Hallo,
ich war immer in der Tierklinik Oberhaching.
Nach Weilheim haben wir die Notfallpatienten aus unserer Praxis geschickt. Hat einen guten Ruf.
Grüße Christine
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenHallo,
ich war immer in der Tierklinik Oberhaching.
Nach Weilheim haben wir die Notfallpatienten aus unserer Praxis geschickt. Hat einen guten Ruf.
Grüße Christine
Hallo Sanny,
das ist ja schade, daß bei Euch immer noch kein Frieden eingekehrt ist. Ich denke noch mit Schrecken an die Katergeschichte :kopfwand:
Einen guten Rat habe ich leider nicht parat. Keine Ahnung, wie man mit solchen Menschen klarkommt? Gar nicht wahrscheinlich.
Einzäunen wäre sicher nicht schlecht, denn dann habt Ihr erst mal eine räumliche Trennung und sie kann nicht mehr bei Dir im Garten Unfug anstellen. Auf alle Fälle solltet Ihr unbedingt die Grundsteine suchen, damit der Zaun ja nicht auf ihrem Grund landet.
Ansonsten würde ich mit den Schultern zucken (soweit es geht) und mir meinen Teil denken. Mache es wie bei den Hunden: ignorieren.
Viel Glück und baldigen Frieden
wünscht Christine
Hallo,
wir hatten das vor kurzem auch. Immer wieder mal eine gerötete Stelle, der Hund schleckt und schleckt und schleckt. Dann ist es wieder kurz weg. Dann wieder da. Und zwischen den Ballen (nur an einer Pfote) knallrot. irgendwann bin ich zum TA. Da nur 1 Pfote betroffen war, hat er Allergie ausgeschlossen. Pilz sieht auch anders aus. Also evtl. was eingetreten. Also Zugsalbe drauf, Pfote eingebunden. Nach ein paar Tagen Verband runter und man erkennt nicht, daß irgendwas rausgezogen wäre. Also obwohl ungern, symptomatische Behandlung mit Cortisonsalbe und absolutem Schleckverbot. Nach 1 Woche ist die Rötung weg und bis jetzt nicht wiedergekommen.
Ich habe das geschrieben, damit Du nicht frustriert bist, wenn man keine wirkliche Ursache findet.
Gute Besserung wünscht Christine
Hallo Flohli,
jetzt beruhige Dich erst mal wieder. Da ist einiges sehr quer gelaufen bei Euch, aber instinktiv hast Du wohl gemerkt, daß es so nicht gehen kann. Denn sonst hättest Du hier wohl nicht um Hilfe gebeten.
Du hats schon super gute Tipps bekommen.
Ich würde einfach noch dazu ganz ganz viel Bindungsarbeit machen. Dein Hund hat wohl jegliches Vertrauen in Dich verloren und es wird ein harter, schwerer Weg werden, dieses zurückzugewinnen. Versuche es einfach: spiele ganz viel mit ihm. Setze Dich auf den Boden und warte bis er kommt. Vermeide aber am Anfang ihn irgendwie zu bedrängen. Beuge Dich nicht über ihn, streichle ihn nur an der Brust, nicht über den Kopf. Rede ganz leise und sanft mit ihm. Werde nie laut. Finde raus, was er gerne macht. Vielleicht kleine Denksportaufgaben, Futterspiele, Sachen suchen. Beschäftige Dich mit ihm. Vermeide wirklich alles, wo er sich bedroht fühlen könnte. (direkt anschauen, direkt auf ihn zugehen, zu ihm runterbeugen, mit den Händen schnelle Bewegungen in seine Richtung machen, ihn irgendwie rumschieben wollen) Achte sehr auf seine Körpersprache, damit Du kleinste Zeichen sofort erkennst. Und vor allem lasse ihn in Ruhe fressen.
Kaufe Dir vielleicht auch mal ein gutes Hundebuch (hier im Forum gibt es Buchbesprechungen). Und entwickle in Zukunft ein gesundes Mißtrauen gegen jeglichen Ratschlag von "echten Hundekennern, die das schon immer so gemacht haben"
Auf der anderen Seite verfalle jetzt nicht ins Gegenteil, daß Dein Hund ab sofort jegliche Narrenfreiheit bei Dir genießt. Überlege Dir, was er darf und was er nicht darf und danach überlege Dir, wie Du diese Tabus umsetzen kannst. DU bist diejenige, die vorausdenken kann und die vorher planen kann.
ich wünsche Dir und Deinem Hund viele spannende Momente des gegenseitigen Kennenlernens und in Zukunft eine wirklich gewaltfreie Zeit.
