Beiträge von Kristine

    Ich kenne einen Hund der mit Tele gearbeitet wurde. 1 Jahr war Pause mit jagen. Dann gings wieder los, wieder kam der tele zum Einsatz. Diesmal war die Zeitspanne kürzer, bis der Hund wieder zum jagen anfing. Ich habe den Hund nun aus den Augen verloren, kann mir aber vorstellen, daß der Einsatz vom Tele monatlich fällig wird.


    Ich dachte, die Dinger sind schon seit 98 gesetzlich verboten.


    Gruß Christine

    Ich habe lange Jahre in einer TA Praxis gearbeitet und viele Koprostasen erlebt. Sicher weder angenehm für Hund, Helfer und TA. Aber das waren Hunde, die ihr normales Trockenfutter bekamen und zur Belohnung gabs dann einen schönen gekochten Knochen. Und schon war alles dicht.


    Als ich meinen Welpen bekam war sie auf Eukanuba Welpenfutter eingestellt. Ich hatte hier einen völlig überdrehten Hund, bis ich mal auf den Proteingehalt geschaut habe. Über 20% und das für Welpen. Also nichts wie weg von dem Futter und hin zum Fleisch. Das mit ausdrücklicher Zustimmung meines TA. Eine deutlche Besserung war bald zu bemerken.


    Wir sind bis heute beim Fleisch geblieben, Knochen verträgt sie schlecht,leider kotzt sie mir die Knochen wieder aus. Momentan probieren wir Hühnerhälse in ganz kleinen Portionen, da klappt es. Ich werde die Portionen langsam steigern.


    Und wenn ich nun meinen Hund total vermenschliche, dann kann ich nur sagen, ich mag kein Fertigfutter, also bekommt mein Hund sowas auch nicht.


    Beinscheiben sind für Bonita (kleiner Hund) der absolute Hit, sie hat was zum Kauen, aber den Knochen bekommt sie nie klein, also völlig ungefährlich.


    Gruß Christine

    Hallo Sabine,


    soll ich Dich nun bedauern, daß Euer Auto kaputt ist, oder werden da gerade Campingsüchtige geboren???


    @ Claudia: Wo seid ihr in Griechenland gewesen? Ist neben Frankreich unser Lieblings Urlaubsland. Bis jetzt sind wir auch immer nur mit 1 Hund nach Hause gekommen, auch wenns oft verdammt schwer fällt. Dafür haben wir aus Spanien eine Katze mitgebracht (ich wollte niee eine Katze), aber sie sollte gerade "entsorgt" werden, da konnten wir einfach nicht mehr wegschauen. Wir haben sie nun 8 Jahre und es keine einzige Sekunde bereut. Sie war sogar schon im Wohnmobil mit in Griechenland.


    Den Impfpaß mussten wir an der Grenze auch noch nie herzeigen, wohl ab und zu auf einem Campingplatz. Aber ich bezweifle, daß irgendjemand das Teil lesen kann


    Viel Vorfreude wünscht Euch Christine

    Hallo Sabine, ich bins nochmal, habe gerade gelesen, daß Du Deinem Hund ein Scalibor Halsband umhängen willst. Bei einem Hütehund (da zählt doch der Briard auch dazu) solltest Du vorher unbedingt den MDR-1 Gentest machen lassen.
    Obs am Caldonazzosee wirklich schon Leishmaniose gefährlich ist mußt Du abklären. Der See liegt doch noch fast im Gebirge, oder? Und wenn ihr den Wohnwagen schon in Deutschland mietet, dann gibts da ja eh kein problem, ich dachte an so ein Teil, das fest am Platz steht und man es wochenweise mieten kann.


    Ansonsten kann ich Claudia nur zustimmen, sucht Euch ein Randplätzchen möglichst nahe am Ausgang. Und wenn Euer Hund nicht wirklich gehorcht, leint ihn bitte an. Ich gehöre nämlich zu der Sorte, die die Krise bekommen, wenn mich am Campingplatz ein fremder Hund besucht und mein Hund nur noch ausrastet.


    Grüße Christine

    Hä, auch von mir, wie soll Dogdancing an der Leine gehen??? Selbst bei einfachsten Künststückchen wie Rolle oder Slalom verwickelt sich der Hund doch hoffnungslos in der Leine. Zeigt ihr nur Tricks oder habt ihr auch Musik?
    Kuckuck finde ich auch recht lustig und es geht zumindest auch mit Leine.


