Beiträge von Kristine

    @ Sylvi


    Zitat

    Also ehrlich,ich kann dieses Wort Dominanz nicht mehr hören. Genauso wie ich in einem thread mal nachfragte,wer zuerst durch die Tür geht, und das wegen meinem Sohn,ist diese geschichte mit dem Futter wegnehmen auch so ein Tipp erster Klasse,um den Chef darzustellen. Ich gebe zu,ich hatte keine Erfahrung mit Welpen und habe hier auch viel Rat eingeholt,aber ich habe jetzt so meine Erfahrungen gemacht. Über ältere Hunde und gerade Problem hunde weiss ich ja nun durch unseren Charly viel mehr. da war am Anfang,er war eineinhalb, auch immer von Dominanz die Rede. Du musst dann dies,Du musst denn das,das muss er sich gefallen lassen und und und. Ich habe mich erst völlig verunsichern lassen,dann aber mich gesträubt Ratschläge wie " Rückenwurf " und so weiter anzunehemen und habe mein eigenes Ding gemacht. Habe mir viel Literatur besorgt und in allererster Linie mich mit dieser Rangordnungsgeschichte befasst. In den Büchern über Wölfe habe ich dann einen Einblick bekommen,was es bedeutet Anführer zu sein. Konsequent,tolerant,ausgeglichen und nicht immer darauf bestehend..ICH BIN DER BOSS. Mir liegt es nämlich nicht jemanden zu unterweren. Also musste ich diese Sache erst mal verstehen. Dann habe ich an erster Stelle am Vertrauensaufbau gearbeitet. Charly liess sich nicht bürsten,Pfoten anfassen,nix ging. Es hat gedauert,aber mit Vertrauen und Liebe,Geduld und Konsequenz habe ich das alles wieder hinbekommen. Dafür brauchte ich weder ihn auf den Rücken zu schmeissen noch irgendwelche anderen tollen Ratschlägen folgen, die ihm zeigen wer das Sagen hat. Und genauso mache ich es jetzt mit Chandro. Wir arbeiten erst mal am Zusammenfinden, das er Bezug aufbaut und weiss, das er sich voll auf mich verlassen kann. Ich arbeite viel mit positiver Bestärkung,d.h. ich brüll ihn nicht an wenn er ins Tischbein beisst,sondern ich sage ruhig "nein", in dem Moment wenn er aufschaut,lobe ich ihn. Und ich unterlasse erstmal Dinge wie Futter wegnehmen und andere sogenannte Cheftests. Ich nehme ihm nur das weg,was er sich selber genommen hat, nicht das,was ich ihm gegeben habe. Wenn er ins Rabaukenalter kommt kann es ja gut sein, das ich mit meiner jetzigen Art nicht weiterkomme,aber das sehen wir dann ja. augen rollen L.G. sylvi


    :2thumbs:


    Volle Zustimmung. Ich kanns auch nicht mehr hören, schon gar nicht bei einem Welpen.


    Grüße Christine

    Hallo Window


    vergiß einfach mal dieses ewige Gerede von Dominanz und konzentriere Dich darauf, daß Du einen kleinen Welpen hast. Das gerade mal 14 Tage. Dein oberstes Ziel sollte es sein, eine gute Bindung zu Deinem Hund aufzubauen und für ihn eine Vertrauensperson und damit auch eine Respektperson zu werden. Mit den Geschichten, daß man dem Hund einfach sein Futter wegnimmt, da verliert man sehr schnell das Vertrauen des Hundes. Man erreicht das Gegenteil von dem, was man eigentlich will.


    Lernt Dich Dein Hund als einen souveränen Hundeführer kennen (das ist keiner, der völlig unberechenbar das Futter wegnimmt!) dann wirst Du auch keine Probleme mit der "Dominanz" bekommen. Sicher wird Dein Welpe, Junghund immer wieder mal austesten, wie weit er gehen kann, aber solche Dinge sind bei konsequentem Umgang nicht tragisch und schnell geregelt.


    Also lass es bitte bleiben, dem Welpen sein Futter wegzunehmen. Ich finde, das ist ein Unding und es ist verständlich, daß der Hund reagiert.


    Du hast schon viele gute Tipps zum Tauschen bekommen. Das kannst Du (außerhalb vom regularen Fressen) üben. Es kann immer wieder Situationen geben, wo man sowas braucht: wenn der Hund unterwegs Müll aufsammelt, oder was frißt, was er nicht soll. Aber wie gesagt, das muß langsam geübt werden, wie alles in der Hundeerziehung.


    Grüße Christine

    Hallo,


    Zitat

    Aber, meine Frage wurde noch nicht ganz beantwortet, lasst ihr die Hunde denn auch manchmal allein vor dem Zelt (angebunden natürlich) oder würdet ihr davon abraten? grübel


    Wir machen seit jeher Campingurlaub mit Hund. Allerdings mit Wohnmobil, jetzt mit Wohnwagen. Da ist es absolut kein Problem, den Hund auch mal alleine drin zu lassen. Beim Zelt alleine, da wäre ich schon sehr ängstlich. Ich persönlich würde meinen Hund niemals vorm Zelt anbinden und weggehen. Dafür sind mir zu viele Menschen auf dem Platz. Ich hätte schlichtweg Angst um den Hund.


