Beiträge von Kristine

    Hallo,


    Zitat

    Welcher TA schläfert einen gesunden Hund einfach ein?


    Da gibt es sicher mehr als genug. :explodieren:


    Warum in Gottes Namen hat der TA seinen Job nicht gemacht und mal nachgeforscht, ob der Dackel krank ist. Ob er Schmerzen hat. Es gibt so viele Ursachen.


    Ich bin mal wieder fassungslos, wie leichtfertig mit Leben umgegangen wird.


    Traurige Grüße Christine

    Hallo


    zuallererst möchte ich Dir eine Frage stellen: willst Du das prüfungsmäßige Hier üben, d.h. Dein Hund kommt auf Dich zugelaufen und sitzt anschließend gerade vor Dir, oder willst Du einfach, daß Dein Hund auf Deinen Ruf zu Dir kommt?


    Das sind 2 grundverschiedene Dinge mit unterschiedlichen Kommandos.


    Ich gehe jetzt mal davon aus, daß Du Deinen Hund zu Dir rufen willst.




    Zitat

    Ich wollte mit meinem Balou "Hier" üben. Dazu muss ich sagen dass er das Kommando an sich schon kennt, haben wir schon vor dem Klicker geübt. Aber er kommt halt nur wenn er lustig ist.


    Das heißt, er weiß es im Prinzip noch nicht .


    Zitat

    a) Balou ist ein paar Meter von mir entfernt. Ich rufe "Balou, hier" und bleibe stehen und warte, zeige vor mir auf den Boden.
    Balou kuckt mich an, kuckt in der Gegend rum obs was interessantes gibt, und schnüffelt weiter. (ich klicke nicht) Was nun tun?


    Auf alle Fälle Bewegung in die Sache bringen. Vergiß den Clicker und mache Dich zum Affen. Drehe Dich in dem Moment, in dem er weiterschnüffelt postwendend um und renne laut klatschend in die andere Richtung davon. Wenn er nachkommt, dann lobe ihn.


    Zitat

    b) Balou ist ein paar Meter von mir entfernt. Ich rufe "Balou, hier" und bleibe stehen und warte, zeige vor mir auf den Boden.
    Balou setzt sich nach einmal umkucken in Bewegung zu mir (in dem Moment klicke ich) und läuft dann an mir vorbei. Was nun tun?


    Kann es sein, daß er den Clicker noch nicht wirklich kennt? Die Belohnung für den Click, die er von Dir bekommt, die ist bei weitem nicht so gut wie die Belohnung, die er sich selber verschafft. Es liegt also an Dir, nachzudenken, womit Du ihn wirklich BEI DIR bestätigen kannst und zwar so, daß das besser als alles andere auf der Welt ist.




    Zitat

    c) Balou ist ein paar Meter von mir entfernt. Ich rufe "Balou, hier" und bleibe stehen und warte, zeige vor mir auf den Boden.
    Balou kommt angespurtet (in dem Moment klicke ich), und auf der Hälfte des Weges macht er einen Haken und rennt wo anders hin. Was nun tun?


    Im Prinzip wie bei b) DU musst interessant für ihn werden.


    Zitat

    d) Balou ist ein paar Meter von mir entfernt. Ich rufe "Balou, hier" und bleibe stehen und warte, zeige vor mir auf den Boden.
    Balou kommt angetrabt (ich klicke) und setzt sich vor mich hin und schaut mich an. Er bekommt sein Leckerli.


    Jetzt sind wir beim prüfungsmäßigen Hier. Willst Du wirklich, daß Balou sich jedesmal vor Dich hinsetzt, wenn Du ihn rufst? Wenn Du vorhast irgendwann eine BH mit ihm zu laufen, dann musst Du jetzt unterscheiden.


    Hat es eine Bedeutung, daß Du immer stehst, wartest und auf den Boden zeigst? Soll das ein Zeichen für den Hund sein, zu kommen?


    Vielleicht könnstest Du da was einführen, was körpersprachlich aussagefähiger ist. Ein Rückwärtsgehen, ein Händeklatschen, hinhockeln, zur Seite drehen. Mit dem Stehen und runterbeugen kann es sein, daß Du den Hund irgendwie verunsicherst. Würde vielleicht auch das an Duir vorbeirennen erklären. In dem Moment nimmst Du eine evtl. bedrohliche Haltung ein. Du bist zuerst groß und dann beugst Du Dich vor in Richtung Hund. Wäre evtl. ein Ansatzpunkt mal auf die Haltung zu achten.


