Beiträge von Schnitzel

    Ich kann auch nur bestätigen, dass es keinerlei Symptome oder Vorwarnungen gibt, wenn ein Hund einen Milztumor haben sollte. Auch bei meiner Hündin Daisy war es damals ein Zufallsfund, weil sie wegen einer anderen Sache operiert werden musste. Sie war damals knapp 11 Jahre alt. Der Tumor mit Milz konnte so noch rechtzeitig entfernt werden, ein paar Wochen später - so der TA - und der Tumor wäre geplatzt und meine kleine Maus innerlich verblutet. So hatte sie noch weitere 2 1/2 Jahre ...


    Durch diese Erfahrung und auch, weil mir ebenfalls auffällt, dass immer mehr Hunde an diesen Milztumoren erkranken, habe ich mir über die Vorsorge auch schon Gedanken gemacht, bin aber noch unschlüssig, ab welchem Alter ich bei Nelly Ultraschalluntersuchungen machen lassen soll. Momentan tendiere ich dazu, wenn sie 5 - 6 Jahre alt ist, diese dann jährlich durchführen zu lassen.


    In jedem Fall scheint aber eine Vorsorge dahingehend wirklich angebracht zu sein.

    Es dürfte im allgemeinen klar sein, dass es in einigen Lebensbereichen des Zusammenlebens notwendig ist, Verhaltensregeln gesetzlich aufzustellen und die Nichteinhaltung dieser Regeln unter Strafe - hier Bußgeld - zu stellen. Es dürfte aber auch klar sein, dass grundsätzlich die Verhältnismäßigkeit dieser Strafe zur "Tat" gegeben sein muss. Und ich persönlich sehe diese Verhältnismäßigkeit bei 150,00 € für den Verstoß gegen die Leinenpflicht nicht.


    Aber was kann man dagegen tun, wenn man ein solches Bußgeld auferlegt bekommt? Nun, ganz einfach, wie bereits Sara ausgeführt hat, sich gegen ein solches Verwarn- bzw. Bußgeld wehren, was allerdings mit der Gefahr verbunden ist, die Kosten letztlich zu erhöhen. Es kann aber auch ganz anders ausgehen, nämlich dass das Gericht die Unverhältnismäßigkeit des Bußgeldes anerkennt und es entweder aufhebt oder verringert.


    Hier mal nur zwei Links zu diesem Thema und die obergerichtliche Rechtsprechung dazu:


    In diesem Rechtsstreit sah das OLG Düsseldorf ein verhängtes Bußgeld bei Verletzung der Leinenpflicht von 250,00 € (Höchstgrenze 100 000,00 €) als unverhältnismäßig an und setzte es auf 20,00 € herab:


    http://www.rabergner.de/verhae…e-leinenpflicht-_299.html


    Das OLG Dresden hat auch schon zu diesem Thema geurteilt (Bußgelder bis zu 400,00 €), und zwar hat es gesagt, dass eine generelle Leinenpflicht ohne Ausnahmen gegen den Verfassungsgrundsatz der Verhältnismäßigkeit verstößt, also ein Bußgeld in diesem Fall nicht rechtens ist. Der Beschwerdeführer, in dessen Stadt eine solche generelle Leinenpflicht angeordnet war, wurde vom Bußgeld befreit. Sofern allerdings Auslaufflächen für Hunde im Stadtgebiet vorhanden sind (wie es bei den anderen Beschwerdeführern der Fall war), ist wiederum die Verhältnismäßigkeit gewahrt:


    http://www.kostenlose-urteile.de/newsview3922A.htm


    Ich persönlich würde mich gegen ein solches in meinem Augen zu hohes Bußgeld wehren, da ich der Meinung bin, dass man kein Unrecht in diesem Staat ändern kann, wenn man sich alles gefallen lässt. Ein wenig Eigeninitiative muss man dann schon entwickeln und sich solchen Auswüchsen von bürokratischem Schwachsinn entgegenstellen. Für mich sind solche Bußgelder in der Höhe als wohlgemerkt erste "Bestrafung" ein weiteres Zeichen für den seit ca. 10 Jahren immer weiter wachsenden "Anti-Hunde-Wahn" der Kommunen.

