Beiträge von Schnitzel

    Es gibt verschiedene Arten von Schocks. Nach einem Stromschlag kann sich ein Schock z. B. in leichtem bis akutem Kreislaufversagen äußern, welches durch die Störung im Elektrolythaushalt des Körpers hervorgerufen wird. Das würde bei akutem Verlauf ein Umfalleln der Person oder des Tieres bedeuten. In leichterer Form würde Schwindel und Unwohlsein wohl die Folge sein. Beim Menschen können folgende Symptome auf einen Schock hindeuten:


    Blässe
    Nervosität und Ängstlichkeit bis hin zu Todesangst
    Kalter Schweiß
    Schwindel
    Schwacher, rasender Puls
    Fallender Blutdruck
    Schwache, langsame Atmung
    Bewusstlosigkeit


    Dies kann bis auf den kalten Schweiß durchaus auch auf Hunde übertragen werden.

    Ein Stromschlag bringt auch den Elektrolythaushalt im Körper durcheinander. Deshalb kann bis zu 48 Stunden danach einen Schock erlitten werden. Hinzu kommt neben den möglich Herzrhythmusstörungen eine Denaturierung von Eiweißen entlang des Weges im Körper, den der Strom genommen hat ... so zumindest beim Menschen. Ich nehme aber an, dass dies allgemeingültig auch auf Tiere zutrifft.


    Aus diesem Grund würde ich zur Sicherheit den Hund beim TA vorstellen, wenigstens diesen mal anrufen und bei geringsten Anzeichen sofort hinfahren.

    Bezüglich der Badezimmerteppiche ... ich sag immer, man muss sich nur zu helfen wissen ;)


    Was das Futter betrifft, scheint die Verweigerung oftmals vielleicht doch an der Appetitlosigkeit zu liegen und nach einer gewissen Hartnäckigkeit Eurerseits frisst sie dann doch.


    Na ja, das Dasitzen und Stieren kann verschiedene Gründe haben. Das lässt sich so aus der Ferne nicht beurteilen. Entweder es steht im Zusammenhang mit der Krebserkrankung oder aber mit ihrem Alter. Eure Susi ist nun auch schon 13 Jahre alt, so dass da durchaus auch eine gewisse Alterssenilität mitspielen könnte.


    Weißt Du, solange bei Euch die guten Tage überwiegen und Ihr seht, dass Susi noch Lebensfreude hat, wenn sie auch mal zwischendurch schlechtere Tage hat, dann genießt Euer Leben zusammen. Ich weiß sehr genau, wie es ist, von Tag zu Tag, Woche zu Woche zu leben mit der Angst, den richtigen Zeitpunkt zu verpassen und seinem Tier Schmerzen zuzufügen. Doch vertraut in der Situation auf Euch und Euer Einschätzungsvermögen. Ich denke, Ihr kennt Eure Susi am Besten und werdet ganz sicher das Richtige tun. Lasst Euch da von niemandem reinreden, denn letztendlich seid Ihr es, die mit der Entscheidung (welche auch immer) leben müssen.


    Liebe Grüße
    Colette

    Zitat

    Ich hab jetzt mehrfach gelesen, dass viele ihren Hunden beibringen, auf Kommando zu bellen, mit dem Ziel, dass sie nur noch bellen, wenn man das Kommando gibt.


    Diesen Ratschlag bekam ich vor vielen, vielen Jahren bei meiner ersten Hündin auch. Bring ihr das Bellen auf Kommando bei, danach kannst Du ihr beibringen, auf Kommando nicht zu bellen ... Nun ja, ich habe das geglaubt und siehe da, nach 10 Minuten konnte sie auf Kommando bellen. Das ging schnell. Allerdings haben wir an dem Kommando des Aufhören die restlichen 12 Jahre ihres Lebens ohne Erfolg gearbeitet ;) In meinem Fall ging das ganze also in die Hose und hinzu kam, dass ich auf einmal einen Hund hatte, der zu Hause danach erst auf die Klingel reagierte, vorher hatte sie das nicht interessiert ...


