Beiträge von LiesiS

    Und ob mein Beagle wachen kann. Jetzt habe ich es zum ersten Mal erlebt. Ich glaub die hat das gespürt, das ich ihr mehr zutraue, als ein Schoßhündchen zu sein.


    Die ganze Zeit steht schon ein Auto auf der anderen Straßenseite, mit einem Mann drinnen. Wie ein Dedektiv. Still, leise, beobachtend.
    Wir bauen ja gerade um und ich renne mit den Schuttkübeln wie von der wilden Hummel gestochn herum. Und blicke natürlich ständig mistrauisch zu dem Auto rüber. (Der gehört ned zu unserer Siedlung und will auch keinen besuchen).
    Und wie ich die Stiege mit dem leeren Kübel rauflaufe, höre ich meine Daisy bellen. Und dieses Mal war es nicht ein: Komm her und knuddel mich endlich sondern ein: He du da! Wuff Wuff Du kommst mir spanisch vor! Wuff Wuff Bist da sicher dast da hingehörst? Wuff Wuff


    Ich bin ganz stolz auf sie. Sie hat nämlich super reagiert. Ned zu lange, aber mit Nachdruck gebellt und genau den Autofahrer im Visier.


    Sie ist ja doch ein Hund! Haha. Ein Füncken Wächter.... hihihi...... Ich freue mich so viel!


    Meine Daisy beweißt sich immer wieder.... Ein richtig guter Hund!


    Dickes Knuddel ihr Lieben. Ich musste euch das gleich weiterleiten. Hahahaha![/b]

    Hallo Schlabberbacke.


    Also wenn sie noch mehr Auslauf als mein Beagle benötigen. Hmmmm.....
    Ich hätte mir eher gedacht, das sie dann gemeinsam doch etwas mehr spielen. Und die Zeit für Aussen die selbe bleibt. Ist das wirklich so?


    Hallo Rahijana!


    Die sind ja schön. Mit dem Unterordnen habens es aber auch ned so was? Ein typischer Jagdhund...... Was ist deine ehrliche Meinung?



    LiesiS

    Hallo Susami!


    Du checkst es einfach nicht. Lass es sein!


    Hallo Cazcarra!


    Natürlich interessiert es mich noch immer, wie ich meinen Hund weiterbringen kann. Und ich glaube nicht, das mein Beagle nicht ein Fünkchen Wächter sein kann. Der wird vielleicht keinem Einbrecher zähnefletschend nachlaufen, aber sie kann bestimmt jemanden verbellen. Und ich glaube noch immer das man das antrainieren kann. Und auch das Verbellen gehört zu einem Wachhund.....
    Das läuft ständig im Kreis, weil du einfach nicht weiterdenken möchtest und ich ständig alles bis ins kleinste Detail anmerken muß, um überhaupt ein bissal von dir verstanden zu werden. Für mich ist das alles so logisch...., da hab ich einfach keine Geduld mehr.... Vor allem weil du an mir vorbeiredest..... Dauernd......
    Und eine gewisse Zurückhaltung gehört auch zu einem Wachhund. Und das wird man bestimmt auch antrainieren können. Was passt da jetzt für dich nicht mit meinem Eingangsposting zusammen?????? Ich verstehs ned! Und ich bin ein normal intelligenter Mensch. Ich glaub einfach du willst mich nicht verstehen. Du bist jetzt einfach in einer Sackgasse gelandet und siehst nicht über die Mauer.
    Und ich bin beleidigt worden. Alleine der ständige Vorwurf nicht genügend mit meinem Hund zu unternehmen, meine Kinder hineinzuziehen, mir zu unterstellen ich würde einen scharfen Hund wollen, das ich sie nicht so akzeptieren würde wie sie ist. Das waren alles Dinge die du und ein paar andere mir unterstellt habt. Ihr habt einfach nicht weitergedacht, als eure Nasen lang sind. Und da war noch einiges mehr......


    Und ich bin froh das es hier auch Menschen gibt, die sofort verstehen. Denen man nicht alles vorkauen muss, sondern gleich auf die Welle springen und mir versuchen zu helfen. Und da waren einige darunter. Also kann es nicht nur an mir liegen.


    LiesiS

    Hallo!


    Danke für die liebe Antwort.


    Schäfer will ich keine mehr. Mein letzter Hund hat so gehaart, das war grausam für mich, weil ich einfach nicht mehr mit dem Putzen nachgekommen bin, auf dem gesamten Gewand die Haare hatte. Den hättest den ganzen Tag bürsten können, das hätte nichts gebracht. Alles ausprobiert. Ernährung, Shampoo, Massagen, Lotionen.... Nix gebracht, ich habe dann resegniert...
    Dobermann ist ein wunderschöner Hund. Ich habe erst am Sonntag im Tierheim so ein schönes Tier gesehen. Irre was der für eine wunderschöne Zeichnung hatte.
    Rotweiler gefallen mir auch. Nur ich habe 50 Kilo und fühle mich zu schwach um so einen Hund halten zu können. (Wird sicher noch geringere Menschen geben, die mit der richtigen Erziehung so einen Hund mit links halten....) Und ich denke, das mein Mann so einem Riesenkalb eher mistrauisch gegenüber steht. Das sind ja wirklich große schwere Hunde.
    Im Tierheim gibts zwei so schöne Rotweilermädls..... Ich habe mich eh gleich verguckt. Aber da brauch ich gar nicht nachdenken, da ist mein Mann bestimmt dagegen!


