Beiträge von Kristine

    Einen glücklichen Hund stelle ich mir anders vor.


    Die Situation erinnert mich so irgendwie an die BH. Da gibt es doch auch diesen Kreis, in dem der Hund eingeschlossen wird und sich unbefangen zeigen soll.


    Ich denke der Hund ist entweder krank, oder/und dermaßen unter Druck, daß er da niemals rausgehen würde.


    Armer Hund.


    Grüße Christine

    Hallo


    Britta :2thumbs:


    genau so sehe ich das auch.


    Wenn ich die Beschreibung von Lilury lese, dann fällt mir als erstes auf, daß sie persönlich totale Probleme hat, aber im selben Atemzug nur um das Wohl ihres Mannes bedacht ist. Das überträgt sie irgendwie auf den Hund, der die Plätze des GG zu meiden hat, der die Regeln des GG zu befolgen hat.
    Lilury, gehe mal in Dich und beantworte Dir ganz ehrlich die Frahge, ob DU das alles genau so siehst, wie Dein Mann. Ich möchte schwören, daß Du mit nein antwortest. Und genau da sehe ich den Ansatzpunkt Eurer Probleme. Es ist keine klare Linie drin. Ihr seid uneins, was die Erziehung anbetrifft. Wahrscheinlich hast Du Mitleid mit Deinem armen Hund, der die Nacht vorm Schlafzimmer verbringen muß und Du hättest ihn viel lieber drin.
    Mit dieser Gespaltenheit kommt Euer Hund nicht zurecht. Mal hü, mal hott, er weiß nicht, woran er sich orientieren soll. Kann sein, daß Du tief im Inneren Deinen Mann und nicht den Hund für Deinen Schlafverlust verantwortlich machst. Und sowas merkt der Hund. Er zieht Theater ab, denn damit bekommt er wieder Deine Aufmerksamkeit und Dein Mitleid. Er macht kaputt, läßt Euch nicht schlafen, pinkelt und und und. Lauter Prostest- und/oder Aufmerksamkeitsheischendes Verhalten.
    Für meine Begriffe spielt Euch Euer Hund gegeneinander aus.


    Ich glaube, daß das Problem nicht damit gelöst wird, daß der Hund ins Schlafzimmer darf. War er ja schon probemäßig und hat nur Mist gemacht. Für mich stellt sich hier eine tiefe Diskrepanz zwischen Herrchen und Frauchen raus, keinerlei einheitliche Regeln, kein am selben Strang ziehen. Und dazu ein Hund, der völlig mit der Situation überfordert ist und daraus resultierend Zeichen setzt, indem er Sch... baut.


    Ich würde Euch raten: setzt Euch zusammen, macht einen genauen Plan, was darf der Hund, was darf er nicht. Und dann steht IHR BEIDE GEMEINSCHAFTLICH voll dahinter. Parallell dazu bekommt der Hund ein Training, daß bestimmte Bereiche einfach tabu für ihn sind. Aber sowas muß er lernen. Macht ein Boxentraining mit dem Hund, dann kann er in der Box vielleicht sogar im Schlafzimmer schlafen, aber ohne jede Chance, Mist zu bauen.


    Den Weg, den Hund mittels Psychopharmaka (vermute ich jetzt einfach mal) ruhig zu stellen, damit er eine Nacht durchschläft, den finde ich absolut kontraproduktiv. Denn kaum sind die Medikamente weg, ist der alte Zustand wieder da. Der Lerneffekt für den Hund ist gleich Null.


    Hier gilt es für Euch, mit viel Geduld, aber klaren Regeln ein Lernprogramm aufzustellen und dem Hund endlich die nötige Sicherheit zu vermitteln.


    Grüße Christine

    Hallo,


    was mich am meisten an meiner Hündin fasziniert, das ist ihre extremst extrovertierte Art. Das wirkt egal auf wen, einfach ansteckend und gute Laune verbreitend.
    Sie ist wie eine kleine Diva, die ihren Charme im rechten Moment versprühen kann. Sie weiß genau, wie sie sich bei wem einschleimen kann.


    Dazu diese auch wieder extreme Sensibilität. Die von einer Sekunde auf die andere zusammenbricht, wenn ich schlechte Laune habe. Die nur noch auf dem Bauch dahergerobbt kommt, als ob sie tagelang nur Prügel bezogen hätte.
    Diese Extreme machen meinen Hund einmalig. Ich habe viel gelernt, vor allem über meine eigene Gefühlslage.


    Vor 5 Jahren war ich noch am Rande des Nervenzusammenbruchs mit diesem Hund, heute genügt ein Blick und wir verstehen uns.


    Vor allem habe ich (fast) nur noch gute Laune. :D



    Grüße Christine

    Hallo Petra,


    Gratulation! Da hast Du Dir ja ganz schön was vorgenommen. Es wird einiges an Zeit und Arbeit auf Dich zukommen.
    In welcher Staffel bist Du denn gelandet? Bei uns hättest Du mit der Kleinen keine Chance gehabt. Schultergröße min. 40cm ist Vorraussetzung.


    Was Dir klar sein muß, Deine Kleine wird teilweise ziemliche Schwierigkeiten haben. Meine Hündin ist 42 cm und sie hatte vor allem im Winter wirklich das Problem überhaupt durch die Schneemassen zu kommen. Teilweise keine Chance. Auch eine Suche im Wald im dichten Brombeergestrüpp wird ihr einiges abverlangen. Willst Du auch Trümmersuche machen?


    Ich bin ja gespannt, was Du berichten wirst.