    Hallo,


    da möchte ich Dir als Thüringerin doch mal antworten:


    In Thüringen gibt es keinerlei restriktive Regelungen bezüglich der Hundehaltung. Das bedeutet, es gibt weder eine 20/40-Regelung noch eine Liste über Sokas oder irgendwelche Auflagen (Sachkundenachweis etc.), wenn man einen Hund dieser Rassen halten will. Des weiteren muss ebenfalls keine Prüfung abgelegt werden, um seinen Hund von der Leinenpflicht zu befreien, wie es wohl in anderen Bundesländern der Fall ist. Die Leinenpflicht innerhalb der Städte regeln die einzelnen Kommunen. In welcher Form diese Leinenpflicht letztlich umgesetzt bzw. kontrolliert wird, liegt auch wieder an den Kommunen.


    Ich kann jetzt nur als Beispiel meine Heimatstadt angeben, in der in Fußgängerzonen und auf Wegen in Park- und Grünanlagen Leinenpflicht herrscht. Überall sonst kann man seinen Hund ohne Probleme, sofern er hört, auf eigene Gefahr frei laufen lassen. Aber selbst die Leinenpflicht im Park wird nicht absolut durchgesetzt (aus verschiedenen Gründen), man findet als Hundehalter immer eine Zeit, wo man unbehelligt mit seinem Hund ohne Leine die Natur genießen kann ;) In Erfurt, der Landeshauptstadt, soll es da schon wieder anders sein. Dort haben die Hundehalter sehr mit der Leinenpflicht zu kämpfen. Ich will damit nur sagen, dass es eben auf die Stadt ankommt, wie dort mit der Leinenpflicht umgegangen wird. Allerdings außerhalb der Ortschaften hat man keine Probleme, seinen Hund ohne Leine laufen zu lassen, auch wenn dort z. B. das Thüringer Waldgesetz eine Leinenpflicht vorgibt.


    In Thüringen gibt es lediglich eine Gefahrhundeverordnung, nach der - vereinfacht gesagt - nur diejenigen Hunde mit Auflagen versehen werden, die durch Beißvorfälle etc. auffällig geworden sind. Ansonsten hat man keine Schwierigkeiten, ob mit großen Hunden oder mit Sokas. Insofern ist Thüringen derzeit - neben Niedersachsen glaube ich - das einzige Bundesland, wo man noch relativ ruhig was diese Sachen betrifft mit seinem Hund leben kann ;)

    Eben wenn Dir vieles daraus nicht klar wurde, hätte ich lieber spezifische Fragen zum Thema gelesen, als Fragen, die Vorwürfe implizieren. Meine Ausführungen waren auch nur eine Zusammenfassung der letzten drei Monate, nicht mehr. Genau deshalb war es auch nur kurzgefasst ohne die gesamte Vorgeschichte, und zwar auch aus dem Grund, weil ich nur zum Thema Leiden bei Läufigkeit was schreiben wollte, nicht, wie diese zu verhindern ist. Denn dazu gab es ja schon Postings in diesem Thread. Ich denke eben doch, dass, wenn etwas unklar ist - und so handhabe ich es grundsätzlich -, man erst mal speziell nachfragt - eben weil es durchaus nicht erwähnt worden sein kann.


    Dein "eventuell" ging leider aufgrund des Satzes mit drei Fragenzeichen (was sehr unhöflich wirkt, sorry) und dem Vorwurf des Leidenlassen unter. Und ich habe dieses "eventuell" dahingehend aufgefasst, dass ihr, wenn ich zum Tierarzt gegangen wäre, dann "eventuell" homöopathische Mittel hätten helfen können, nicht aber in der Form, wie Du es gemeint hast. Deshalb konnte ich nicht anders auf Deinen Beitrag reagieren, wie ich es getan habe.


    Doch wie es scheint, haben wir beide einiges falsch interpretiert, so dass wir es nun gut sein lassen sollten. Nichts für ungut.

    @selterhexe:


    Zitat

    Ich persönlich finde, dass ihr da echt spät reagiert - das sind schon 3 Monate! Und wie man folgend liest, leidet sie ja wirklich sehr.


    Was heißt hier echt spät reagiert? Wo habe ich geschrieben, dass ich nicht reagiert habe? Ich habe ganz einfach nur hier in diesem Thread meine Beobachtung, mein Gefühl und meine wahrscheinliche Entscheidung geschrieben, die sehr wohl noch nicht feststeht.