    Ansonsten würde ich hier das Clickern erst mal ganz weglassen und ein sauberes Kommando aufbauen. Sozusagen ein Komm zu mir konditionieren. Und das im heimischen Wohnzimmer. Ohne jegliche Ablenkung. mache es wie beim Clicker konditionieren. Wähle ein Kommando (ich habe z.B. Bonita(Name des Hundes) komm zu mir). Dazu drehe ich mich seitlich weg und nehme den rechten Arm mit Schwung nach hinten quasi an mir vorbei. das Ganze machst Du 10x hintereinander, also Kommando, Bewegung. Wenn der Hund neben Dir ist, dann bekommt er die Belohnung. Hat er das begriffen, dann kannst Du die Ablenkungen ganz allmählich steigern. Den Clicker brauchst Du hierzu nicht unbedingt. Als blutiger Neuling würde ich erst mal leichtere Sachen clickern, um "warm "damit zu werden. Bei der Herkomm Geschichte musst Du doch sehr exakt bestätigen,. Nicht daß Du da immer zu spät bist.


    So, genug fürs Erste.


    Grüße Christine

    Hallo,


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    Ich bekomme die Fußabdrücke meines Hundes nicht weg, selbst mehrmals Wischen mit Lamintapflege hilft nicht.
    Wie macht ihr das?


    Genau mein Problem. Ich glaube, meine Hündin hat Schweißfüsse. Kaum geputzt, latscht sie einmal drüber und man sieht aber wirklich jeden Tabberer. Beim Putzen glänzen diese Abdrücke immer so richtig. Aber weg gehen sie nicht.


    Ansonsten mache ichs wie fast alle hier: saugen und dann mit Allzweckreiniger feucht wischen. Und wenns schnell gehen soll für die Hundehaare: die trockenen Swiffer Tücher. Die nehmen alles mit.


    Grüße Christine

    Hallo,


    auf Autoblech funktioniert Butter auch. Ich hatte mal ein schwarzes Auto unter einem Baum geparkt, von dem irgendwie Harz getropft ist. Frag nicht, wie das ausgeschaut hat. Damals habe ich auch den Tipp mit der Butter bekommen und das Auto war danach wie neu.


    Grüße Christine

    Hallo,


    wie Sylvia schon sehr klar geschrieben hat, es ist der absolute Unterschied, ob Du "Rettungshundearbeit" in einem Verein machst, also hundeschulmäßig, oder ob Du Rettungshundearbeit in einer Organisation machst, mit dem Endziel später auf Einsätze zu gehen.


    Zum ersteren: es ist sicher ein super toller Spaß für den Hund und eine vielschichtige Ausbildung. Sicher auch nicht so zeitintensiv wie in einer "echten" Staffel.


    Zur "echten" Staffel: hier finde ich es eine absolute Zumutung allen anderen gegenüber, "nur mal zum Spaß" reinschnüffeln zu wollen. RH Arbeit ist eine sehr ernste Geschichte. Hier geht es nicht drum, den Hund zu bespaßen, sonder im Endziel darum, Menschenleben zu retten. Für jeden Hund müssen sich die Ausbilder viel Zeit nehmen, diese Zeit könnten sie deutlich sinnvoller einsetzten, wenn es jemand wirklich ernst meint. machst Du diese Ausbildung, dann musst Du wissen, daß Du sehr viel Zeit investieren musst, daß Du später zu jeder Tages-und Nachtzeit für einen Einsatz parat sein musst, daß die Ausbildung nicht immer ein Zuckerschlecken ist, daß auch einiges an Kosten auf Dich zukommen wird.
    Zeit: Die Übungen finden jedes Wochenende an min. 1 Tag statt. Dauer jeweils ganztags. Wie schon erwähnt, Dein Hund kommt pro Tag ca. 2-4x an die Reihe. Den Rest des Tages verbringst Du je nach Wetter in der Matsche oder im Gestrüpp. Und Dein Hund sitzt diese Zeit im Auto. Allerdings ist es für ihn nicht sooo schlimm. Eine Suche ist anstrengend und er wird sich über eine Ruhepause freuen. Dabeneben hast Du Geräteübungen: meist auch 1x in der Wochen 1 Abend. Du hast Hundeführerbesprechungen. Und nun die Theorie: Karte/Kompaß/erste Hilfe, Trümmerkunde/ Funk usw. Theoriestunden, in denen Dein Hund auch wieder im Auto oder zu Hause sitzt. Daneben: öffentliche Auftritte: Sammlungen, Vorführungen und und und. Desweiteren Hubschrauberfliegen, Abseilübungen... Kansst Du Dir nun ungefähr den zeitlichen Rahmen vorstellen, der auf Dich zukommt?