    Auch jetzt habe ich wieder so ein bellfreudiges Exemplar zu Hause, die anfangs bei jedem kleinsten Geräusch (auch nachts) im Hausflur bellend zur Tür lief. Das war dann so ca. 20- bis 30-mal am Tag. Nelly knurrt erst kurz und bellt dann, um mich quasi zu warnen. Ich habe dann von einer guten Bekannten, die eine Hundeschule leitet, den Tipp bekommen, Nelly - sobald sie auch nur leise anfängt mit Knurren - in ruhigem Ton zu loben, mit ruhiger Stimme zu ihr sprechen so in der Art: Ist okay, ich hab es auch gehört. Leg Dich wieder hin. Auf keinen Fall darf man selbst laut werden und den Hund anschreien, denn damit bestätigt man ihn nur, weil man ja selbst beim "Gebell" mitmacht. Bevor ich den Ratschlag bekam, wurde ich nach dem 10. Mal am Tag laut und bei jedem weiteren Mal noch lauter. Als ich dann den Ratschlag mit Loben und ruhiger Stimme umsetze, war schon nach kurzer Zeit ein Erfolg sichtbar: Nelly ließ sich beruhigen und ging auf ihren Platz zurück. Wenn sie am Anfang doch zur Tür durchstartete, holte ich sie nur wortlos ins Wohnzimmer zurück und schickte sie auf ihren Platz. Nach ein paar Wochen brauchte ich nur beim kleinsten Anzeichen ihr verbal zeigen, dass ich ihre Warnung verstanden habe und sie bleibt ruhig.


    Als Erklärung bekam ich folgende: Nelly warnt mich bereits mit dem Knurren. Da ich darauf aber nie reagiert habe, musste sie quasi eine Stufe höher gehen und bellen, um mich endlich auf das mysteriöse Geräusch im Flur aufmerksam zu machen. Anfangs ignorierte ich auch das, was sie zur Annahme brachte, deswegen direkt an der Tür das Trara abzuziehen. Klang logisch für mich und irgendwie haut es jetzt ja auch hin. Nachts bellt sie gar nicht mehr und tagsüber ca. 2- bis 4-mal, vor allem wenn es klingelt. Das hat aber einen anderen Grund. Und damit kann ich leben :)


    Es ist also, wie bereits geschrieben, wichtig, herausfinden, warum der Hund bellt, um dann gezielt gegenwirken zu können.

    War bei Daisy teilweise auch so, dass sie auf dem Teppich lag. Ich hab dann einfach im Wohnzimmer großzügig die Wickelunterlagen ebenfalls ausgelegt und am Morgen dann die eingesammelt, die was abbekommen haben.


    Wenn die viermalige Fütterung an sich besser für Deinen Hund ist, würde ich es auch dabei belassen. Es bringt ja nix, wenn sie das Futter erbricht. Ich hab mir noch überlegt, ob es vielleicht sein könnte, dass ihr das Futter zu kalt ist bei den letzten beiden Mahlzeiten? Hebst Du über den Tag die Büchse im Kühlschrank auf? Wenn ja, dann lass die Dose draußen, so schnell verdirbt das Futter ja nicht. Und/oder aber sie ist sehr empfindlich und reagiert auf die Oxidationsgerüche der Dose, die vom Blech aus entstehen, wenn diese offen ist. Vielleicht solltest Du das Futter morgens komplett aus der Dose in eine Plastikschale tun. Vielleicht ist sie dann nicht mehr so mäkelig, was die 3. und 4. Mahlzeit betrifft.


    Eurer Tierarzt hat Recht damit, dass Appetitlosigkeit und wechselnder Appetit mit der Leber zu tun hat. Hast Du schon mal versucht, ihr gekochtes Puten- oder Hühnerfleisch als Alternative am Abend anzubieten. Ich kann mich dran erinnern, dass Daisy nach langer Zeit, als sie ständig ein- und dasselbe spezielle Futter bekam, sie auch anfing, dieses zu verweigern. Ich hatte dann angefangen, ein klein wenig Abwechslung mit Puten- und Hühnerfleisch, was bei Lebererkrankungen gefüttert werden kann, in ihren Speiseplan zu bringen.


