Beiträge von Kristine

    Hallo Beate,


    wir sind inzwischen soweit, daß wir unser Haus verkaufen und umziehen. Die Nachbarn sind zwar nicht der einzige Grund, aber ein guter Anteil. Manchmal komme ich mir so vor wie die 3 Affen, nichts hören nichts sehen nichts schmecken. Wir haben uns schon überlegt, bei jedem Bellen die Polizei wegen Ruhestörung zu holen. Vielleicht wäre das ein Weg. Was mich auch kaputtmacht, rundum schimpfen alle Nachbarn, aber letztendlich tut keiner was.
    Solange unsere Amtstierärzte und Obrigkeiten das alles als Nichtigkeiten abtun wird man auch nicht weiter kommen. Ich denke nur an alle mißhandelten Kinder, erst wenn sie tot sind, kommt die Maschine in Bewegung.


    Auch schade, daß Du nicht hier wohnst.
    Gruß Christine

    Hallo Beate,


    ich kenne die Situation, wir haben vor einem guten Jahr neue Nachbarn bekommen, als allererstes musste ein Hund her, ein Schäfermix Welpe aus dem Tierheim. Dann wurde das Haus umgebaut, Welpe im Garten, die Leute haben noch nicht da gewohnt, Welpe Tag und Nacht alleine, d.h. einige schlaflose Nächte, weil er durchgeschrieen hat. Als er ca. 6 Monate war, begann er über denZaun zu klettern. Also an die Leine und vor der Hütte angebunden. Leine ca. 2-3m lang, leider steht ein Baum recht ungünstig,so daß der Hund wieder durchgeschrieen hat, wenn er verwickelt war. Die Leute lebten inzwischen da, aber berufstätig. Rundum hat sich alles nur noch aufgeregt. ich war dann diejenige, die den Amtstierarzt verständigt hat. Der kam, befand alles in Ordnung. Und der Hund hat tagelang weitergeschrieen.
    man rennt gegen Wände. Angeblich war inzwischen sogar das fernsehen da und hat die "prima" Haltung dieses Hundes gefilmt. Inzwischen hockt der Hund im Zwinger, war im Sommer 2 Wochen alleine (Urlaub der Besitzer), 1x am Tag kam jemand, um ihn zu füttern.
    Wir haben es inzwischen aufgegeben, ich weiß auch nicht mehr, was ich noch machen kann. Eine Nachbarin wollte den Hund entführen, aber das ist wohl auch nicht der Weg. Oder vielleicht wäre es doch am besten. Es ist so frustrierend, warum müssen solche Typen einen Hund haben??????


    Ich werde es nie verstehen
    Christine

    Hallo,
    danke für Eure Antworten.


    Unserer Kleinen geht es immer noch gut, wenn ich die Nacht nicht erlebt hätte, dann würde ich nie vermuten, daß irgendetwas los war. Ich habe sie gestern auch nomal gefüttert, etwas Heilerde dazugegeben. Alles prächtig, kein Erbrechen, normaler Stuhlgang, lebhaft wie immer.


    Beim Tierarzt war ich doch nicht, habe irgendwie Angst davor, weil er ja irgendetwas machen muß, bekommt mein Hund dann Antibiotikaspritzen. Allerdings habe ich mir vorgenommen, am Montag mal ohne Hund hinzugehen und mich nach dem komischen Aussehen des Erbrochenen zu informieren. Ich glaube nicht, daß sie Schmerzen hat, ich kann den Bauch anfassen und abtasten.



    Ein schönes Wochenende
    von Christine

    Hallo zusammen,


    wer kennt sowas?????


