Beiträge von Flying Dart

    Zitat

    Die Aussage hat nichts mit mangelndem Niveau zu tun sondern ist taegliche Realitaet.......in D wie auch hier bei uns.


    Meinst Du fuer 40 Euro im Jahr kommt ein kompetenter HT ins Haus fuer Hunde die intensives Einzeltraining benoetigen? Hundetrainer arbeiten nicht auschliesslich in Welpenspielstunden und simpler Leinenfuehrigkeit....das kann ich im Verein absolvieren, ja.


    Grundsätzlich habe ich nicht, mit dem mangelndem Niveau, in irgend einer Weise die Kompetenz von Staffy in Frage gestellt, sondern die Art zu Antworten. Was hat Hundeausbildung mit einem Tauchkurs zutun?


    Aber ich kann dir sagen, dass es in D doch, überraschender Weise, Vereinstrainer gibt, die für Lulu Einzeltraining beim Hundehalter machen.
    Gruß Günter

    Zitat

    Nett finde ich auch, daß man kein Geld hat (oder ausgeben will) für einen kompetenten Trainer, der 40 € kostet, aber regelmäßig mit seinem Tennislehrer trainiert ...


    Komisch, im Urlaub fragt niemand, warum der Tauch- oder Surflehrer so teuer ist =)


    Schade Moderator.
    Aber ich glaube nicht, dass diese Antwort, dein Niveau entspricht.
    Es gibt sehr viele Vereine, mit guten Trainern, bei denen 40 € einen Jahresbeitrag entspricht.


    Und die, fragen nicht danach, was man im Urlaub macht.


    Verstörte Grüße
    Günter

    Wie war die noch mal Frage?
    Ach, ja!
    Wie wird man Hundetrainer!
    Ganz einfach.
    Man tritt in einen Verein ein. Arbeitet dort jahrelang mit seinen Hund.
    Hilft erst ein wenig bei der Ausbildung, dann mehr. Macht seine Übungsleiterlizenz.


    Und Ratz Fatz, bis du nach 3-10 Jahren Übungsleiter. Kennt jemand den englischen Begriff für Übungsleiter.


    Als Bsp. Agility-Ausbildung im SV



    Zielgruppe
    Sportbeauftragte in den Ortsgruppen sowie angehende Agility-Trainer. Alle Mitglieder mit Interesse an den neuen Sportarten im SV.

    Nutzen
    Die gültige Übungsleiterlizenz Agility ist Voraussetzung, um in einer Ortsgruppe das Amt des Sportbeauftragten für den Bereich Agility ausüben zu können.
    Inhalte
    Teil 1: Allgemeiner Teil
    Psychologische Grundlagen
    Versicherungen rund um den Hund
    Erste Hilfe beim Hund
    Rechtliche Grundlagen
    Struktur des SV
    Teil 2: Kynologische Grundlagen
    Das Wesen des Hundes
    Zucht und Aufzucht
    Ernährung und Gesundheit
    Teil 4: Fachteil Ausbildung
    Der Übungsleiter: Aufgaben, Rechte und Pflichten
    Basisausbildung
    Teil 5: Fachteil Sport
    Agility
    Praktischer Teil
    Aufbau und Durchführung von Trainingssequenzen

    Voraussetzung
    Volljährigkeit und gültige Mitgliedschaft im SV. Zugehörigkeit zur Landesgruppe, die das Seminar durchführt. Erfolgreich abgelegte Begleithundeprüfung und 5 bestandene Agility-Prüfungen mit Mindestbewertung „Gut“. Nachweis einer abgeschlossenen Haftpflichtversicherung und ausreichender Impfschutz für den mitgebrachten Hund.

    Prüfung
    Schriftliche Sachkundeprüfung am Ende des Lehrgangs. Der Fragebogen enthält je 10 Fragen aus den Teilen I (Allgemeiner Teil) und II (Kynologische Grundlagen) sowie 30 Fragen aus den Teilen IV (Praxisteil Ausbildung, ohne Schutzhundausbildung) und V (Sport mit dem Hund, Kap. 17 "Agility") aus dem „Handbuch der Kynologie“ des SV.

    Zertifikat
    Übungsleiterlizenz Agility mit Urkunde, gültig für vier Jahre. Für die Verlängerung muss ein Auffrischungskurs besucht werden.

    Zitat

    Streitet ja niemand ab.


    Aber wenn ich im Parcours mit meinem Körper in die falsche Richtung zeige - bsp. Fußspitzen auf ein anderes Hindernis als das gewünschte, dann ist das auch ein Körpersignal. Eines, das man Hund nicht bewusst beigebracht hat, aber das er lesen kann => Körpersprache. Und Hund liest es in dem Moment und nimmt das falsche Hindernis.


    Gleiches bei falscher Position insgesamt. Hund reagiert auf das, was der Mensch mit seinem Körper sagt bzw. anzeigt.


    Jepp, deshalb muss man auch führen lernen. :D
    Gruß Günter

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    Das zählt meines Erachtens zu "Körpersprache". Zumindest meine ich persönlich das, wenn ich "Körpersprache" in Bezug auf Agility sage.


    Position zum Hund = Position des Körpers, wobei auch wichtig ist, wohin Fußspitzen, Hüfte, Oberkörper, Schultern, Arme und Kopf zeigen. Also eher nicht nur Position, sondern auch Richtung und Körperhaltung.


    Eindeutige Sichtzeichen = ebenfalls Körpersprache


    Ist schon klar, wenn du Körpersprache, für dich, so definierst.


    Aber, mal ein Beispiel: Begrüßung.


    Ich geh auf eine Person zielstrebig zu, lächle, schau mein Gegenüber in die Augen und strecke meinen Arm aus. Das Ergebnis wird, meistens wenigstens, sein, mein Gegenüber wird ebenfalls lächeln und den Arm ausstrecken. Wenn du so auf einen Hund zugehst, kannst du vielleicht, die eine oder andere Überraschung erleben.
    Die Körpersprache von Mensch und Hund ist grundsätzlich Unterschiedlich.
    Sichtzeichen sind optische Signale (Hörzeichen = akustisches Signal) und müssen vom Hund erlernt werden.


    Gruß Günter

    Zitat


    Wenn du trainierst wird dein Hund diese Dinge automatisch lernen. Vieles geht meist sowiso besser über Körpersprache.


    Mir hat einmal ein bekannter Trainer gesagt: Körpersprache ist sch..ße oder hebst du das Bein, wenn du mit deinen Hund kommunizieren willst?
    Wichtiger als die menschliche Körpersprache ist, zum einen die Positionierung zum Hund, zum anderen eindeutige Schichtzeichen.


    Langsam geht beim Agi gar nicht.


    Gruß Günter


    Mit 15 Monaten!!!!!!


    Gruß Günter