    Einen Juckreiz hatte meinen an den Pfoten nicht. Da kann es verschiedene Gründe dafür geben. Eventuell ist auch daran die Leber schuld. Da ihr es aber mit homoöpathischen Mitteln in den Griff bekommen hat bzw. sich schon gebessert hat, würde ich bei der Behandlungsmethode erst mal bleiben.

    Tja, dann weiß ich auch leider nicht, was Deine Kleine für ein Problem mit der Dose am Nachmittag bzw. am Abend hat ... Dann werdet ihr wohl mit der Macke leben müssen oder ihr ändert die Futtergabe auf zweimal am Tag. Vielleicht macht sie dann weniger Anstalten beim Fressen, weil sie hungriger ist. Oder ist die viermalige Fütterung täglich für sie so besser?


    Als Tipp beim morgendlichen Verlieren von Urin: Ich habe immer diese Babywickelunterlagen geholt und diese auf Daisys Schlafplatz gelegt. So ging der Urin nicht auf die Decke bzw. das Unterkissen, sondern wurde von den Wickelunterlagen aufgesaugt, die ich dann einfach nur wegwerfen musste. Kein Geruch, keine Saubermachorgien, einfach und nett :)


    Ockerfarbenen Kot hatte Daisy auch. Das hängt mit der Leber zusammen. Auch bei ihr war es so, dass morgens der Kot fest war und im Laufe des Tages dann breiiger und dünner wurde. Insofern scheint das wohl normal zu sein.


    Tja, die Hepeel N hat meine Hündin wie Bonbons gegessen. Ich musste gar keinen Zauber veranstalten, bei überhaupt keinen Tabletten. Da war sie echt sehr unkompliziert. Da die Hepeel-N-Tabletten ja mit einer Art von Zuckerschicht umgeben sind, mögen die Hunde die eigentlich ganz gern. Aber es scheint mir, dass Deine Susi ein klein wenig mäkelig veranlagt ist. Das ist jetzt nicht böse gemeint, eher scherzhaft ;) Also bleibt Dir nur der Weg des Austrickens. Oder aber Du könntest ihr ja die Tablette mal auf die Zunge legen und kurz leicht die Schnauze zuhalten, damit sie sie nicht gleich wieder ausspuckt. Wenn sich die Tablette auflöst (was recht schnell geht) und Susi erstmal mitbekommt, dass sie süß schmeckt, vielleicht nimmt sie sie dann ohne Probleme.


    Auch Dir einen schönen Abend ... und wenn ich mit kleinen Tipps helfen kann, freut mich das. Ich hoffe echt, dass Du noch sehr lange Freude mit Deiner Kleinen haben wirst!

    Einen weiteren Tipp habe ich leider nicht. Da bliebe in der Endkonsequenz nur ein Neuinstallieren des Rechners bzw. ein Wiederherstellen auf den Auslieferungszustand ... oder kennst Du vielleicht jemanden, der Dir bei dem Tool helfen könnte?


    Wenn es jetzt nur um die Übersetzung auf der Webseite geht ... da steht folgendes (sinngemäß):


    Das Deinstallations-Tool 3 ist ein Programm zum Löschen aller Klientprodukte ab Version 7 aufwärts.


    Es wird empfohlen, dass Sie dieses Deinstallations-Tool nur verwenden, wenn die reguläre Deinstallationsmethode fehlschlägt.


    Warnung: Das Deinstallations-Tool 3.0 löscht keine F-Secure-Produkte, die an einem unsicheren Ort installiert wurden, wie z. B. c:\Windows, c:\Documente und Einstellungen, c:\Program Files etc. Dies ist deshalb so, um Verluste wichtiger Kundendaten während der Deinstallation zu vermeiden.