    Wir teilen uns den Tag immer so ein, daß der Hund möglichst dabei sein kann, wenns am Strand verboten ist, dann geht man halt abwechselnd schwimmen. Und Abends, zu essengehen, da darf Hundi sich dann ausschlafen, oder wenns vom Restaurant her erlaubt ist, auch mit.




    Zitat

    Bi-Village Fazana


    Da waren wir vor 3 Jahren auch. Ging super mit Hund, man kann auch ganz gut Gassi gehen. Ins Restaurant darf der Hund mit, aber nur auf die Terrasse.


    So sieht es da aus. Nur die rote Erde, die war teuflisch. Sie war überall.


    Ansonsten kannst Du in Frankreich praktisch überall hin. Mittelmeerküste ist nicht soo toll (teuer), aber Atlantik ist super.


    Grüße Christine

    Hallo


    Zitat

    Wenn der Hund der Katze zu nahe kommt halten wir ihn fest und verbieten es, z.B. mit "Nein", auch mal ein "Pfui", dass kennt sie zumindest. Es kam vor allem am Anfang auch vor, dass wir den Hund den in ein anderes Zimmer für kurze Zeit verfrachtet haben und sie dann wieder zusammen gebracht haben, also wie: Katze ist nicht mal weg und mal da, sondern gehört fest mit dazu - tja, jedenfalls haben wir uns das so gedacht, der Hund anscheinend nicht.


    Mit diesem Verhalten von Euch verknüpft der Hund inzwischen die Katze mit ausschimpfen. Ich vermute mal, daß er alle negativen Erlebnisse (er wird geschimpft, er wird beim Anblick der Katze weggesperrt) voll mit der Katze verbindet. Also bekommt er salopp gesagt die Katze allmählich dick.


    Den Ratschlag, die beiden einfach mal machen zu lassen, den finde ich persönlich nicht so gut. Ein Zusammentreffen sollte Anfangs immer unter Aufsicht stattfinden. Dabei sollte möglichst eine räumliche Trennung da sein. Wir haben es mit Babygittern vor den Türen gelöst. Unten ein paar Stäbe abgesägt, daß die Katze durch konnte. So waren Hund und Katze zwar "zusammen", aber es kam nicht zum direkten Kontakt. Von Anfang an bekamen beide jeweils auf ihrer Seite was besonders Leckeres. So hat jeder den anderen mit guten Sachen verknüpft. Allmählich haben wir diese gemeinsamen Fütterungen (nicht das reguläre Fressen, sondern die Leckerlies!) ohne Gitter dazwischen gemacht. Anfangs mit großem Abstand, später immer dichter. Noch heute ist es ein highlight für meine beiden nebeneinander ihre Guttis zu bekommen (obwohl sie sich nicht wirklich gerne mögen)


    Dann würde ich dafür sorgen, daß die Katze ihre Rückzugsmöglichkeiten und Fluchtmöglichkeiten hat. Fressen für die Katze gibt es irgendwo oben (auf einer Kommode oder so)




    Zitat

    Es kommt auch vor, dass die Katze versucht sich "wegzuschleichen", halt einfach weg vom Hund - mal schnell, mal ganz langsam, wie's die Katzen meistens machen.


    Was macht der Hund in diesen Fällen? Wenn er da der Katze nach will, sollte er nicht mit festhalten, sondern mit einem Platz Kommando daran gehindert werden. Ich habe bei uns ein "laß das" eingeübt, d.h. er hat der Katze einfach nicht nachzustellen. Wenn das Platz noch nicht klappt, dann könnt ihr euch auch einfach vor den Hund stellen und Euch groß machen. Ihn damit ausbremsen und ihm klarmachen, daß IHR das Sagen habt und daß IHR mit dieser Jagerei nicht einverstanden seid. Das geht alles ohne jedes Anfassen und völlig lautlos.


    Auf alle Fälle würde ich den Hund und die Katze im Moment niemals alleine zusammen lassen. Es könnte sehr schnell sehr gefährlich für die Katze werden.


    Grüße Christine

    Hallo,


    meine Hündin hatte vor ca. 3 Jahren Zwingerhusten. Es ging urplötzlich los und ich bin Samstag mitten in der Nacht in die Tierklinik, weil ich dachte, daß sie erstickt. Mit Antibiotika gings dann recht bald wieder besser.
    ich habe keine Ahnung, wo sie sich angesteckt hat. Mein damaliger Hundeverein hat überlegt, für eine Zeit zuzusperren. Aber sie haben es dann doch nicht gemacht und es kam auch nichts.