    Gruß Christine

    Hallo Hebbie,


    total süüüüß. Kampfschmuser in action.


    All Eure Berichte klingen für mich recht positiv. Selbst wenn ihr das Gefühl habt, daß es Mosen drinnen nicht so gut geht, versucht mit positiver Ausstrahlung rüber zu kommen, dann geht es ihm sicher auch gleich besser. Unsere Wuffis sind so abhängig von unseren Stimmungen.
    Jedenfalls wenn ich das Bild anschaue, dann geniessen alle ihr Dasein.


    macht weiter so schöne Fortschritte und ein ganz dickes Knuddel an Moses


    Christine

    Wir waren schon öfters mit Hund in Italien, immer beim Campen. Die Erfahrungen sind recht unterschiedlich. Auch die Handhabung in den verschiedenen Regionen. In Südtirol hatten wir nie Schwierigkeiten am Platz, allerdings auch hier viele Gaststätten mit Hundeverbot. Gardasee war o.k. auf den Campingplätzen sind viele Hunde anwesend. Teils sehr schlechte Gassigeh Möglichkeiten, aber auch da, kommt drauf an, wo.
    Adria war ein Graus, der Hund durfte nicht mal auf einen Campingplatz, der im Campingführer Hunde erlaubt. Wir wurden gefragt ob kleiner Hund oder großer Hund. Nachdem es großer Hund war, Ablehnung. Auch am Strand hast Du keine Chance mit Deinem Hund. Uns ist es sogar mal Weihnachten!! so ergangen, daß wir am absolut menschenleeren Strand verscheucht wurden, weil Hundeverbot. Restaurants kannst Du vergessen, praktisch überall Hundeverbot.
    Toskana ist eine Spur besser, nicht so viele Campingplätze mit Hundeverbot, auch zum Strand kann man mit Hund. Allerdings haben uns hier Warnungen vor Giftschlangen den Spaß verdorben und auch wieder meist Restaurantverbot.


    Den Maulkorb haben wir nie gebraucht, allerdings ist es Vorschrift, ihn mitzuführen. das Amtstierärztliche Zeugnis kostet nicht viel, meist muß es kurz vorm Urlaub ausgestellt werden.


    Ansonsten halt das Übliche, der Hund muß am Platz an die Leine, Haufen sollten entfernt werden.


    Was uns immer wieder aufgefallen ist, viele Italiener haben Angst vor großen Hunden, zumal wenn sie Kinder haben.


    Inzwischen fahren wir praktisch nicht mehr nach Italien, es gibt hundefreundlichere Länder, z. B. Frankreich. Außerdem ist es uns zu voll auf den Campingplätzen und auch zu teuer. Für die Preise kann ich mir woanders bereits eine Ferienwohnung mieten.


    Erkundigt Euch genau, ob ein Hund in einen Mietwohnwagen darf, denn meist ist auch hier Hundeverbot, selbst wenn Hunde am Platz erlaubt sind.


    Gruß Christine

    Hallo Chrissi,


    ich war vor gut einem Jahr in Österreich und zwar eine ganze Woche lang. Die zweite Referentin war Ann Lill Kvam, Spezialistin in Sachen Nasenarbeit. Und immer wieder, dieses Seminar war das absolute Highlight in meinem bisherigen Hundebesitzerdassein.


    Für mich war es insofern genial, als ich einen völlig durchgeknallten Hütehund hatte und jeder mir weismachen wollte, er sei unterfordert. Dabei bin ich neben einer Rettungshundeausbildung noch 3x in der Woche in den Hundeverein , stundenlang in der Gegend rumgerannt und und und. Insgeheim hatte ich den Verdacht, daß mein Hund vielleicht nicht unter- sondern überfordert sein könnte. Und Turid war wirklich die Erste, die mir glatt ins Gesicht gesagt hat, wie ich drauf komme, daß ein Hütehund extrem viel Beschäftigung braucht. Auch wenn nun alle Border Besitzer den Kopf schütteln, wir haben ab dem Moment absolut!!!! alles runtergefahren, haben extrem auf alle Calming Signals geachtet und es hat sage und schreibe 1 Jahr!!!!!gebraucht, bis mein Hund auf Level normal war. Heute ist sie ein Traum, ich kann konzentriert mit ihr arbeiten, sie ist völlig ausgeglichen, anpassungsfähig, tickt nicht bei jeder Gelegenheit aus. Und ich mache eigentlich extrem wenig mit ihr.


