Ups, teilweise hab ich mich wirklich etwas Missverständlich ausgedrückt...
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Meinst du, wenn sie alleine ist?
Ich meinte eigentlich, sobald ich mit ihr das Haus verlasse.
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Also wenn du selbst mit ihr raus gehst?
Ich bin eigentlich ihre einzige Bezugsperson, die auch was mit ihr unternimmt.
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In dem Moment ist sie evtl. zu sehr gestresst, als das sie Futter aufnehmen kann, mit Futterentzug würde ich generell nicht arbeiten. Wenn, dann sollte sie sich ihr Futter erarbeiten, wahrscheinlich meinst du das?
Genau, ich wollte sie für positives Verhalten mit Futter belohnen, jedoch interessierte sie das nicht wirklich. In der Wohnung hat es jedoch super geklappt, nur draußen eben nicht
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Warum lasst ihr das den zu, also wenn sie sich so aufführt, dann dürfte sie bei mir ohne Aufsicht nicht in den Garten. Sie scheint sehr viel im Garten zu sein oder kommt mir das nur so vor?
Ich wohne im 2. Stock und wir haben einen Gemeinschaftsgarten. Bei schönem Wetter halt ich mich mit ihr oft Stundenlang im Garten auf, alleine lasse ich sie dort jedoch nie.
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Macht dein Dad irgendetwas anders als du?
Du kannst in der Wohnung mit ihr spielen und auf dem Spaziergang an der Leine (s. unten).
Mein Dad übernimmt eher so den "Kuschel- und Verwöhnpart" und mein Bruder geht mit ihr spazieren, wenn er zuhause ist.
Was mir aufgefallen ist, mein Dad muss kaum Befehle wiederholen, da hört sie meist sogar draußen. Mag das vielleicht daran liegen, dass mein Dad eine sehr kräftige und tiefe Stimme hat?? (hab da diesbezüglich mal sowas gehört)
Dachte erst, es wäre eine gute Idee mit dem anhängen, aber wenn man da in verschiedenen Foren liest, spalten sich auch die Meinungen. Die einen sagen, es würde besser dadurch, die anderen schreiben, dass dies den Hund nur noch agressiver macht. Dacht mir nur, ein Versuch ist es Wert.
Du sagstest, "den Spaziergang interessanter machen", ist irgendwie auch ein Problem, denn wenn wir spazieren gehen hat sie ihre Schnauze nur im Boden und sie lässt sich da nur sehr sehr schwer ablenken. Aber an sich hört sich dies sehr gut an. Hast du vielleicht einen Link, wo mehrere Bindungsspiele aufgeführt sind?
Hundeschule...
Also, fang ich mal so an. Mein Ex-Freund hat sich damals unbedingt zwei Schäferhunde eingebildet. Beide waren wir Schichtarbeiter und die ganze Sache ist an mir hängen geblieben.
Zwei Welpen auf einmal (und dann noch die ersten Hunde) sind ja verdammt schwer zu erziehen, wobei Ronja sehr schnell lernt. Das mit der Hundeschule war dann durch die Schichtarbeit ein Problem, er hatte keine Lust hinzugehen und ich nicht immer die Zeit dazu.
Kurz gesagt, es war unüberlegt, überhaupt Hunde zu holen. Nach der Trennung hab ich eben Ronja behalten und die Probleme kamen erst so wirklich, als ich vorrübergehend zu meinen Dad zog.
Damals lebte noch meine Oma und die hatte einen Dackel, der hasste vor allem den Postboten, gegen den Ronja eigentlich nie was hatte. Erst als sie sah, dass der Dackel wie verrückt an den Zaun rannte und kleffte, fing sie auch damit an und es ist seitdem nicht aus ihr rauszubekommen.
Das Problem mit den Hunden, die am Gartenzaun vorbeigehen, kamen erst so wirklich zum Vorschein, als ich hier her zog, wo viele Hunde vorbeigehen.
Wie gesagt, beim Spaziergang bellt sie jedoch keinen Hund an, der an uns vorbeigeht
Ist jetzt etwas lang geworden, aber ich freu mich, dass ich hier schon die ersten RAtschläge bekomme