Grüße Christine
Hallo
@ Mary
ZitatWenn ich alle deine Fragen mit einer perfekten, klaren Aussage beantworten könnte, wär ich zum einen Hellseher, was meine Zukunft angeht (was passiert wann und wie kann ich mich schon heute darauf vorbereiten) zum anderen bräuchte ich dann doch gar keine Ausbildung, weil deine Fragen setzen voraus, daß ich ja schon alles weiß und auch schon festgefahren wäre, oder meinst du etwa nicht?
Nein, das meine ich nicht. Meine Meinung dazu ist, daß Du dann ansatzweise auf dem richtigen Weg wärst.
Wie bitte kann ich mir ohne jeden konkreten Plan über Gelände, Ausbildungsmethoden usw. vornehmen, als Hundetrainer zu arbeiten?Schlechte Hundetrainer gibt es zur Genüge. Wenn ich sowas aufziehen wollte, dann wäre mein Ehrgeiz besser als die Anderen zu sein.
Und irgendwann wirst Du erkennen, daß Du bei der Suche nach einem geeigneten Gelände schon an Deine Grenzen kommst.
Ich behaupte auch, daß Du als Hundetrainer ohne eine entsprechende theoretische Ausbildung, sprich Hintergrundwissen über Lerntheorie, Ethologie, Physiologie, Anatomie, Krankheiten usw. einfach nicht den entsprechenden Hintergrund haben wirst. Und dann geht es los mit Hundeverhalten: kennst Du viele verschiedene Hunderassen? Jede reagiert anders? Kannst Du einen angstaggressiven Hund von einem dominataggressiven auseinanderhalten? Kennst Du Dich aus im Umgang mit Hilfsmitteln? Schleppleine, Clicker, Halti, und und und. Kennst Du verschiedene Sparten der Hundeausbildung? Kannst Du mit Angstproblemen umgehen?
Wie schon mehrmals erwähnt: hast Du den finanziellen Hintergrund? Glaube nicht, daß sofort die Leute bei Dir Schlange stehen werden? Auch Seminare kosten viel, viel Geld.
Hast Du einen TA, mit dem Du zzusammenarbeiten kannst. Der Dich in gesundheitlichen Fragen unterstützt und der Dir Hunde "zukommen" läßt.
Für mich stellt sich Dein Wunsch momentan etwas naiv dar. Klar, jeder kann eine Hundeschule aufmachen. Aber die Leute werden aufmerksamer. Sie wollen u.U. Deine Referenzen wissen. Ein: ich hatte schon immer Hunde reicht da nicht.
Überlege Dir das alles lieber 2x, bevor Du Deinen sicheren Job hinwirfst.
Grüße Christine
Hallo,
einige scheinen ja kein Problem mit bellenden, auf sie zurennenden Hunden zu haben.
Aber hier kann ich alle nur nochmal ganz ganz eindringlich bitten, daß sie auch nur einen einzigen Gedanken an diejenigen Hunde verschwenden, die ein Problem damit haben.
Meine Hündin hat ein absolutes Angstproblem. Im Prinzip entstanden aus immerwiederkehrenden Erfahrungen mit eben diesen auf sie zustürmenden Hunden. Von Anfang an war sie eine eher schüchterne Hündin, die keinerlei Interesse an anderen Hunden hatte. Sie wurde immer wieder animiert zum spielen, aber sie wollte einfach nicht. Sie hat Angst entwickelt. Irgendwann meinten 2 Weimeraner, daß sie ein vortreffliches Jagdobjekt darstellt. Sie wurde als Junghund minutenlang verfolgt. Wir wollten eine Rh Ausbildung machen. Dazu gehörte vor jeder Übung ein Spaziergang mit rd. 10-20 Hunden. Sie wollte nicht spielen. Lief nur neben mir her. Wurde aber ständig von spielenden Hunden überrannt (sie war auch die Kleinste). Die Abneigung steigerte sich soweit, daß ich aufgehört habe. Den Höhepunkt fand das Ganze im zustürmen von 2 Briards (die Besitzer irgendwo, auch völlig relaxed), die sie einfach zusammengebissen haben.
Ab hier hat sich die Abneigung in Panik verwandelt. Anfangs war kein Schritt vor die Tür möglich. Mit viel Geduld und Hilfe haben wir es geschafft, daß Spaziergänge, sogar mit Hundebegegnungen möglich sind. Aber der Moment, in dem ein Hund auf sie zustürmt, der legt wohl im Kopf einen Schalter um. Ab hier gilt Panik. Ich weiß nicht, ob sich das jemand vorstellen kann, der sowas noch nie erlebt hat. Wohl eher nicht, denn sonst kämen keine solchen Beiträge.
