Beiträge von Kristine

    Hallo Judith,


    ein großes Lob für Dich, daß Du Dich so um die Katze kümmerst.


    Das Wichtigste ist ja schon gesagt worden. Ich hoffe doch schwer, daß Dein Schwager mal zum TA geht. Viele Katzen haben Probleme mit den Zähnen/Zahnfleisch. Es gibt auch eine Immunschwäche, bei der die Katzen entzündetes Zahnfleisch haben und damit extreme Schwierigkeiten beim Fressen. Die Behandlung ist eine mühselige Geschichte.


    Das Trockenfutter ist generell nicht gut für Katzen. Viele bekommen auf Dauer Nierenprobleme davon. Nicht mal vom Futter direkt, sondern weil Katzen recht wenig trinken. Und gerade beim Trockenfutter ist das fatal.


    Unser Kater wird teilgebarft: er bekommt jeden Tag ein Häppchen (etwa Mausgröße) vom Hundefleisch, sehr willkommen sind die Innereien. Auch Rindfleisch, Hackfleisch, Putenbrust, Hähnchenbrust.Ich schneide es in kleine Würfel.
    Daneben gibt es Katzen-Naßfutter (ich gebe meist ein paar Tropfen Wasser dazu) und so ungern ich es tue auch etwas Trockenfutter. Er liebt es zu sehr. Dazu aber täglich so 1-2 Eßlöffel Sahne für den Flüssigkeitsbedarf.


    Hier gibt es beim TA so Tuben mit Aufbaukost, quasi Astronautennahrung, z.B. Nutrical. Gibt es bei Euch sowas? Evtl. übers Internet?


    Grüße Christine


    Genau das ist es doch.
    Es gibt mehrere Institute, die mit nur für sie geltenden "Studienplänen" eine Ausbildung zum Verhaltenstherapeuten, Tierpsychologen usw. anbieten. Ich habe grade mal nachgeschaut:


    Es wird angestrebt, die Ausbildungen eines Tages mit den Berufsbezeichnungen Hundetrainer/in und Verhaltensberater/in staatlich anerkennen zu lassen.


    http://www.canis-kynos.de/2007/frameset.html


    Wann das sein wird, das steht in den Sternen, denn dafür muß wohl erst mal eine gesetzliche Ebene geschaffen werden.


    Und wenn wir von "Studium" reden, dann müssen gewisse Grundvorraussetzungen, wie ein Abitur vorhanden sein. In all den Institutionen kann Hinz und Kunz "studieren"


    Lediglich bei einem Tierarzt mit der Zusatzausbildung Verhaltenstherapie kann man sicher sein, daß sich ein Verhaltenstherapeut dahinter verbirgt.


    Den Unterschied zwischen Hundetrainer und Verhaltenstherapeut sehe ich in unterschiedlichen Aufgaben. Einen Hundetrainer stelle ich mir am Hundeplatz vor. Sicher kann da auch mal ein Problemhund auftauchen. Ausbildung bis auf evtl. Trainerscheine keine.
    Ein "Verhaltenstherapeut" hat zumindest eine Ausbildung an einem der vielen Institute gemacht. Er hat mehr theoretisches HIntergrundwissen, und setzt sich mehr mit Problemfällen, als mit tatsächlicher Hundeerziehung auseinander.


    Grüße Christine

    Hallo,


    tagakm


    Zitat

    Deshalb........... Der Beruf des „Hundetrainers“ ist gesetzlich nicht geschützt, es gibt keinerlei qualifizierte Ausbildungsvorschriften oder eine staatliche Kontrolle.


    Naja, der Begriff des Verhaltenstherapeuten ist auch nicht gesetzlich geschützt. Zumindest nach einer Ausbildung bei canis.


    Beim Begriff Verhaltenstherapeut hätte ich immerhin die Hoffnung, daß sich ein TA mit einem Zusatzstudium in Verhaltenskunde dahinter verbirgt. Zumindest würde ich nach einem solchen suchen.


    Ist die Klinik Hochmoor die, die immer im Fernsehen bei Menschen, Tiere und Doktoren auftaucht?


