Zitat... das mit dem weiß ist erlaubt und roh ist verboten wusste ich auch nicht ...
Rot nicht roh Roh ist schon okay.
Als Diätfutter hatte Daisy das Hepatic von Eukanuba bekommen (Dose und Trockenfutter). Ich habe das immer von meiner TÄ bezogen.
Das einer der Tumore in der Leber platzen könnte, diese Möglichkeit wurde von meiner Tierärztin nie angesprochen. Hab ich auch nie danach gefragt oder mich deshalb kundig gemacht ... Daisy Tod hing aber letztendlich mit einem geplatzten Tumor zusammen, einer Metastase, die an einem der Blutgefäße im Bauchraum saß, platzte und damit das Blutgefäß - in diesem Fall die hintere Baucharterie - verstopfte, so dass die Hinterläufe nicht mehr mit Blut versorgt werden konnten und abstarben. Der geplatzte Tumor hat also wie ein Thrombus bei einem Schlaganfall die Arterie dicht gemacht. Leider blieb deshalb nur noch der Weg des Einschläferns, da dieser Verschluss nicht behandelbar war.
Ich würde mal sagen, dass irgendwie jeder Tumor platzen könnte. Bei einigen wird es lebensgefährlich, andere streuen nur, wenn sie aufgehen. Kommt auf die Größe und den Ort an, wo es passiert.
Eins wollte ich aber noch schreiben: Meine TÄ sagte mir damals, ein gutes (wenn man von gut in dem Zusammenhang sprechen kann) hat Leberkrebs, nämlich dass er keinerlei Schmerzen verursacht, wie viele andere Krebsarten. Die Hunde leiden also erst, wenn der Krebs in das Endstadium geht, also Gelbsucht, nicht mehr aufhebbare Blutgerinnungsstörung (an der der Hund auch innerlich verbluten kann, wenn diese nicht mehr funktioniert) etc.
Mir ist noch eins eingefallen: Daisy hatte mit zunehmendem Krebs auch ein geschwächtes Immunsystem, da die Leber auch in die Regulation von diesem eingreift. Folge waren bei ihr ständig eiternde Warzen, die wir nur mit Mühe in den Griff bekommen haben. Eventuell hängt die Problematik mit den Pfoten bei Deiner Hündin auch damit zusammen?! Nur so eine Idee.