen lassen

Tut mir leid, dass die Diagnose nicht anders lautet. Doch nun habt ihr zumindest Gewissheit ... und solange es eurer Hündin gut geht, genießt die Zeit, und nehmt Abschied, wenn es nicht mehr geht.

Als kleinen Tipp noch: Mit Hepeel N (homöopathische Tabletten) und einem speziellen Futter für Lebererkrankungen (beim Tierarzt erhältlich) könnt ihr eure Hündin noch unterstützen bzw. ihre Leber entlasten.

Ich weiß, wie schrecklich diese Diagnose ist, die ihr bekommen habt. Und auch ich rate euch, noch eine zweite Meinung einzuholen. Es kann auch ein Ultraschall der Leber gemacht werden, um vielleicht eventuelle Tumore zu erkennen. In jedem Fall ist der alleinige Krebs in der Leber in keinem Fall mit Schmerzen verbunden, jedoch - wie bereits schon erwähnt - können Metastasen an anderen Organgen (Lunge, Herz etc.) und damit verbundene Begleiterscheinungen Schmerzen verursachen.

Meine vormalige Hündin Daisy war zwei Jahre an Leberkrebs erkrankt. Er war die Folge einer Metastase eines entfernten bösartigen Milztumors, der ein halbes Jahr vorher operiert wurde. Aus welchen Gründen auch immer überlebte sie die von den Tierärzten gegebene Prognose von vier Wochen bis vielleicht noch 6 Monate so lange. An sich ist Leberkrebs eine sehr schnell fortschreitende Erkrankung. Sie hatte bis zu ihrem Tod keinerlei Schmerzen oder Beeinträchtigungen, war bis zum letzten Tag voller Lebensfreude und agil. Doch letztlich zwang mich auch bei ihr der Krebs dazu, die Entscheidung zum Einschläfern zu fällen. Eine weitere im Bauchraum befindliche Metastase an den Blutgefäßen war geplatzt und hatte die Hauptarterie zu den hinteren Gliedmaßen verstopft, so dass sie schlagartig vollkommen hinten gelähmt war und keinerlei Kontrolle mehr über Darm und Blase hatte. Das war der Augenblick, in welchem wir uns trennen mussten ...

Im Übrigen hatte Daisy in den ganzen zwei Jahren nie Fieber. Das muss jetzt aber nicht heißen, dass Fieber nicht mit Leberkrebs einhergehen kann. Ich kann davon berichten, dass dreimal bei ihr die Blutgerinnung fast aufgehört hatte (fehlende Thrombozytenbildung durch Leberschädigung durch den Krebs), aber dies jedesmal durch die Gabe von hochdosiertem Vitamin K wieder umgekehrt werden konnte.

Ich finde es in jedem Fall aber sehr wichtig, dass ihr euch Gewissheit über die Erkrankung verschafft. Am besten wäre, ihr sucht eine Tierklinik auf, da dort die Diagnosemöglichkeiten viel umfangreicher als in einer kleinen Tierarztpraxis sind ... Und dann entscheidet im Sinne des Hundes.

In jedem Fall wünsche ich euch und eurer Hündin alles Gute und viel Kraft für die kommende Zeit.