Beiträge von Kristine

    Ich habe mal bei Bloch gehört, der ja freilebende Wölfe beobachtet hat, daß bei der großen Beute sogar die Rangniedrigsten zuerst fressen dürfen.
    Wenn wir als Alpha sagen, mir gehört das Ohr, damit muß wohl ein domestizierter Haushund leben.


    Etwas anderes scheint es bei der "Erziehung" des Welpen zu sein. Da legt der Ranghohe (Rüde) das "Ohr" vor den Welpen und wartet auf den Moment, in dem der Kleine hin will. Und dann Gnade ihm Gott.


    Aber wenn ich dem Hund, quasi den Vortritt lasse und ihm das Ohr gebe. Er wird es sicher nicht verstehen, daß ich es wieder will.


    Gruß Christine

    @ Silvia


    Ja, Öl bekommt sie immer dann ins Futter, wenn das Fleisch sehr mager ist, also bei Huhn oder Herz. Das Fleisch vom Schlachter ist recht fett, sind auch Knorpel und Haare drin, da gibt es kein Öl.


    Zum Frühstück gibt es ab und zu einen Löffel Hüttenkäse, Quark eher selten.


    Was soll ich fürs Calcium füttern? Eierschalen? nach 3 1/2 Jahren (so alt ist sie jetzt) müsste sich ein Calciummangel doch schon bemerkbar machen?


    Was füttern denn "Hardcore" Barfer?


    Gruß Christine

    Jetzt mal eine super ganz blöde Frage von mir:


    Mein Hund bekommt seit Welpenbeinen Fleich roh mit Reisflocken und Gemüse oder Kräuter dazu. Das 1x am Tag. Als Zusatz Hokamix. Der Hund wiegt 12 kg und die Fleischmenge schwankt zwischen 80-100g.


    Nach Auskunft meines Tierarztes ist er damit prächtig versorgt und braucht sonst nix. Ich sehe ein glänzendes Fell und einen aktiven Hund. Knochen verträgt sie nicht, sie kotzt das Zeug ca. 12 Stunden später unverdaut aus.


    Ist das jetzt Barfen??? Es gibt im Forum so viele Beiträge zu Barfen, wenn ich die alle lesen wollte, säße ich 3 Tage am PC.


    Grüße Christine

    @ Frenzy, ist o.k., wenn Du dem Hund alles abnehmen kannst und der Rudelführer bist, aber ein Kind steht doch sicher weiter unten in der Rangfolge.


    Ich finde es recht problematisch ein Kind und einen Hund alleine zu lassen, zumal wenn der Hund auch noch was zum fressen hat. Der Hund ist ja quasi noch ein Welpe, d.h. er testet sicher aus, wieweit er gehen kann. Und woher bitte soll der Hund wissen, daß er sein Knabberli hergeben soll oder muß. Wie bei allen anderen Dingen muß ich als Halter ihm doch das beibringen. Mich verwundert immer wieder, jeder schmettert seinem Hund ein Nein zu und erwartet, daß Hundi auch weiß was nein bedeutet. Aber bitte woher soll er es denn wissen? Ich vermute die wenigsten üben das Nein genauso konsequent wie z.B. ein sitz. Ebenso das Futter hergeben, auch das sollte meiner Meinung nach geübt werden, lernt der kleine Hund von Anfang an, wenn ich was hergebe, dann bekomme ich noch was viel besseres, dann ist das doch überhaupt kein Thema mehr. Meine Hündin schleppt ihr Knabberli zu mir, um es mir stolz zu zeigen und natürlich darf sie es behalten und ich bewundere sie, was sie da Tolles hat. Das ging aber nicht von heute auf morgen. Ich habe beim Welpen das Tauschen geübt.


    Ich hatte auch mal den Fall, daß mein letzter Hund, bei einer Schwitzkastenumarmung nach einem Knurren versucht hat, seinen Kopf aus der "Schlinge" zu ziehen. Dabei ist der Reißzahn an der Backe des Kindes entlanggeschrammt und hat die leicht aufgerissen. Horror pur! Das war in Griechenland und das Theater bei Eltern und Passanten war unbeschreiblich. Inzwischen weiß ich, daß Hunde das nicht mögen und passe riesig auf, wenn Kind mit Hund zusammenkommt. Alleinlassen würde ich beide niee wieder.


    Grüße Christine

    Hallo Verena,


    ich schließe mich meinen Vorrednerinnen an, es tut mir schrecklich leid, daß ihr eine solche Diagnose bekommen habt.
    Schwarze Schafe gibt es immer, ist nur bescheiden, wenn man an ein solches gerät. Mache Du Dir aber bitte keine Vorwürfe. Du hast alles getan, Du konntest ja nicht wissen, was da abgeht.
    So schlimm es ist, zumindest weißt Du jetzt, woran Du bist.


