Beiträge von Hexara

    Hallo,
    ich denke mal wenn es um die Sicherheit geht, ist wohl hauptsächlich der Mensch gemeint, der davor geschützt werden soll, daß ein Hund unkontrolliert durchs Fahrzeug fliegt, da nützen dann auch kein Gurt und Airbag mehr.
    Müsste man sich mal informieren, wie die Kriterien bei den Tests sind.
    Ich selber fahre einen Kombi und habe eine Box hinten drin, die so groß ist daß sie nicht umherfliegen kann. Sie ist aus Alu und an den Seiten feste Holzplatte.


    lg
    Hexara

    AUS:
    habe ich meinem Hund so beigebracht:


    Mit Hundi zusammen spielen, z. B. mit einem Seil.
    Dann unvermittelt AUS sagen, Spielzeug in die Hand nehmen (so daß Hundi nicht dran kommt) und umdrehen. Am besten in die Luft gucken, oder durch den Garten schlendern (langsam). Hundi dabei völlig ignorieren.
    Geht Hundi auch schnüffeln oder richtet seine Aufmerksamkeit auf etwas anderes, wieder mit dem Spiel beginnen.


    Das kann man so 3 bis 4 Mal hintereinander machen. 1 Mal täglich reicht da.


    So begreift der Hund eigentlich recht schnell, daß bei AUS die Tätigkeit beendet ist.


    Man kann es dann auch beim streicheln oder bürsten anwenden.


    lg
    Hexara

    Hallo,


    erst einmal vorweg: Das ist doch alles völlig normal. Überleg mal, 10 Wochen.
    Hast Du ihr denn beigebracht was AUS ist?
    Um den Hund zur Ruhe zu bringen hilft es wohl mehr wenn Du sie auf den Arm nimmst und sanft streichelst. An den Ohrspitzen, an der Flanke und auf den Pfoten beruhigt den Hund sehr.


    Kommandos und Leine gehen gehören nicht zu den Dingen die ein Hund schon so früh können muss. Bringe ihr erst einmal die Stubenreinheit bei und baue Bindung auf.


    lg
    Hexara

    Hallo,


    ich nehme ganz einfach Bettbezüge, die lassen sich kochen, und wenn sich mal durchscheuern, werden sie genäht oder ausgetauscht.


    frag doch im Bekanntenkreis rum, viele Leute haben alte Bettwäsche, die sie nicht mehr benötigen.


    lg
    Hexara

    Hallo,
    die Methode mit Stehenbleiben funktioniert eigentlich recht gut, das Problem daran ist daß man wirklich konsequent sein muss.


    Wenn der Hund nur ein einziges Mal Erfolg mit dem Ziehen hat, und sei es nur ein paar Zentimeter zu einer Schnüffelstelle hin, fängt man fast von vorne an, es braucht dann wieder zig-mal sofort stehenbleiben bis es wieder funktioniert.


    Gut klappt es bei uns so:


    Ich nehme eine extra Übungsleine, wenn die dran ist muss ich nirgendwo hin. Kann also auch mal sein daß ich ne viertelstunde lang nicht so recht weiterkomme.


    reicht das Stehenbleiben nicht aus, fordere ich die Aufmerksamkeit meines Hundes ein, indem ich langsam rückwärts gehe, und zwar solange bis er mich anguckt. Dann gibts ein fein und weiter gehts.


    So nach dem Motto: Hallo, ich bin am anderen Ende der Leine, und ohne mich gehts nicht weiter.


    Wenn ich merke daß die Konzentration nicht da ist, oder aufgrund von starker Ablenkung nicht eingefordert werden kann, gibts halt die Schlepp- oder Flexileine und er darf erst einmal wieder schnüffeln gehen.


    Außerdem fange ich erst an zu üben, wenn der Hund sich gelöst hat.


    lg und viel Erfolg


    Angela

    Hallo,


    der Ridgeback ist ein Jagd- und Wachhund. Wird wohl also nur wenige geben die gar keinen Jagdtrieb zeigen, entwickeln.


    Wichtig finde ich, wenn man das jagen unterbindet, dem Hund eine Alternative aufzuzeigen.
    Wenn meiner also Wild sichtet, darf er es anschauen, aber nicht jagen.
    Anschließend gibts ein tolles Spiel mit mir, um den Streß wieder abzubauen.


    Meiner "darf" Vögel jagen.
    heisst, wenn er durchstartet weil eine Krähe auf dem Feld sitzt, rufe ich ihn nicht zurück sondern zeige mich besonders desinteressiert und sage: Schade, nur ein Vogel.
    Ich hoffe er lernt mit der Zeit, daß es einfach keinen Sinn macht, da er eh nie zum Erfolg kommt.


    Aki ist jetzt 10 Monate und würde gern auf Sicht oder auf Spur (Geruch) jagen. Wobei ich ihn von der Spur besser abrufen kann.