    Grüße Christine

    Hallo,


    ich bin auch stolzer Besitzer eines "fehlfarbigen" Hundes. Meine Hündin ist offiziell fauve harlekin. War die Einzige im Wurf mit "Fehlfarbe". Da ich weder auf Ausstellungen gehe, noch züchten will, war mir die Farbe (die mir absolut gut gefällt) völlig egal.
    Bei den Pyrenäenschäferhunden gilt diese Farbe erst seit ein paar Jahren als Fehlfarbe. Irgendein französischer Zuchtverband hat das so beschlossen und nun gilt es. In der Schweiz, z.B. könnte ich noch durchaus mit ihr züchten.


    Grau harlekin wird nach wie vor als o.k. betrachtet.


    Für mich ist das in diesem Fall die Spinnerei einiger Züchter, da es eine reine Farbsache ist. Keiner versteht es wirklich.Hätte sie nur die Farbe fauve, dann wäre alles i.o.


    Grüße Christine

    Hallo,


    ich kann mich nur der Allgemeinheit hier anschließen: suche Dir wirklich professionelle Hilfe.


    Daneben würde ich unbedingt nochmal einen anderen TA aufsuchen und vor allem eine neurologische Untersuchung, Ohren, Schilddrüse etc. machen lassen. Ich hatte mal einen Hund, der auch aus dem Nichts zugebissen hat: nach vielen vielen Untersuchungen sind wir draufgekommen, daß er Epilepsie hatte. Und auch ich hatte das Problem, daß ihn kein TA untersuchen, bzw. anfassen wollte. Man muß lange suchen, um den Richtigen zu finden.


    Ansonsten würde ich jegliche Provokation des Hundes vermeiden: ihm nicht direkt in die Augen schauen, mich nicht drüberbeugen, nicht frontal auf ihn zugehen.


    Ich finde es toll, daß Du nicht aufgibst und ich wünsche Euch beiden ganz viel Glück, daß Ihr das Problem in den Griff bekommt.


    Grüße Christine

    Hallo,


    unsere klaut Schuhe, aber nur Hausschuhe. Und das am liebsten in der Nacht, wenn sie neben dem Bett stehen. Inzwischen stellen wir die Schuhe schon hoch, aber wehe man vergißt es einmal. Die Beute wird anschließend in Körbchen getragen und in dem Käsemief kann man dann so richtig schön schlafen.


    Ich finds eigentlich lustig, die Schuhe werden nicht kaputtgemacht und es hat sich inzwischen ein nettes Spielchen draus entwickelt-wer ist schlauer. (meist der Hund)


    Grüße Christine

    Hallo,


    oh je, der nächste Hund, der sein zu Hause verliert.


    Mir tut es in der Seele weh, solche Sachen zu lesen. Ein völlig unsicherer Hund kommt wieder mal in die Hände inkompetenter Hundetrainer. Anstatt ihm Sicherheit zu vermitteln wird er zusammengeschrien, niedergemacht. Und die Unsicherheit wird immer größer.


    Das gesamte Bellproblem kann ein reines Streßproblem sein, eine absolute Überforderung in allen Dingen. Ohne jeglichen Rückhalt und ohne jegliche Hilfe und Unterstützung.


    Leider sind die Hundehalter auch nicht bereit (oder imstande) dem Hund den nötigen Rückhalt zu geben. Nach 2 Monaten Chaos soll der Hund perfekt sein, ohne daß man viel dazu tut.


    Ist er nicht perfekt, dann kommt er halt weg. So einfach ist das.


    Warum ist man nicht bereit, um und mit diesem Hund zu kämpfen. (nicht körperlich, das hat ja eh schon stattgefunden), sondern in klitzekleinen Schrittchen Vertrauen und Bindung aufzubauen und sich dann an kleinsten Erfolgen freuen zu können. Aber dafür braucht man Geduld. Und die ist wohl nicht jedermanns Sache.


    Ich wünsche dem armen Kerle, daß er Menschen findet, die bereit sind auf ihn einzugehen und daß er ein glückliches Hundeleben führen kann


    Grüße Christine

    hach, da kann ich doch nur auf den Wasserstoffperoxid Thread verweisen.


    Ich kenne das Wasserstoffperoxid aus der TA Praxis, da haben wir z.B. nach Operationen die Blutreste vom Hund entfernt.


    Grüße Christine