    Alles Liebe und danke für die liebe Antwort.
    Liesi

    Darum bin ich auch schon so grantig geworden! Ich konnte nicht verstehen wie es sein kann, das man an mir ständig vorbeiredet und auf Dingen herumgeigt, die nicht auf meinen Hilferuf passen.


    Meine Ausgangsfrage: Wie kann ich aus meinem Schmusevieh einen Wachhund machen?


    Antwort: Nie.


    Weitergings.


    Ich schrieb nie, das mein Hund scharf werden soll.
    Ich verlautbarte, das mein Hund zu trollig ist um ernst genommen zu werden.
    Das mein Hund nicht einmal bellt, wenn jemand Fremder in meinem Garten steht, schrieb ich.
    Das ich meinem Hund Zurückhaltung beibringen möchte. Und da sind wir beim Punkt. Auf einen Hund der zurückhaltenden ist, greift man nicht gleich hin. Auf solche Hunde achtet man beim hereinkommen mehr, weil was kommt als nächstes wenn mich der im Visier hat....


    Wie soll ich es machen? Das wars nicht mehr und nicht weniger.


    Ich habe auch geschrieben, das mein zweiter Hund, ein ernsterer werden soll, einer der mehr Schutzinstinkt und Wachbereitschaft an den Tag legt als mein Beagle.
    Auch nicht mehr und nicht weniger.


    Alles andere ist hineininterpretiert worden und das hat mich rasend gemacht. Da fühlt man sich von lauter Idioten umgeben. Die nicht den Kern der Sache im Auge behalten und nicht mitbekommen, das meine Hündin nicht zu einem reissender Köter mutieren soll, sondern einem Beagle mehr Wachverstand, mehr Zurückhaltung bei Fremden, ec. anzutrainieren werden soll.


    Das ist es. Nicht mehr und nicht weniger. Und solche dämliche Dinge wie: Ob das Tier denn genügend aktiv ist, ob es denn genügend gefordert werden würde.... Da greif ich mir noch immer aufs Hirn.
    Bitte überlegt mal. Was für eine zweijährige Hündin würde in so einer jungen Hundephase faul zu Hause herumliegen, wenn sie nicht genügend gefordert werden würde.
    Welcher sture Beagle würde dir nicht alles zerlegen, wenn es ihm zu fad wäre.


    Also was hatten diese dämlichen Fragen zu bedeuten, wenn man als Hundebesitzer das Grundprinzipien kennt: Die wären: Ein junger Hund ohne genügend Auslauf und typgerechte Förderung wird ein nervöser Hund, der dir mehr Sachen anstellt als man sich ausmalt.


    Bitte mein Hund buttelt ned amal im Garten herum, obwohl das für einen Beagle artgerecht wäre.


    Die ist zufrieden mit ihrem Leben und ich zufrieden mit ihr. So wie sie ist.
    Beispiel um es einigen Eiern leichter zu machen zu verstehen: Wenn ihr euren Hunden beibringt dies oder jenes Kunststückerl zu vollbringen, seit ihr trotzdem mit ihm als Hund zufrieden, auch wenn er das eine oder ander nicht kann. Und so geht es mir mit der Daisy. Wenn man ihr keine Zurückhaltung, keinen noch so kleinen Wachinstinkt antrainieren kann. Dann bin ich trotzdem mit ihr zufrieden. Denn wenn ich einen Beschützer bräuchte, hätte ich mir keinen Beagle genommen, sondern vielleicht einen Dackel. Die sind weitaus biestiger als so ein gutmütiger Beagle. Oder einen Jack Russel, die sind auch viel bellfräudiger..... usw... Meine Wahl war überlegt. Vor allem weil von Beginn an fest stand, das es nicht der einzige bleiben wird. Und ich wollte genau so einen Hund haben wie sie es ist. Und weiters will ich jetzt einen Hund haben der noch andere Charaktereigenschaften besitzt.


    Was soll man da noch falsch verstehen? Was ist da so verworren, das man das nicht verstehen könnte?


    Und jetzt ernsthaft. Wer wundert sich da noch, das ich bissiger als mein Hund werd.......

    Hallo Iriiis!


    Das mit der keine Falschheit habe ich in den Charaktereigenschaften gelesen und das hat genau ins Schwarze getroffen.


    Unter dem Wachen, das ich haben will, verstehe ich: Das der Hund meldet, wenn jemand das Grundstück betreten möchte oder bereits getan hat. Das er sich einem Fremden vorsichtig nähert und ein gutes Gespür entwickelt. Das er furchtlos einen Eindringling vertreiben würde (zb in der Nacht, wenn jemand in meinen Garten eindringen würde).
    Das er in einer Gefahrensituation nicht kneiffen würde (ein Mensch läuft zb meinem Hund entgegen und der Hund nicht davon und wartet tapfer ab, was der Kerl eigentlich von ihm will).