    In diesem Thread im Februar kannst Du lesen, dass ich bereits am Anfang in tierärztlicher Behandlung war:


    https://www.dogforum.de/ftopic73480.html


    Dass ich später nichts weiter mehr dazu geschrieben habe, bedeutet nur, dass ich es nicht für so außerordentlich wichtig erachtet habe, diesen Thread weiterzuführen, denn bei diesem Problem hilft einem nur der Tierarzt und die Zeit.


    Außerdem würde mich schon interessieren, was Du denn an meiner Stelle anders gemacht hättest?


    Zitat

    Das ist doch ein absolut untrügliches Zeichen, dass sie nicht klar kommt.


    Ja, das weiß ich auch, dass dies ein Zeichen dafür ist, dass sie große Schwierigkeiten mit ihrer Läufigkeit hat. Ich habe es auch nur als Symptom genannt dafür, dass sie leidet und Probleme hat und ich deshalb langsam mit dem Gedanken spiele, sie doch kastrieren zu lassen. Allerdings, um diese Entscheidung zu treffen, muss doch einiges abgewägt werden, wobei ich alle diese Aspekte jetzt hier sicher nicht aufführen werde. Letztendlich ist es meine Entscheidung und deren Konsequenzen, mit denen ich und mein Hund dann leben müssen.


    Zitat

    Womit hast du gerechnet? Dass es plötzlich alles gut ist, wenn du "ihre Welpen" wegnimmst???


    Womit ich gerechnet habe? Ich habe mit nichts gerechnet, sondern auch lediglich diesen Teil, dass ich ihr ihre eingebildeten "Welpen" weggenommen habe, aus dem Grund erwähnt, um Fragen oder Vorwürfen vorzubeugen, ich hätte ihr diese wegnehmen müssen. Und dass ich ihr das Spielzeug wegnehmen musste, steht ja wohl außer Frage. Ich kenne nur diesen Ratschlag in einem solchen Fall: Wegnehmen, den Hund ablenken, lange Spaziergänge machen, auspowern und ein wenig Geduld haben. Und wie es sich jetzt langsam zeigt, hat das auch Erfolg.


    Den weiteren Teil meiner Ausführungen, dass sie nunmehr depressiv wirkt, war auch wieder nur als Symptom gedacht, nicht dass ich mich deswegen gewundert hätte. Es ist mir schon absolut klar, dass solche Dinge ihre Zeit brauchen und auch meine Hündin eine Trauerphase benötigt, um den Verlust ihrer imaginären Welpen zu verarbeiten. Im übrigen, seit gestern beginnt das Gesäuge schon wieder abzuschwellen und sie selbst benimmt sich wieder normaler, noch nicht so, wie sie sein sollte, aber wir sind auf dem Weg.


    Zitat

    Zu einem Gespräch mit der Tierärztin wäre ich viel eher gegangen! Die Kleine tut mir ja echt Leid! Evtl. hätten ihr homöopathische Mittel viel früher geholfen, bevor es so schlimm wird. Ein Versuch wäre es wenigstens wert gewesen.


    Das Thema mit der Tierärztin hatten wir oben bereits, nämlich dass wir dort schon waren. Und man sollte auch mal die Kirche im Dorf lassen. Wegen jedem kleinen Pups, den ich selbst aus meiner Erfahrung als Hundebesitzerin heraus regeln kann und von dem ich weiß, dass da meine Tierärztin jetzt sowieso nichts machen kann, muss ich mich nicht in deren Wartezimmer setzen.


    Und habe ich geschrieben, dass ich keine homöopathischen Mittel eingesetzt habe? Nein. Ich habe mich dazu überhaupt nicht ausgelassen. In so einem Fall wäre es doch vielleicht angebrachter gewesen, erst mal nachzufragen, was man unternommen hat, als quasi zu unterstellen, man hätte gar nichts gemacht und würde der Dinge harren, die da kommen.