    Um F-Secure-Klient-Produkte zu deinstallieren, machen Sie folgendes:


    1. Downloaden Sie die UITool3-420.zip-Datei.
    2. Entpacken Sie den Inhalt der Zip-Datei in einen leeren Ordner. Um die Datei zu entpacken, benutzen Sie Tools wie z. b. Winzip, wleches ein Kaufprodukt mit einer freien Testphase ist.
    3. Lesen Sie sorgsam die Readme.txt-Datei, bevor Sie das Deinstallations-Tool benutzen.
    4. Mit einem Doppelklick starten die das Deinstallations-Tool.


    Beachten Sie: Dieses Programm löscht das Verzeichnis, in dem die F-Secure-Software installiert wurde, es sei denn, es wurde an einem unsicheren Ort installiert.



    Ich hoffe, Dir mit der Übersetzung ein klein wenig geholfen zu haben.

    Bei Daisy stand die Wirbelsäule überhaupt nicht vor, d. h., man konnte die einzelnen Wirbel nicht sehen, sondern nur ertasten. Bei meiner jetzigen Hündin Nelly z. B. ist das komplett anders. Sie wiegt 9 kg und hat damit das perfekte Gewicht, aber ihre Wirbelsäule ist auch sichtbar und die einzelnen Wirbel sehr stark fühlbar.


    Verstehe ich das richtig, dass Du Deine Hündin viermal am Tag fütterst, die Dose also nur den Tag über offen ist? Wenn dem so ist, weiß ich nicht, was Deine Hündin am Nachmittag/Abend für ein Problem hat mit dem Futter, wenn sie dann Futter aus der neuaufgemachten Büchse frist. Solltest Du aber die Büchse über zwei Tage und länger aufhaben, könnte es möglich sein, dass das Futter ihr nicht mehr frisch genug ist.


    Die Hepeel N gibt es in Tablettenform. Daisy hat mit ihren 11 kg dreimal täglich eine bekommen. Ich denke, da ändert sich die Dosierung auch nicht zu einem 5,6 kg schweren Hund. Doch Deine Homöopathin kann Dir da sicher was dazu sagen.


    Bezüglich des Urinablassens: Meinst Du damit, sie verliert unkontrolliert morgens nur ein wenig, tagsüber kann sie es halten, uriniert aber normal bei Euren Gassigängen? Wenn ja, kann das morgens durchaus an einer Altersinkontinenz liegen bzw. auch eine sogenannte Überlaufblase sein. Daisy hat während Ihrer Erkrankung Unmengen an Wasser getrunken, die natürlich auch wieder raus wollten ... da kam es bei ihr auch schon durchaus dazu, dass sie morgens etwas Urin im Liegen verlor, also eine sogenannte Überlaufblase entwickelte. Ich muss aber auch sagen, sie hatte zusätzlich noch einen Bandscheibenvorfall, der die Inkontinenz mit bedingte.

    Vor einigen Jahren beim wilden Spielen mit der englischen Bulldogge meiner besten Freudin habe ich einen halben Schneidezahn eingebüßt :D Wir haben gerauft und irgendwie sind unser Köpfe zusammengeknallt. Es knirschte und ich hatte irgendwas zwischen den Lippen. Ich wusste gleich, dass da ein Zahn quasi "die Mücke" gemacht hat ... war mir nur nicht klar, ob von mir oder Lisa. Nun ja, der Spiegel offenbarte es. Es war die Hälfte eines meiner Schneidezähne (man sieht übrigens absolut verboten aus, wenn einem vorne ein Zahn fehlt :ops: ). Natürlich war es abends, also schnell meinen Zahnarzt aus seinem Feierabend wieder in dessen Praxis geholt, Provisorium drauf und kurze Zeit später eine schöne Krone, so dass ich wieder breit lachen konnte. Seitdem allerdings halte ich mich mit wilden Raufereien mit ersichtlichen Dickköpfen etwas zurück ;)