Beiträge von Kristine


    Diese Frage klingt für mich so, als ob Du Äpfel mit Birnen vergleichen würdest.


    Für mich sind das zwei grundverschiedene Themenbereiche. Ein Veterinärmediziner mit der Zusatzausbildung Verhaltentherapie wird in den allerseltensten Fällen auf dem Hudneplatz anzutreffen sein. Es sind TÄ, die großteils wissenschaftlich arbeiten, z. B. an Unis mit entsprechendem Lehrstuhl. Zum anderen sind es TÄ, die eine reguläre Ta Praxis führen, aber zusätzlich Problemhunde behandeln.


    Diese Gruppe muß für mich die wissenschaftliche Basis haben, muß sich genauestens mit Lernprozessen, Konditionierungsarten, "Hundesprache" ,Ängsten/Aggressionen, mit Krankheiten die Verhaltenveränderungen hervorrufen und und und auskennen. Als TÄ, kann diese Gruppe von vornherein medizinische Ursachen von Verhaltensauffälligkeiten trennen, kann eine medikamentengestützte Therapie machen.
    Bei dieser Guppe wird es in erster Linie darauf ankommen, ein Beratungsgespräch führen zu können. Das ist das Hauptthema der ersten Stunden in den verhaltentherapeutischen Übungen. Man braucht Menschenkenntnis/Fähigkeit Menschen zu führen. Und natürlich eine gute Portion Hundekenntnis, um den vorgestellten Hund recht schnell beurteilen zu können.


    Gruppe B der Hundetrainer


    Braucht ganz sicher keinen so umfassenden wissenschaftlichen Hintergrund. Dafür im Gegenzug Wissen über Trainingsmethoden, natürlich Hundeerfahrung, Menschenkenntnis. Das sind die Leute, die am Hundeplatz stehen, die eine Hundeschule betreiben. Die den Hundehhaltern quasi das 1x1 der Hundehaltung vermitteln. Wirklich das, was jeder Normalhundehalter braucht. Es braucht eine gehörige Portion Einfühlungsvermögen, sich jeweils auf das entsprechende Hund/Halter Gespann einzustellen.
    Was ich nicht gut finde, daß dort auch Problemhundeberatung gemacht wird. Leider oft sehr schlecht, denn es fehlt meist die nötige Ausbildung dafür.


    Grüße Christine

    @ Nathalie


    Zitat

    Ich betone nochmal: Ich habe sie sanft überredet sich hinzulegen, wenn du ziehen und schieben sagst, hört sich das so grob an.


    Nein, diese Aussage war eigentlich völlig wertfrei von mir. ;) Das ziehen und schieben war nur so der Ausdruck dafür, daß irgendwie am Hund rummanipuliert wird. Es gibt ja sogar Dogdance Trainer die Bücher veröffentlichen und gerne am Hund rumschieben.


    Grüße Christine

    Hallo,


    Von der Lage her klingt es nach Nabelbruch. Ich denke, sowas sollte man schon auf längere Zeit gesehen operieren lassen. Sicher ist es nichts, was absolut akut ist. Falls allerdings ein Vorfall ist, dann ists akut. Ich habe mal einen Hund erlebt, bei dem endlos viel Darm durchgebrochen ist. Das war echt ne Not OP. Und natürlich um einiges aufwändiger, als wenn man es gleich gemacht hätte.


    Frag doch auch hier einfach noch nen zweiten TA.


    Grüße Christine

    Hallo,


    als unser erster Hund mit 13 Jahren starb, da war für uns klar: nie wieder einen Hund. Zum einen war der Schmerz damals unendlich groß, zum anderen haben sich genau in dieser Phase unsere Lebensumstände so verändert, daß wir unsere "Unabhängigkeit" voll ausnützen wollten.
    3 Jahre haben wir es durchgehalten. Dann war klar, ohne geht es nicht.


    Nun haben wir Hund Nr.3 und ich bin mir ganz sicher, daß es nach diesem keinen Welpen mehr geben wird. Wie schon weiter vorne erwähnt, wenn unsere Maus alt ist, dann werden auch wir ein Alter haben, in dem man sich überlegen muß, was passiert mal mit dem Hund, wenn...


    Ziemlich sicher wird dann hier eine alte Fellnase einziehen.


    Grüße Christine

    Hallo,


    bei mir gibts immer Leberpfannkuchen.


    Aus pürierter Rinderleber, Eiern, Mehl und etwas Mineralwasser einen Pfannkuchenteig rühren.
    Den kannst Du dann ganz normal in der Pfanne rausbacken. Nach dem Abkühlen in kleine Würfel schneiden.


    Läßt sich prima einfrieren.


    Grüße Christine

    Hallo,


    ich würde es unbedingt machen lassen.


    Suche Dir einen TA, der es macht. Das sind meine absoluten Lieblinge, die meinen, sie müssten für mich sparen. :motz:
    Ich bin doch der Kunde und kann erwarten, daß eine Untersuchung, die ich gerne möchte, auch durchgeführt wird.


    Grüße Christine

    Zitat

    Hatte genau das selbe Problem wie du auch.
    Mein Hund hat einfach nicht verstanden das sie was tun soll.


    Hab nun damit angefangen, das ich erstmal alles clicker was sie anbietet, egal ob sitz oder platz oder was anstupsen. Einfach alles. Nach etwa 10min hatte sie es verstanden dass SIE was tun muss. Hab nun mit was leichtem weiter gemacht. So in etwa wie das touchen meines Fußes.
    Klappt ganz gut und keiner von uns beiden hat Frust weil nix klappt.