    Unsere Hündin lag gestern Abend friedlich mit einem Kauknochen da, ist plötzlich aufgesprungen und fing an den Boden abzuschlecken. Stand voll gekrümmt da, Schwanz drin, immer wieder Aufstoßen so wie Schluckauf. Ich bin mit ihr raus, da hat sie kiloweise Gras gefressen und das dann ausgespuckt. Wieder drin erstmal Ruhe. Später ging es wieder los, Boden abschlecken, zittern. Unten haben wir Fliesen, bin dann mit ihr Betti gegangen (sie schläft neben unserem bett), oben ist Teppichboden. Und dann gings erst richtig los, sie hat ca. 2 Stunden den Teppichboden abgeschleckt und das mit einem rasanten Tempo, mittlerweile war es nach 1 Uhr, also zu spät für den Tierarzt. Ich konnte sie durch nichts ablenken, zwischendrin wieder erbrochen. Das war knochentrocken, in wurstform mit unverdauten Resten des Abendessens. (17 Uhr). Hab ich noch nie gesehen, dann kurze Pause und wieder Teppich schlecken, in rasender Geschwindigkeit. Sowas hört man ja manchmal von Stereotypien, aber bei uns gab es keinerlei Grund zu sowas, den ganzen Tag kein Streß und warum aufeinmal so schlagartig. Sie hat in der Nacht noch 2x gebrochen, wieder in wurstform, ganz trocken. Irgendwann bin ich wohl eingeschlafen, hab heute früh nochmal einen erbrochenen Haufen gefunden. Heute Früh war der Hund so, als ob nieee irgendwas gewesen wäre, lustig wie immer, verfressen, Stuhlgang total o.k. Spaziergang interessiert. Seither weder Boden schlecken, noch Brechen. War auch nicht beim Tierarzt.
    Hat jemand schon mal sowas gehabt? Ein epileptischer Anfall kann doch nicht so lange dauern und äußert sich auch anders?


    Im Moment bin ich etwas ratlos, was ich machen soll, werde weiter beobachten, hoffentlich kommt am Wochenende nichts nach.


    Bin gespannt auf Hilfe.


    Grüße Christine

    Hallo zusammen,


    ich denke auch, wenn es mal die Ausnahme ist wie bei Floydie, dann ist es o.k.. Aber auch da, wie bringe ich es meinem Hund bei neben dem Auto und nicht in das Auto zu laufen.
    Ich finde auch die Radfahrer mit Hund nicht gut, der Hund hechelt irgendwie an der Leine neben dem Rad her. Das ist für mich das Gleiche als ob`s ein Auto wäre. Beim Spaziergang geht es für meine Begriffe doch wirklich um die gemeinsame Zeit, die ich mit meinem Hund verbringe, nicht um irgendeine Bewegung. Diese Zeit füllen wir mit Schnüffeln lassen aber auch vielen Spielen und Suchaufgaben. All das kann ich weder aus dem Auto noch vom Fahrrad mit dem Hund machen. So sehe ich sowohl Auto als auch Fahrrad lediglich als Mittel, um dem Hund eine gewisse Bewegung zu verschaffen. Für gemeinsame Aktionen bleibt für mich eigentlich nur zu Fuß unterwegs zu sein.


    Grüße Christine

    Hallo,


    aus bei uns gibt es diese Irren, anders kann ich es nicht nennen.
    Im entfernten Bekanntenkreis hatten wir den Fall vor Jahren: der 6
    monatige!!!! Hund sollte lernen, neben dem Auto herzulaufen, das Auto wurde von der Tochter ohne Führerschein !!!!auf einem Feldweg gefahren. Das Ende vom Lied: der Hund war tot, das Geheule groß.


    Gruß Christine

    Hallo Wiebke,


    erst mal danke für die Antwort. Neugierig wie ich bin, habe ich mir Deine Homepage angeschaut. ich finde es herrlich, wir haben auch einen Berger des Pyrénées, eine face rase Hündin. Die Welt ist doch klein.


    Würde mich riesig freuen, mal was von Euch zu hören.