    Geimpft war meine Hündin. Aber es scheint wie bei der Borreliose Impfung , daß nicht alle Stämme abgedeckt werden.


    Grüße Christine

    Hallo Melanie,


    wie wärs mit Leberpfannkuchen? Das ist unser ultimatives Lieblingsleckerli


    400g pürierte Rinderleber, 4 Eier, Mehl, Mineralwasser


    Aus den Zutaten einen Pfannkuchenteig rühren.
    Diesen entweder in der Pfanne wie Pfannkuchen rausbacken, oder auf ein Backblech streichen und bei 180°C im Backofen backen.


    Danach in kleine Würfel schneiden.


    Damit hast Du ein Leckerli das auch bei Hitze nicht zerläuft, oder fettige Finger macht (wie Käse, Wurst). Du kannst auf Vorrat backen und portionsweise einfrieren.


    Natürlich kann man die Pfannkuchen auch mit geriebenem Käse, Pansenpulver oder sonstwas backen.


    Grüße Christine

    Hallo,


    @ Friederike


    genau so ist es! :2thumbs:


    Vor allem rutschst Du in eine totale Modeströmung rein. Es gibt momentan sooo viele, die das machen (wollen)


    Und es gibt beliebig viele, die kläglich scheitern.


    Wie Friederike schreibt: Du musst die richtigen Leute kennen. Du brauchst unbedingt einen TA, mit dem Du zusammenarbeitest (der Dir u.a. auch Deine Kunden schickt), Du brauchst entsprechende "Übungshunde" "Übungsmenschen" Du musst imstande sein, Deinen Kunden etwas "schriftliches" in die Hand zu geben.


    Ich kenne niemanden, der nach einem ATN Studium sofort in die Selbstständigkeit gegangen ist. Die meisten fangen klein an. Neben dem Beruf. Sowas braucht Zeit, bis es ins Laufen kommt. Und auch da wird sehr schnell die Spreu vom Weizen getrennt. Wenn Du nicht per Empfehlung Deine Kunden bekommst, dann bist Du schneller weg als Du denken kannst.


    Und vor allem: ein Tierpsychologe ist vor allem auch ein Menschenpsychologe. Meist werden die Probleme vom Halter verursacht. Und auch mit denen musst Du umgehen können.


    Grüße Christine

    Hallo,


    ich benütze auch eine Flexi Leine. Bei uns ist sie dazu da, in Zeiten mit Leinenzwang (Setz-und Brutzeit) dem Hund einen gewissen Radius (8m) zu ermöglichen. Den Vorteil zur Schleppleine sehe ich in sauberen Händen und halbwegs sauberen Klamotten. Die Flex wird mit Geschirr benützt.


    Ansonsten gibt es die "normale" Leine, die hat der Hund in Verbindung mit einem Halsband.


    Mit dem Welpen würde ich nicht an der Flex gehen, aber jeder erwachsene Hund der mal eine Leinenführigkeit gelernt hat, der kann sehr wohl unterscheiden, an was er da gerade hängt.


    Grüße Christine

    Hallo Sternenflut


    es gibt ganz sicher Dinge zwischen Himmel und Erde, die wir mit unserem realen Verstand nicht erfassen können. Solche Dinge haben nichts mit Intelligenz zu tun, es ist eine gefühlsmäßige Sache. Mir passieren sie, wenn ich in Extremsituationen /Ausnahmesituationen bin. Es sind Dinge, an denen ich mich später hochziehen kann. Ich denke, Sternenflut geht es ähnlich. Es hilft, die Trauer zu bewältigen. Und es ist bekannt, daß Tiere viel viel feiner in ihren Sinnen reagieren als wir Menschen. Bailey hat sicher in diesem Moment
    etwas gespürt. Und er hat seinem Frauchen geholfen. Das ist es doch, worauf es ankommt.


    Laß Dich drücken :streichel:


    von Christine

    @ Silvia


    ich glaube, wenns hier mal den Fotowettbewerb gibt, wir hat den besten Klettermaxe, dann wirst Du eindeutig den 1.Platz bekommen. Tolle Bilder!!!


    @ Wotan:



    Zitat

    ein Hund, der Äpfel von den Bäumen pflückt und für Äpfel sogar sterben würde ??? Also 1. kann ein Hund nicht auf Bäume klettern und 2. nagt er nur ein wenig am Apfel herum und vielleicht frißt er ihn sogar - mit spitzen Zähnen natürlich.


    Ich will hier ja nicht behaupten, daß mein Hund ein solches Klettergenie war wie Pebbles Hund, aber es soll doch große Hunde geben und es soll auch niedrighängende Äpfel geben.


    Wie Du aus der Ferne wissen willst, wie mein Hund die Äpfel gefressen hat :irre:


    Ich kann Dich beruhigen, so schnell konntest Du nicht schauen, wie der Apfel weg war: ich vermute mal: 2-max. 3 Bissen.


    Grüße Christine