    Zur Zeit zähle ich auch die Anfahrten zu den Übungen. In der Regel nicht vor der heimischen Haustür. d.h. Du bist 30-60 Minuten zu jeder Übung unterwegs. Das sind Auto-und Benzinkosten, die Dir niemand zahlt.


    Und zuguterletzt die Einsätze: Du kannst Dir nicht aussuchen, wann es losgeht. Der Abend mit Freunden, aber Du bist nicht da. Heilig Abend: anstatt Deinen Baum zu schmücken robbst Du in der Matsch rum (das ist mir fast jedes Jahr passiert. Das Fest der "Liebe", soviel Depressionen und Streit gibt es sonst das ganze Jahr nicht.)


    Überlege es Dir gut, wenn man selber mit Leib und Seele dabei ist, dann ist es auch eine super Aufgabe für den Hund.


    Grüße Christine

    Hallo,


    die welken Stellen, die haben wir auch. Wenn i8ch sehe, daß meine Hündin pipi macht, dann gieße ich Wasser nach. Aber trotzdem wird alles braun. Was komisch ist: nach einiger Zeit wächst das Gras nach und zwar von außen nach innen und absolut knallgrün. So als ob es gedüngt wäre. Also habe ich auf lange Sicht dunkelgrüne Flecken im Rasen. Und kann ganz g7t damit leben.


    @ Pebbles:


    Riecht das wirklich sooo schlimm, daß es bis zu den Nachbarn stinkt??? Ich weiß, daß ich schlecht rieche (ich stand jahrelang im Chemielabor), aber daß es so extrem ist...


    Grüße Christine

    Hallo,


    meine Hündin mag getrocknete Lunge sehr gerne. Die schneide ich für Leckerlies in kleine Würfel.
    Im Eis habe ich eine frische Lunge. Die wird es demnächst geben. Und weil sie so leicht ist bekommt meine Fußhupe endlich mal ein riesiges Stpück Fleisch.


    Grüße Christine

    @ rubysoey


    Zitat

    Wenn ihr solche Plätzchen backt und verabreicht, gebt ihr sie dann so wie andere Leckerchen oder kanns da schon mal einer mehr sein?


    Also meine Leberpfannkuchen, die gibt es nur als ultimatives Leckerli bei besonderer Leistung, oder bei besonderen Gelegenheiten.


    Grüße Christine

    Hallo,


    ich kann Dir nur die Erfahrungen mit einer Katze nach der OP berichten. Bei uns wars Anfang März. Inzwischen sind 5 Monate ins Land gegangen. Mein Kater humpelt immer noch ein bißchen. Auch beim Sitzen streckt er oft das Beinchen weg . Aber es ist wirklich die Tendenz zur Besserung erkennbar. Das Humpeln wird weniger.


    Ich glaube, man muß bei solchen Sachen enorme Geduld mitbringen. Und sich ein neues Denkschema zulegen. Nicht in Tagen, nicht in Wochen, sondern in Monaten.


    Gute Besserung
    wünscht Christine

    Hallo,


    aus Leber/Mehl/Ei mache ich immer Leberpfannkuchen. Das super ultra schmackofatz Leckerli. Man kann sie auf Vorrat machen und einfrieren.


    Für alle, die es interessiert, hier das Rezept:


    4 Eier, 400g Rinderleber, Mehl, Mineralwasser, Leber pürieren, mit den Eiern und dem Mehl und dem Wasser verquirlen.
    Auf ein Blech streichen und bei 150°C backen. Oder ganz normal in der Pfanne als Pfannkuchen backen.


    Nach dem Erkalten in kleine Stückchen schneiden.


    Kann eingefroren werden



    Dafür macht meine Hündin (fast) alles.


    Grüße Christine