    Versuch deinen Hund erstmal dazu zu bringen was zu tun!


    Genau, das finde ich für den Anfang am sinnvollsten. Einfach alles anclicken (im Prinzip ohne jeden tieferen Sinn), aber damit der Hund lernt, daß er aktiv werden muß. Wobei ich 10 Minuten schon für eine lange Zeit halte. Man muß den Hund etwas beobachten, ob er noch mit Eifer dabei ist. Und aufhören, wenns am schönsten ist, nicht wenn der Hund eh nicht mehr mag.


    @ Schmund


    Zitat

    Bei der Sache mit der Kiste verstehe ich den Sinn nicht ganz!? Was soll sie denn mit der Kiste machen???


    genau wie im Beispiel oben beschrieben. Sie soll irgendwas machen, egal was. Schubsen, treten, schnüffeln, schieben, reinspringen, anschauen. Als Einstiegsübung ist es genial. Auch da lernt der Hund verschiedenes anzubieten.


    Als Anfangsübung könntest Du einen Handtouch üben. Und da vielleicht gleich das shapen anfangen. d.h. Hund schaut die Hand an-click. Hund geht in Richtung Hand-click. Hund schnuppert-Click. Bis er mal die Schnauze dranhält. Und als Weiterführung, soll der Hund seinen Kpof in die Hand legen. Das kannst Du später auch recht gut als Entspannungssignal nützen.


    @ NathalieO


    Zitat

    Ich clicker mit meinem Hund auch und hab ihr Tot beigebracht, indem ich sie sanft aus dem Platz auf die Seite gezogen hab. Wenn sie lag, hab ich "tooot" gesagt, click, Belohnung.


    Das ist zwar auch eine Methode, aber gerade beim Clickern kannst Du den Hund viel mehr fordern, wenn er sich solche Sachen alleine erarbeiten muß. Das dauert Anfangs (wenn der Hund noch nicht so viel anbietet) etwas länger, aber die grauen Zellen müssen mehr tun. Und für den Hund fällt einfach die Schieberei und Zieherei weg.


    Grüße Christine

    Hallo,


    was genau meinst Du mit den nächsten Feiertagen? Ostern? Irgendwie stehe ich gerade auf dem Schlauch ;)


    Uns hat es in Cerney recht gut gefallen. Platz liegt ziemlich nahe an dem Örtchen und man kann zu Fuß einkaufen. Im Hinterland hast Du gleich die Vogesen.


    Ansonsten ist ein recht moderner Platz in Neuf Brisach. Man kann von da gut mit dem Hund zu Fuß Gassi am Rhein lang gehen.


    Und ein Platz in Schönau. Allerdings ist der eher von der Sanitäreinrichtung etwas gewöhnungsbedürftig. Aber nicht überfüllt und gute Gassigehmöglichkeiten am Rhein entlang.


    Ich glaube, der Breisacher Platz hat ganzjährig offen (?), bei den anderen denke ich, das sind Saisonplätze. Deswegen Anfangs meine Frage, wann Du wegwillst.


    Grüße Christine

    Hallo,


    Ich habe die Erfahrung gemacht, daß ein großer Hund deutlich mehr Respekt einflößt, als ein kleiner. Früher hatten wir einen Tervueren mit pechschwarzem Gesicht. Wie oft haben Passanten die Straßenseite gewechselt.


    Heute habe ich ne Fußhupe mit total extrovertiertem Wesen. Das ist ein magischer Anziehungspunkt für jeden. Die Leute kommen gar nicht drauf, daß die auch Zähne im Maul haben könnte.


    Manchmal bin ich so gefrustet und sage, mein nächster Hund wird mindestens ein Rottweiler, da habe ich endlich wieder Ruhe.


    Grüße Christine

    Zitat

    Wie ist das den mit Wohnungskatzen, sind die zufrieden, oder fehlt denen der Freigang?


    Das kommt drauf an. Wenn Du eine TH Katze nimmst, die ein Leben lang in der Wohnung gehalten wurde, dann ist´s o.k. besser wäre natürlich ne zweite dazu. Auf alle Fälle sollte trotzdem die Wohnung katzengerecht hergerichtet werden. Kratzbaum, Verstecke, evtl. Futter suchen lassen, evtl. gesicherter Balkon und und und. siehe Schroll Buch. da sind genau solche Sachen beschrieben.


    Wenn Du eine Th Katze nimmst, die vorher Freigänger war, dann wirst Du relativ wenig Freude haben, wenn Du sie einsperrst. Die wollen einfach raus. Kann sein, daß sie unsauber werden, daß síe Sachen kaputt machen, daß sie aggressiv werden.


    Also auf alle Fälle vorher abklären, ob die Katze raus soll und vor allem kann, weil die Umgebungsbedingungen passen.


    Wer sich wohler fühlt? Ich denke, das ist eine Glaubensfrage. Für mich ist die Katze ein "Raubtier" und nur draußen glücklich. Wenn sie jagen, klettern, spielen kann. Worüber man sich im Klaren sein muß: Freigänger haben im Mittel eine deutlich kürzere Lebenserwartung. Man kamm sie leider nicht so unter Kontrolle halten wie einen Hund, die Gefahren draußen sind einfach da.
    Aber ich glaube auch, daß man eine Wohnungskatze durchaus glücklich halten kann. Allerdings ist man da schon etwas gefordert, wie man das so macht.


    Vielleicht findest Du hier auch noch spezielle Antworten:


    http://www.mietzmietz.de/


    grüße Christine