    Dein Hund ist schon 14 Jahre alt, sicher kein Trost, mein letzter wurde nur 13.


    Irgendwie kann ich nicht mehr schreiben, mir kommt in so einer Situation alles so phrasenhaft vor. Genießt die Zeit, die Dein Hund keine Schmerzen hat. Und so hart es klingt, lasse los, wenn wenn es zu schlimm wird


    Ganz ganz viele Streicheleinheiten an Cassy


    und liebe Grüße an Dich
    von Christine

    Super, ich musste laut lachen, als ich das gelesen habe.
    Gott sei Dank, daß mein Hund nieeee auf die Idee käme sowas zu machen. Hat tatsächlich noch nie geklaut, ich weiß nicht warum.
    Das beste was ich bisher kannte waren die Hunde meiner Bekannten, die die Hochzeitstorte aufgefressen haben. Und meine Bekannte hat ihren armen noch nicht Ehemann verdächtigt.


    Gruß Christine

    Ich habe die Frau und ihre Bilder kürzlich im Fernsehen gesehen. Was mich so verwundert hat, es war ja wirklich der gesamte Mundbereich weg. Würde evtl tatsächlich für die Theorie sprechen, daß da irgendwas "freßbares" für den hund war. Wenn die Frau so zugedrönt war, wann hat der Hund zu letzen Mal was zu fressen bekommen? Vielleicht hat sie erbrochen und er wollte das fressen? Wilde Spekulationen. Zum einen finde ich es genial, was die heutige Technik/Medizin an Wundern vollbringt, dieser Frau ein neues Gesicht zu geben. Zu anderen habe ich auch bei dem Fernsehberich vergeblich gewartet, daß irgendetwas über den Hund gesagt wird. Kein Pieps, nichts. Ich bin sicher, daß er eingeschläfert wurde.
    Schrecklich solche Fälle.


    Christine

    Mein erster Hund , ein Tervuere wurde mit knapp einem Jahr geröngt. Damals habe ich das dem Züchter zuliebe gemacht, denn HD ist ja vererbbar und ich wollte dem Züchter und dem Belgierverein wichtige Daten liefern. Der Hund hatte B2, d.h. grade an der Grenze zur HD (wird nach Buchstaben gezählt: A= frei, B = Übergang, C= leichte HD, D = schwere HD usw). Die Auswertung übernimmt bei Rassezuchtvereinen auch nicht der Tierarzt, die Bilder werden in der Regel an eine spezielle Stelle geschickt und dort ausgewertet. Allerdings kam ein Vermerk mit, den Hund in evtl. 1 Jahr nochmal röntgen zu lassen, da noch nicht ganz ausgewachsen. Habe ich nicht mehr gemacht, mir hat das gereicht. Zumal der Hund eine Vollnarkose braucht, weil die Beine in Rückenlage des Hundes total nach hinten weggestreckt werden. Würde ohne Narkose kein Hund mit sich machen lassen.
    Nun habe ich wieder einen "Rassehund", habe wieder die Antragsformulare fürs Röntgen daheim, lasse sie aber nicht röntgen. Mir ist das eine Narkose mit dem damit verbundenen Risiko zu viel. Solange der Hund ohne irgendwelche Beschwerden rennt, ist es für mich o.k. falls irgendwann Probleme auftauchen, dann kann ich immer noch röntgen


    Gruß Christine

    Hallo Beate,


    ganz klar, ich bin auch dabei, Dich zu unterstützen. Meine Mailadresse ist zwar nicht hinterlegt, aber ein Wort von Dir und ich melde mich bei Dir.


    Ich sehe eine wirkliche Chance, dem Hund zu helfen, wenn er zum Tierarzt kommt. Der muß doch dann irgendwas unternehmen. Evtl. bekommst Du eine Diagnose schriftlich. Damit hättest Du wieder ein Beweisstück bei irgendwelchen verpennten Ämtern. Auch den Vorschlag, alles zu dokumentieren finde ich super. Fotographiere, führe genaues Tagebuch. Ist wohl wirklich die einzige Chance.
    Ich fühle mich ganz mies, wenn ich Dein Engagement höre, so viel habe ich hier nicht investiert, ich flüchte lieber. Hut ab!!!!


    Ganz viel Glück wünscht Dir Christine

    Hallo Sleipnir,


    hier bin ich nun.Wenn Du unter Dummytraining im Google suchst, bekommst Du viele gute Seiten, auch mit guter Anleitung.
    Scheint wirklich eine super Sache zu sein, die den Hund auch gut auslastet und die beliebig ausgebaut werden kann.


    Ich kenne mich in der Materie zwar auch noch nicht wirklich aus, aber ich denke, jeder Hund sollte einzeln suchen. Sonst mußt Du ja 2 Dummys auslegen und welches von beiden sucht welcher Hund??? Frage evtl. mal in einem Retriever oder Jagdhundforum.


    Viel Spaß, Christine