    Nach dem Verlauf ihrer letzten Läufigkeit, die sie gleich hatte, als ich sie aus dem Tierheim zu mir holte, riet meine Tierärztin mir bei dieser Läufigkeit zu dem homöopathischen Mittel Pulsatilla. Damals hatte sie nur eine starke Blutung, ein über 6 Wochen stetig angeschwollenes Gesäuge und letztlich Milchbildung. Auch bei dieser Läufigkeit war sie in tierärztlicher Behandlung bzw. Beobachtung und bekam zum Zeitpunkt der Milchbildung dann Galastop und die Sache war gegessen. Bei dieser Läufigkeit neigte Nelly in keinster Weise zum Nestbau oder der Einbildung von Welpen. Auch zeigte sie keinerlei Anzeichen von Aggressionen, Zickigkeit oder Depression. Deshalb die Empfehlung auf Pulsatilla.


    Das bekam Nelly auch die ganze Zeit, doch es half nicht. Es gibt nämlich noch ein weiteren homöopathisches Mittel namens Ignatia, welches für die Hündinnen angebracht ist, die Nestbau betreiben, wäre also in unserem Fall diesmal das bessere Mittel der Wahl gewesen. Doch wir hatten uns aufgrund der letzten Läufigkeit eben für Pulsatilla entschieden ... falsche Entscheidung, kann man nichts machen.


    Ansonsten, nur um das noch mal klarzustellen: Nach der letzten Läufigkeit war ich noch nicht bereit, nur wegen der damals kleineren Schwierigkeiten Nelly kastrieren zu lassen. Die Möglichkeit, dass dies nur aufgrund des Wechsels vom Tierheim zu mir geschah, war sehr groß. Keiner konnte ahnen, dass sich das Ganze in der Form noch steigern würde. Inzwischen sieht das Bild ein wenig anders aus. Trotzdem könnte eine Kastration jetzt noch nicht erfolgen, sondern müsste abgewartet werden, bis sich hormonell und durchblutungstechnisch alles in Nellys Körper etwas beruhigt hat. Und da reicht es meiner Meinung nach durchaus, erst mal nächste Woche mit meiner Tierärztin ein Gespräch zu führen und dann vielleicht für August/September eine Kastration zu planen.


    Als ich das eben las, glaubte ich eine Beschreibung meiner Hündin während ihrer Läufigkeit zu lesen. Sie "werkelt" jetzt schon seit Anfang Februar diesen Jahres an ihrer dritten Läufigkeit herum. Zuerst absolut giftig bis hin zu äußerst gesteigerter Agressivität anderen Hündinnen gegenüber im Monat vor der eigentlichen Läufigkeit, dann kurze Blutungen, 14 Tage Stillstand, danach drei Wochen so starke Blutungen, dass sie ebenfalls nicht zur Ruhe gekommen ist. Sie schläft seit gut drei Monaten fast nur noch, lässt sich schwer motivieren und will draußen mit anderen Hunden absolut nichts mehr zu tun haben, reagiert recht zickig, wenn sich ein anderer Hund ihr nähert. Das lässt jetzt so langsam nach und sie fängt wieder an, Kontakte zuzulassen.


    Seit letzter Woche bildet sie sich nun ein, sie wäre Mutter eines rosafarbenen und eines gelben Balles geworden. Dazu hat sie die zum Waschen vorsortierte Wäsche innerhalb einer Nacht zu einem Nest umgebaut und ihre "Welpen" dort platziert. Nun, jetzt gastiert ihr Spielzeug für eine Weile komplett auf dem Schrank ... Resultat: Seit letzter Woche ständiges Fiepen, sobald wir zu Hause sind, sie will nicht fressen und liegt depressiv in der Gegend rum. Das Gesäuge schwillt seit Anfang April im hinteren Teil mal an, mal ab. Ein ständiges Hin und Her. Seit letzter Woche hat es sich entschlossen, richtig anzuschwellen, bislang ist aber noch keine Milchbildung da. Die hatten wir beim letzten Mal ...


    Ich komme so langsam zu der Überzeugung, dass ich sie doch im Sommer kastrieren lassen werde, denn ich sehe, dass sie psychisch wegen ihrer Läufigkeit leidet. Wenn ich jetzt rechne, dass vielleicht in vier Wochen der ganze Spuk vorbei ist, wird es dann in ca. 4 - 5 Monaten wieder losgehen und genau wie die letzten beiden Male gut 4 Monate dauern. Deshalb werde ich wohl die gleiche Entscheidung wie Fläcki treffen. Nächste Woche muss ich eh zum Impfen zu meiner Tierärztin und werde mit ihr die Sache noch einmal besprechen und mich dann entscheiden.