    Gruß Christine

    Hallo zusammen,


    unsere Hündin ist 3 1/2 Jahre alt und hat seit einiger Zeit eine Unart, nämlich sie bellt im Auto. Nun aber nicht, wie jeder denken wird, wenn das Auto fährt, sondern dann wenn das Auto langsam wird, bzw. stehen bleibt. Im Moment sind wir ziemlich ratlos, keine unserer "Gegenmaßnahmen " hat irgendwie gewirkt. Wir haben einen VW Bus, in dem sie außerdem ziemlich gut rumrasen kann. Also habe ich sie in die Box gepackt (sie kennt die von Welpenbeinen an und liebt sie auch), das hat das Problem aber noch verschlimmert. Sie tobt wie eine Irre in der Box. Wir können mit ihr 5 Stunden fahren, man hört keinen Ton. Aber wehe, man betätigt die Handbremse, oder schaltet in den ersten Gang. ich habe geschimpft, wirkt praktisch gar nicht, ganz kurzfristig. Ich habe geklatscht und beim Luftholen ihr Guttis gegeben. Auch keine Wirkung auf Dauer. Wir sind 2 Stunden rumgefahren, immer wieder stehen geblieben und sie durfte n i c h t raus, immer wieder bellen, kaum fährt das Auto wieder Ruhe. Sicher freut sie sich auf Gassi gehen und ich vermute schon, daß es Erwartungsbellen ist. im Moment kommen wir irgendwo an, sitzen rund 5 Minuten regungslos bis der Anfall vorbei ist, wenn sie dann ruhig ist, steigen wir aus. All das nützt nichts, kaum steht das Auto werden neue Belltiraden gestartet .
    Bin gespannt, ob jemand noch einen Tipp für mich hat


    Gruß Christine

    Hallo Andrea,


    ich kann Dir leider auch keine guten Nachrichten schicken. Unser Ignaz war 13, als er plötzlch anfing ständig im Kreis zu laufen, nicht mehr gut zu riechen. UIch habe damals immer gesagt wir stehen spazieren, er hat endlos an einer Ecke geschnüffelt. Und immer wieder dieses im kreis laufen. Anfangs sagten wir so halb lächelnd, jetzt wird er aber alt und komisch. Hat auch teilweise Leute angeknurrt, obwohl ein ausgesprochen menschenfreundlicher Hund.
    Irgendwann sind wir dann zum Tierarzt, da kam der Befund evtl. Hirntumor, oder tatsächlich Alter. Und der Rat zum CT. Den haben wir dann nicht gleich befolgt, vielleicht aus Angst vor der Diagnose oder um dem Hund das alles zu ersparen.
    Und dann ging es rapide. Mein Mann kam mit Ignaz vom Gassigehen heim, wir haben gefrühstückt, er wie immer dabei. Urplötzlich ist er aufgestanden, mit dem Kopf an das Tischbein geknallt und dann kam ein epileptischer Anfall. Sowas habe ich noch nie erlebt, es war so grauenhaft. Wir haben gleich beim TA angerufen, da war klar, es ist der Hirntumor. Mittags um 12 wurde Ignaz erlöst.
    Wir haben ihn anschließend in die Pathologie gebracht, der verdacht hat sich bestätigt.
    Im nachhinein muß ich sagen, wir haben viiiieeel zu lange gewartet, die Anzeichen haben sich bestimmt ein halbes Jahr vorher angekündigt, ganz schleichend, nicht auffällig.
    So schlimm es ist, lasse Deinen Hund nicht zu lange leiden, ich denke viel Hoffnung gibt es in einem solchen Fall nicht.


    Ich wünsche Dir ganz ganz viel Kraft für die nächste Zeit, genieße jede gemeinsame Minute.


    Christine

    Hallo,


    meine Hündin hat das auch gemacht als Junghund, allerdings war es Menschensch.... Man glaubt gar nicht, wie viele Haufen da rumliegen. Voll ekelig.


    Ich hab ihr dann zum Frühstück immer Limburger oder Romadur Käse verfüttert (stinkt auch erbärmlich) und irgendwann war der Spuk vorbei.


    Warum das wirken soll, weiß ich nicht, ich habe es irgendwo gelesen und eben ausprobiert. Und es hat bei uns geholfen.


    gruß Christine