    Durch die Beschäftigung mit den CS kann ich nun auch sehr genau abschätzen, wann es zu viel wird und sofort ist Ende. gerade beim Clickern, so gern ich es mag, besteht die Gefahr, daß sie hochfährt. Aber ein Blick in die Augen und ich weiß Bescheid.


    Wir wenden die CS heute fast überall an, vor allem bei Hundebegegnungen. Nach einer Beißattacke hat meine sehr viel Angst, aber mit Bogenlaufen, schnüffeln klappt es nun recht gut. ich versuche im Beisein anderer Hunde die CS zu bestärken und so ganz allmählich wirkt es auch.


    Zum Schluß ein nettes Beispiel von gestern Abend. Bonita lag beim Fernsehen auf meinem Schoß, Kater Niki wollte auch dazu. Gemeinsam mögen die zwei es aber nicht so gerne. Kaum war Niki auch oben fing Bonita das Grunzen und Schlecken und halb Knurren an und wollte flüchten. Nun habe ich losgelegt, gähnen, schlecken, blinzeln und siehe da, sofort wurde sie ruhig und tatsächlich lagen beide mit Körperkontakt nebeneinander. Ich fand es super, auch wenn es unbequem war.


    Grüße Christine

    Wir haben in der Staffel das Detachieren mit dem Schicken auf Paletten begonnen. Die Paletten stehen im Dreieck, Du befindest Dich in der Mitte. Ganz am Anfang kann der Hund zuschauen, wie ein Leckerli auf eine der Paletten gelegt wird. Der HF schickt den Hund hin, geht nach und steht direkt vor seinem Hund und gibt das Sitz/Platz oder Steh Kommando. Inzwischen legt ein helfer ein neues Leckerli auf eine andere Palette, der Hund schaut aber zu und wird vom HF hingeschickt. Wieder nachgehen, Kommando geben. Ganz allmählich werden Abstände vergrößert, und manchmal ist auch kein Leckerli da. Hat der Hund das Grundprinzip verstanden, geht die Übung nach draußen. Was ich vor allem wichtig finde, das Detachieren auch nach unten in Schächte oder ähnliches zu üben.


    Zu Haus üben wir das mit Clicker, ich shape sozusagen und lasse sie ganz alleine den Weg zu einer aufgestellten Flasche, zu einem Stuhl, auf einen Stuhl, auf ein am Boden liegendes Kissen und und und erarbeiten. Später kommt mein Kommando und die entsprechende Armbewegung dazu. Auch hier, der Hund muß auf einen Gegenstand, zu einem Gegenstand, unter einen Gegenstand.


    Unterwegs bietet sich jeder Baumstamm, jeder Hügel usw. an. Am Anfang lasse ich sie abliegen, sie schaut zu, wie ich ein Leckerli auf einen Stamm lege und wird hingeschickt. ich geh nach und gebe Kommando sitz. Später ist auch hier toll, wenn man z.B. mehrere Baumstümpfe hat. Da kannst Du das Schicken zu einem bestimmten Baum gut üben. Irgendwo ist auch ein Leckerli drauf.


    Auch lustig: ein Auto am Parkplatz und Hund wird zu einem bestimmten Reifen geschickt.


    Gruß Christine

    Meine Hündin ist eher von der unsicheren Sorte, ich konnte ihr schon in sehr vielen Situationen mit den Calming Signals helfen. Je mehr ich diese Signale anwende, desto mehr kommt zurück. Es ist faszinierend. Vor allem in Situationen, in denen sie in einem Zwiespalt ist, darf ich oder nicht, wenn von mir ein Gähnen oder züngeln kommt, dann legt sie voll los.


    Unser absolutes Highlight, ein Seminar bei Turid Rugaas. Wer irgendwie die Möglichkeit dazu hat, sollte sowas mal besuchen. Diese Frau ist für mich einfach unbeschreiblich. Eine solche Ausstrahlung habe ich selten bei einem Menschen erlebt.