    Ach ja, seinen Schatten jagt er auch gerne, :headbash:


    lg
    Angela

    Hallo,


    muss Euch mal erzählen was uns grade beim Gassi Gang wiederfahren ist:


    Wir gehen jeden Tag um 16.00 Uhr raus. Auf dem Rückweg kommt uns dann meist eine Hundehalterin mit ihren beiden Fusshupen entgegen. Da die eine Ihrer Hündinnen mal Zoff mit meiner verstorbenen Hündin hatte, und die Dame ganz sicher ist daß sie genau darum meinen jetzigen Hund (gleiche Rasse, RR) nicht mag, geht sie meistens einen Querweg rein.


    Heute jedoch nicht.
    Ich Aki (9 1/2 Monate alt) angeleint, Leckerchen in die Hand und mit Hunde schön bei Fuss weitergegangen.
    Als sie dann bis auf ein paar Meter ran war (sie quasselte die ganze Zeit, ich dachte mit ihren Hunden, von wegen : diesmal will ich nichts hören, wehe ihr bellt usw.) brachte ich Aki in Sitz und er schaute mich erwartungsvoll an.


    Nun jedoch hörte ich was sie da erzählte:


    O-Ton: Man kann ja wohl auch mal zu ner anderen Zeit gehen, oder sich aus dem Weg gehen......... (guckte mich dabei aber noch nicht mal an).


    Daraufhin sagte ich: Aber Frau xyz, ist doch kein Problem, sie können doch in Ruhe vorbei gehen, er macht doch gar nix.


    Sie: Sie wissen ganz genau daß meine j......y ihren Hund nicht mag :lachtot:


    Da fiel echt fast nix mehr zu ein.


    Ich habe ihr nur noch hinterhergerufen: Soweit kommts noch daß ich mir erzählen lasse wann und wo ich 'Gassi gehen darf.


    Das harte an der Sache ist, solche Sprüche von Ihr muss ich mir erst anhören, seitdem sie mit meinem Nachbarn (mit dem ich seit 4 Jahren nicht mehr rede, hat seine Gründe) ganz dicke ist.


    kennt ihr auch solche Geschichten?


    lg
    Angela

    Hallo


    Wie ich das mache?


    Ich habe Aki schon als Welpen bekommen. In der ersten Zeit ist es ja eh so daß Welpi noch ein wenig Angst hat daß man plötzlich nicht mehr da ist.
    Also in übersichtlichen Gebieten ohne Verkehr ohne Leine.


    Ansonsten ist die kurze Leine dran.


    Dann im Garten viel spielen und Bindung aufbauen, ebenso den Rückruf.


    Ich habe hierfür die Pfeife genommen. Nachdem die Pfeife gut konditioniert ist, konnte ich Aki draußen auf den Feldern und Wiesen problemlos freilaufen lassen.


    Zwischendurch immer mal wieder verstecken, damit er aufmerksam bleibt. Dazu noch kleine Übungseinheiten, die mit Leckerli belohnt werden sowie Spielchen.
    Aki apportiert z.B. sehr gerne. Manchmal verliert Frauchen sogar einfach mal den Ball, den Futterbeutel oder einen Handschuh. Also heisst es aufpassen und dann schnell zu Frauchen bringen. Das gibt dann natürlich ne extra Belohnung in Form von Spiel oder Superleckerli.


    Ich muss dazusagen ich bewundere immer Leute die mit Ihren Hunden überall ohne Leine laufen können.
    Das wird bei mir höchstwahrscheinlich nie so sein. Erstens habe ich einen Ridgeback (Jagdtrieb) , zweitens bin ich da zu ängstlich.


    Also bleibt die Leine an Straßen sowieso dran. Ist ja auch nicht weiter störend wenn Hundi nicht zieht.


    Und zum Austoben kann man ja in die Feldmark oder bei uns in der Nähe zum Schloßsee. Dort ist Freilauf erlaubt und viele Hunde treffen sich dort zum spielen.


    lg
    Angela

    Hallo,
    wollte Euch mal berichten wie schön es heute auf dem Spaziergang war.
    Zur Vorgeschichte:
    Aki ist jetzt 9 Monate alt und war bisher an der Leine oder im Freilauf mit mir unterwegs.
    Durch das viele Glatteis waren wir gezwungen eine schöne Leinenführigkeit aufzubauen.
    Da er aber in der letzten Zeit seinen Radius im Freilauf immer mehr erweitert habe ich mich heute entschlossen die Schleppleine mitzunehmen.
    Außerdem hat er die letzten paar Male sehr lange überlegt ob er mir den Futterbeutel oder den Ball zurückbringen soll.
    Also sind wir heute mit der normalen Leine los, und dort wo er normalerweile freiläuft kam die Schlepp dran.
    Und es funktionierte super. Er blieb von ganz alleine im 10- Meter Bereich.
    Ball und Futterbeutel wurden nach dem ersten Ranziehen sofort zurückgebracht.
    Damit er mir nicht voll in die Schlepp ballert rufe ich wenn er hinten ist, einfach "'Weiter'".
    Ist er vor mir habe ich ein Stopp-'Signal eingebaut.
    Klappt echt gut.
    Der kleine Racker ist nicht ein einziges Mal in die Schlepp gerannt.


    Warum ich Euch das schreibe?


    Weil ich denke man sollte mit dem Schleppleinentraining erst anfangen wenn die Leinenführigkeit zufriedenstellend ist. Und das heute hat mich darin total bestätigt.


    lg
    Angela