    Da hat der Kleine aber noch mal Glück gehabt.


    Deine TÄ hat Dir aber bestimmt auch gesagt, dass Du ihn in den nächsten 48 Stunden genauer beobachten solltest, denn durch einen Stromschlag in der Stärke, wie er ihn erlitten hat, kann sich z. B. der Elektrolythaushalt des Körpers ändern und auch noch nach mehreren Stunden einen Schockzustand hervorrufen. Elektriker z. B. sollen in der Regel noch 24 h nach einem Stromschlag wegen eventuell später auftretender Herzrhythmusstörungen im Krankenhaus bleiben. Ich habe mehrere "Drei-Phasen-Hüpfer" in meiner Familie ;)


    Ich will Dir damit keine Angst einjagen, sondern nur sagen, halte die nächsten ein bis zwei Tage ein besonderes Auge auf Deinen JRT und gehe gleich noch mal zum TA, wenn Dir irgendwas komisch vorkommt.


    Meine vorherige Hündin hat das im übrigen auch schon geschafft, sich mit einem Kabel anzulegen und das ganze ohne jegliche Verletzungen zu überleben ... Aber man bekommt einen ziemlichen Schrecken!!

    Zitat

    Ooooh ist diiiiiie süüüüß! Hach, bei den Fotos wäre ich sicherlich auch schwach geworden ^^


    Schlimm, dass man Hunde aussetzt... ich kann das wirklich nicht nachvollziehen :/


    Danke :D Aber Deine Kleine ist ja auch zuckersüß. Ich steh auf so kurze Beine ;)


    Tja, ich denke mal, das junge Pärchen, was sie zuerst hatte, hat ihr leider nichts beigebracht, so dass sie sich zu einem kleinen Terrorkrümel entwickelte und wahrscheinlich, weil sie zu schwierig wurde, wie ein Stück Müll einfach vor die Tür gesetzt wurde ... Nachdem ich sie aus dem Tierheim zu mir holte, entwickelte sie sich innerhalb weniger Monate zu einem absoluten Traumhund. Nur ein bisschen Konsequenz, Zeit, Grenzen und viel Liebe hat die Kleine gebraucht, um ein perfekter Hund zu werden. Und an den kleine übriggebliebenen Macken arbeiten wir noch (oder wir lernen damit zu leben, sollten sie sich als irreversibel rausstellen :D ).

    Ich habe meine jetzige Hündin auch zuerst im I-Net auf der Seite eines Tierheimes gesehen. Es lief dann quasi so ab: Gesehen - Interesse - Anruf im Tierheim - Spaziergang - Probezeit zu Hause (wobei die eh überflüssig war) - Abgabevertrag und wir waren vereint :D


    Das waren damals die Bilder, durch die ich auf sie aufmerksam wurde, tituliert mit Klein Nelly und daneben im Text, dass sie kurz vor ihrem 1. Geburtstag bereits ausgesetzt wurde und durch die Straßen der Stadt irrte. Zum Glück konnten vom Tierheim die Vorbesitzer ausfindig gemacht werden (deshalb kenne ich auch ihr genaues Geburtsdatum), welche sie so einfach vor die Tür gesetzt hatten. Diese bekamen dann eine entsprechende Strafe aufgebrummt:



    Dann haben wir das ja geklärt mit rot und roh ;) :D


    Die eiternden Warzen ... ich komme nicht mehr auf den Namen der Salbe, die ich von der Tierärztin bekam. Vielleicht weiß jemand anderes, welche ich meine, die ist eigentlich schon bekannt:


    Sie ist bräunlich und stinkt wie Schuhcreme (jedenfalls für mich :D , in jedem Fall riecht sie nach irgendwas ziemlich streng), aber hilft ungemein bei entzündlichen und eitrigen Sachen auf der Haut. Fing glaub ich mit P an (wie Poly... oder so?) ... Sorry, ich komm einfach nicht mehr auf den Namen - wenn ich ihn lese, wüsste ich es wieder - und hab die Salbe auch nicht mehr im Haus.