Bei uns ist vor 2 Wochen auch ein Tierschutzhund eingezogen.
Da hier auch eine Katze wohnt, war es für mich absolut wichtig, daß der Hund katzenverträglich ist. Unsere Hündin ist es Gott sei Dank wirklich. Sie war auf einer Pflegestelle mit Katzen zusammen. Nie im Leben hätte ich einen Hund genommen, von dem nichts über Katzenverträglichkeit bekannt ist.
Nach der Beschreibung des Hundes könnten einige Schwierigkeiten auf Dich zu kommen. Klar bist Du im Moment verliebt in ihn. Er sieht ja auch total süß aus. Aber überlege Dir wirklich, ob Du nicht lieber einen Hund nimmst, der bereits auf einer Pflegestelle (mit Katze und Kindern) lebt.
Solch ein Hund hat den enscheidenden Vorteil, daß er bereits ein Familienleben kennt, daß schon Vorarbeit an und mit ihm geleistet wurde. Gerade für Dich als Hundeanfänger ein ganz wichtiger Punkt.
Zitat
deswegen soll er da sehr empfindlich sein mit anfassen oder saubermachen
mit viel vertrauen könnte sich das aber geben
im tierheim war er deswegen leicht am brummeln allerdings auch wenn er mal schnappt ( die wollten ihm einen pulli anziehen nach dem frisörtermin ) dann langt er niee fest zu - er deutet es nur an
Was ist, wenn Dein Kind mal an die Füße langt? Der Hund ist langhaarig, Du wirst nicht drumherum kommen, ihm nach dem gassigehen die Pfoten sauber zu machen. Jetzt klingt das alles sehr harmlos (er deutet es nur an), aber es kann auch ganz schnell nicht mehr harmlos sein. Weißt Du, ob er sich bürsten läßt?
Denke auch dran, daß viele Hunde aus dem Ausland am Anfang sehr, sehr kleine Brötchen backen. Der wirkliche Charakter des Hundes kommt vielleicht erst nach ein paar Wochen/Monaten wirklich heraus. Dann, wenn er sich bei Dir eingelebt hat. Auch hier wieder der entscheidende Vorteil eines Hundes, der auf einer Pflegestelle war: Du bekommst einfach viel mehr Information über ihn.
Ich würde Dir von diesem Hund abraten. Für mich klingt dieser Hund nicht nach einem Anfängerhund.
Gruß
Christine