    Alles was ich bei meinem Schäfermix bereits kannte und nun wieder haben möchte.
    Nur einen Schäfer nehme ich mir nicht mehr. Das Haaren war einfach ein Wahnsinn, den ich mir nicht mehr antue.


    Ich bin mit meiner Beaglehündin zufrieden! Ich erwarte mir nicht mehr von einem Hund als möglich ist. Und ihre Grenzen sind erreicht.


    Nun stehe ich vor der Wahl meines zweiten Hundes und da verschieben sich nun die Kriterien in eine etwas andere Richtung.

    Hallo kemala!


    Einen weiteren Jagdhund will ich nicht mehr. Da genügt mir wirklich mein Beagle.
    Und du sprichst es ja auch an: Unterordnen. Und mit Jagdhunden ist das so eine Sache.


    Die Beagle sind stur, das ist einfach unglaublich. Daweil habe ich schon von vielen den überraschenden Ausspruch gehört: Na für einen Beagle folgt er ihnen aber brav!


    Das ist nicht die Lösung.

    Hallo cazcarra!


    Sei mir jetzt bitte nicht böse.
    Auch ich wiederhole mich zum xten Mal.


    Wenn meine Hündin von fremden Menschen Essen annimmt, muß ich als verantwortungsbewußte Tierhalterin Sorge dafür tragen, das ich es ihr irgendwie abgewöhnen kann. Das würde dann auch in die Spate Zurückhaltung passen.
    Nur ich weiß ja nicht, wie ich meiner Hündin Zurückhaltung antrainieren soll und Tips bekomme ich keine!!!!!!!!!!! Ich bekomme keine verwertbaren Ratschläge.
    Und Zurückhaltung fassen viele Menschen bei einem Hund als ein STOP Zeichen auf. Das wäre dann schon mal das Erste was einen Wachhund auszeichnen würde. Alles andere wäre kein Beagle und das will ich auch nicht.


    Ich erhalte keine Ratschläge, wie ich es besser machen kann.


    Ich höre nur: Dein Hund ist ein Beagle. Einen Beagle kannst du nichts beibringen. Vielleicht wie man einen Ball zurückbringt, aber nicht wie er sich in Zurückhaltung übt.


    Ich schätze meine Hündin als sehr intelligent ein. Aber hier wird einem einfach nicht geholfen und der Hund dümmer hingestellt als er ist. So empfinde ich es jedenfalls. Ich glaube, das man aus meiner Daisy noch ein bisschen mehr machen könnte. Wenn ich nur jemanden hätte, der mir sagt wie es vielleicht gehen könnte.

    Es war von Beginn an klar das meine Daisy nicht ein Einzelhund sein wird.


    Es sind zwei Jahre vergangen. Nun ist es so weit, das ich einen zweiten Hund haben möchte.


    Mein Interesse liegt an einem besseren Wächter als es ein Beagle ist. Nun bin ich auf die Rasse Boxer gestossen. Mir haben die Charaktereigenschaften sehr gut gefallen. Beide Hunde ergänzen sich in ihrer Art. Eine Symbiose.


    Nun? Hat jetzt jemand von euch Erfahrung mit Boxer? Oder anderen wachenden Hunden die sich gerne unterordnen, nicht zu groß sind, nicht zu langes Haar haben, gerne in einer Familie leben, keine Falschheit besitzen, lernbegierig sind und so weiter?

    So weit waren wir schon.


    Ahhhhhhh.... es ist zum verrückt werden.


    Ich weiß schon was da voll daneben gegangen ist. Ich hätte die Eier namentlich auflisten sollen, damit sich die guten Leute nicht alle auf die Füße getreten fühlen.


    Tschuldigung!


    Ich weiß das alles. Mir ist klar, das ein Charakter ein Charakter ist.
    Man kann aus einem Hund alles machen oder nichts. Und meine Daisy ist schon alles.


    Da dreht sich alles schon im Kreis.


    Noch einmal: Meine Daisy passt mir so wie sie ist.
    Mir fehlt ein wachendes Organ, desshalb wollte ich erfragen, ob es noch eine Chance gibt, das sie ein bisschen zurückhaltender gegenüber Fremden wird. Ob man das irgendwie antrainieren kann. Man kann Hunden doch so viel beibringen......
    Es hat sich in diesem endlosen Erbrochenen, besser kann man das nicht ausdrücken was da so manche Damen von sich gegeben haben, herausgestellt, das keiner weiß , ob man Zurückhaltung vor Fremden antrainieren kann oder nicht. Ob man den Wach- und Schutzinstinkt schärfen kann oder nicht.


    Ich packe das "Übel" an der Wurzel. Statt dem zweiten Beagle, kommt eine andere Rasse ins Haus, die die fehlenden Charaktereigenschaften ergänzt.
    Und alle sind glücklich und zufrieden, weil sie so sein dürfen wie sie sind und ihre Individualität wertgeschätzt wird.

    Hat jemand von euch Erfahrung mit Boxer? Kann mir da jemand ein bisschen weiterhelfen.


    Liesi (gähn)