    Grüße Christine

    Hallo,


    wir haben (hatten) unterm Giebel ein Schwalbennest. Gestern früh große Aufregung: mein Mann geht mit unserer Hündin zum ersten Pipimachen raus, Kater stiefelt mit. Und bleibt plötzlich wie angewurzelt stehen. Da sieht Männe die Bescherung. Das Schwalbennest ist unten. Also Kater untern Arm und nichts wie rein. Hund völlig verdattert hinterher. Nachdem die Katze eingesperrt war, haben wir Bestandsaufnahme gemacht: 2 Jungvögel sind mit runtergekommen. Beide haben noch gelebt. Einer mehr, einer weniger.
    Nun war guter Rat teuer. Die Katze drauflassen habe ich nicht geschafft, umbringen auch nicht. Also bin ich mit 2 Babyschwalben zum TA zum einschläfern gefahren. Die eine war wirklich nicht mehr zu retten, aber die Zweite war recht munter. Die Sprechstundenhilfe hat sich bereit erklärt, sie von Hand aufzuziehen.
    Und was soll ich Euch sagen: das Schwälbchen hat den ersten Tag überlebt, es bekommt abwechselnd fette Maden und Heuschrecken zum fressen.


    Jetzt hoffe ich mal, daß sie es schafft, lt. TA sollte sie in ca. 10 Tagen bereit zum Abflug sein.


    Meine Nachbarn zucken nur noch mit der Schulter, gerade, daß sie mir keinen Vogel zeigen. Aber mir gehts gut, auch wenn es "nur" ein Vogel ist.


    So sah das Nest noch vor einiger Zeit aus:



    Grüße Christine

    Hallo,


    meine kann Schubladen zu machen,
    am Plastikflaschen aufräumen trainieren wir gerade. Bis vor kurzem hat sie sich geweigert, sowas ins Maul zu nehmen.


    Die größte Hilfe ist ihr Ordnungssinn: jede Nacht wird alles an Schmutzwäsche eingesammelt und fein säuberlich in ihrem Körbchen gehamstert. Ebenso alle Schuhe, die da so unnütz neben den Betten stehen.


    Aber wir wissen ja, wo wir in der Früh suchen müssen :lachtot:


    Grüße Christine

    Oh mein Gott, das ist ja schrecklich.


    Zuerst noch etwas Hoffnung und nun solch eine drastische Verschlechterung.


    Ich würde Dir so gerne helfen, Dich trösten.


    Hole Dir Deinen Kleinen und bereite ihm die schönsten Tage seines so kurzen Lebens. Es wird schwer für Dich werden, aber vielleicht hilft Dir diese kurze intensive Zeit auch bei der anschließenden Trauerbewältigung.


    Vor allem sieh es nicht als das Ende, Dein Hund wird für immer und ewig in Deinen Gedanken sein.


    Alle Kraft dieser Welt für die kommende Zeit wünscht Dir
    Christine

    Hallo,


    erstmal Gratulation, daß Dein Hund so toll reagiert hat. Ich glaube auch, daß die Frau mit ihrem Gezeter ihren Schrecken kompensiert hat.


    @ baffo


    Zitat

    Eine frei laufende Katze muss schlichtweg damit rechnen, dass sie gejagt wird, ob von meinem Hund oder von einem anderen.


    Meinen Zorn ziehst Du nicht auf Dich, aber ich finde einfach, daß kein Tier gejagt werden sollte, egal ob Katze, Hase, Reh, Vogel. Bei einer wehrhaften Katze kann der Hund in solchen Fällen ganz schön draufzahlen.


    Grüße Christine

    Hallo Björn,


    ein Problem könnte der Umgang mit anderen Rüden sein. Janosch wird in seinen Augen in seiner Position aufsteigen und diesen Staus gegenüber anderen Rüden verteidigen wollen. Problematisch könnte ich mir auch gemeinsame Spaziergänge mit Deinen Beiden vorstellen, bei denen ihr auf andere Rüden trefft (und die evtl. auch noch was von Emma wollen).


    Ein weiteres Problem könnte es werden wenn Janosch "auf den Geschmack" gekommen ist. Beide Deckrüden, die Probleme machten, waren sozusagen ständig auf der Pirsch. Beim Gassigehen deutlich schwer kontrollierbar, nutzen jede Gelegenheit zum sich selbstständig zu machen. Die Gerüche nach läufigen Hündinnen unterwegs wirst Du immer haben. Weiß der Hund, worum es geht, wird er nicht gegen seine Natur ankommen und einfach abhauen.


    Was ich mir auch noch denke: die Deckrüden, die ich kenne, die decken ca. 1 mal im Jahr, evtl. sogar noch weniger. Wie wirkt sich permanentes decken aus???


    Grüße Christine

    Hallo Moni,


    es tut mir schrecklich leid, daß Rübchen nicht mehr bei Euch ist. Ich hoffe für Euch, daß sich die Geschichte mit den Nachbarn einpendelt und daß Ihr in Eurer Trauer nicht auch noch damit belastet werdet. Du weißt, irgendwann triffst Du Rübchen wieder, bis dahin wird er in Deinen Gedanken sein.


    Mach Dir keinen Kopf um Deinen anderen Thread, die Hauptsache ist doch, daß Deine Nachbarn gesprächsbereit waren. Das ist doch mal ein Anfang.


    Wenn Du magst und wenn Du es gefühlsmäßig schaffst, dann stelle doch bitte mal ein Foto von Rübchen ein. Mich würde das Gesicht zu diesem netten Namen interessieren.


    Einen dicken


    :streichel:


    von Christine