Beiträge von P-A-T-R-I-C-K

    Schmerzen hatte ich auch schon ins Auge gefasst, allerdings zeigt er beim Spielen und Toben keine Anzeichen dafür. Zudem lässt er sich überall problemlos anfassen, ohnen dabei zu Zwinkern.


    Das Hochheben und Tragen empfindet er weniger als angenehm. Ist für ihn Stress pur, aber irgendwie muss er ja mal raus. Ich hatte heute das Gefühl, dass er lieber aus dem Wohnzimmerfenster raus wäre.

    Es sind leider ein paar mehr Stufen.


    Fleischwurst, Leberwurst, getrocknete Schweinehaut kam bereits zum Einsatz ;-)


    Hier hilft wahrscheinlich nur Geduld und Zureden. Schwierig beim Probetag.


    Ist das Tragen am Ende ok? Oder sollte man das lassen? Aber irgendwann muss er doch mal raus, sich erleichtern.

    Hallo,


    wir hatten heute unseren ersten Probetag mit unserem Wunsch-Tierheimbewohner.


    Bei dem Vierbeiner handelt es sich um einen ca. 2 Jahre alten Fundhund (Rüde, Schäferhund-Mix). Da es sich um einen Fundhund handelt, ist die Vorgeschichte und somit die gemachten Erfahrungen des Hundes unklar.


    Somit sind wir ins kalte Wasser gesprungen und haben einfach mal versucht:
    Das Einsteigen ins Auto hat mit kleiner Unterstützung geklappt, ebenso die Fahrt.
    Allerdings kam dann die Treppe. Der Hund wollte nicht hoch (ob er je eine Haustreppe gesehen hat, ist ungewiss). Weder locken, noch das Abdecken der Stufen (Steinstufen, geschlossen) hat etwas gebracht. Nach viel Geduld und Zureden waren wir oben. Super - heißt wir mussten wieder runter. Mehrfach haben wir es versucht, auch hier wieder locken, mit Hund und Leine loslaufen, noch einfaches Sitzen auf der Treppe und dem Hund Zeit lassen hat geholfen. Ein Lichtblick war die Einnahme des Abendessen des Hundes auf dem Treppenabsatz. Nach 6 Stunden musste ich den Hund erlösen (Blase drückte bestimmt) und habe ihn runter getragen. Nach einer Runde Gassi, wollten wir die Treppe wieder rauf...da ging es wieder von vorne los. - -Zack - Probetag rum.


    Hat jemand einen Tipp? Irgendwann müssen wir uns ja auch entscheiden (ist eigentlich schon passiert ;-) ) bzw. auch ein weiterer Probetag ist kein Problem, aber irgendwie müssen wir rauf und runter kommen.


    Danke.

    Danke Julia und Oscar.


    Die Katzen gehören den Eltern meiner Freundin, sind somit kein "Freiwild".


    Mein Bruder würde fürstlich entlohnt, Hundekitas kosten auch ein paar Euro, so bliebe es in der Familie. :p


    Naja, wir denken noch ein paar Tage darüber nach, ich werde aber bestimmt berichten. Und da er noch so motiviert und lebensfroh ist, beeilen wir uns mit unseren Überlegungen, damit er keinen "Hau" bekommt.

    Super, danke für die Ratschläge und aufmunteren Worte.


    Ich denke auch, dass ich in der Mittagspause nach Hause fahren werde. Evtl. kann ich auch noch meinen Bruder aktivieren, dieser kann nach der Schule seine Zeit in unserer Wohnung und somit beim Hund verbringen.


    Unkontrollierter Freigang im Garten ist schwierig, dort bewegen sich noch zwei Katzen. Zumindest kann dies in der Anfangszeit Schwierigkeiten geben.


    Bewegung und Forderung am Abend und Wochenende ist klar, das sind wir ihm "schuldig".

    Leider nein, diese rackern mindestens genau so viel. Deshalb auch die Suche nach einem Dogsitter bzw. eine Hundetagesstätte (Neudeutsch Hundekita), in der der Vierbeiner tagsüber viel Spaß hat und noch mit Artgenossen etwas lernt.


    Zudem denke ich, dass man die Verlustängste man mit Festigung einer Vertrauensbasis/Rangordnung beseitigen kann. (Jeder Mensch dreht im "Knast" ab...)