All unsere mühsamen klitzekleien Erfolge sind beim Teufel. Mein Geld ist futsch. Mein Hund ist wieder da, wo wir vor Jahren waren.
Und ich, ich könnte im Moment gleich losheulen. Ich mag nicht mehr. Mir tut es in der Seele weh. Und ich verstehe es nicht. Ist es soooo schwer, sich einfach mal Gedanken drüber zu machen, was passieren kann.
grüße Christine
Hallo Kathrin
ZitatDas ist jetzt ein saublödes Beispiel, aber ich wähle es nicht ohne Hintergedanken, da dieses Verhalten so völlig unverfänglich für sämtliche Sozialisierungumgebungen. Meine Hündin war schon mit 7 Wochen eine richtig kleine "Bergziege" und hat sich damit im Wurf hervorgetan. Alle höheren Gegenstände mussten sofort "bestiegen" werden, auf die Sofakante, auf die Schulter usw. Wie gesagt, nur Gegenstände, nun gut auch Menschen, als sie klein war, aber Hunde nicht. Und noch heute gehe ich mit ihr irgendwo vorbei, und sie "will nach oben", wenn's geht. Wenn ich mit ihr zur Uni gehe, kommen wir an einem Gebäude vorbei, das auf ca. 20-30m 3stufige Treppen hat, alle 5m unterbrochen mit einer kleinen Mauer. Und was macht mein Hund: Die Treppen rauf bis zur Mauer, dann wieder runter und sofort wieder rauf usw. Ist das angeboren oder anerzogen?
_________________
Gib sofort meine Hündin raus.
Das muß wirklich angeboren sein. Geht mir ganz genauso. Meine rast sogar die Gitterstufen, die hier bei den Windrädern sind im Affenzaun rauf. Da mag ich nicht mal mit Schuhen gehen. Brrr. Und auch sonst, egal wo Stufen sind, eine kleine Mauer, oder eine Erhebung: der Hund muß rauf.
Aber ich muß gestehen: ich habe dieses auch noch entsprechend gefördert. Also doch nicht nur angeboren?
Grüße
Christine
Hallo,
in Frankreich gibt es überall riesige Supermärkte. Die haben eine ebenso riesige Fleischabteilung. Da haben wir immer eingekauft. Damals noch für einen 30kg Hund. Mit Kühlschrank und Gefrierfach im WoMo sind wir immer so 3-4 Tage über die Runden gekommen. Und der Rest ist im Mobil ja kein Problem.
Natürlich kommt das etwas teurer, als wenn man daheim Fleisch kauft. Aber für ein paar Urlaubswochen vertretbar.
Außerdem sind alle in Frankreich sehr hundefreundlich. Wenn Du mit Zeichensprache und ein paar Brocken französisch sagst, daß Du was für den Hund brauchst, dann bekommst Du es sicher.
Schönen urlaub
Christine
Hallo,
ich denke beim Welpenkauf sollte man sich von 2 Dingen leiten lassen: vom Bauchgefühl und von den Ratschlägen des Züchters.
Das Bauchgefühl setzt ja bei Euch schon ein: ein Welpe kommt immer zuerst und sucht sich quasi seine Leutchen aus. Natürlich wird nur ein recht "frecher" Welpe diesen Schritt tun. Andere sind zurückhaltender.
Wenn man das Wort dominant wörtlich nimmt, dann bedeutet es eigentlich, der "Beherrschende" zu sein. Und wenn der Hund bei seinen Hundekumpels "dominant" auftritt, dann kann das bei Euch zu Hause völlig anders sein. Ein völlig überdrehter Welpe ist noch lange kein dominanter Welpe. Hier werden so oft Begriffe einfach durcheinander geschmissen.
Was ich mir an Deiner Stelle überlegen würde: was erwarte ich von dem Hund? Was will ich mit dem Hund später machen? Seid ihr z.B. eine sehr aktive Familie, dann ist vielleicht ein lebhafter Genosse besser, als ein ruhiger in sich gekehrter. Willst Du Hundesport machen, dann ist es auch besser einen zu nehmen, der sich gut motivieren lässt, der viel Spieltrieb hat. Willst Du einen angenehmen Kameraden, der "nur" Gassi geht und einfach da ist, dann bist Du sicher mit einem ruhigeren besser bedient.
Bei dieser Auswahl sollte Euch der Züchter mit Rat zur Seite stehen,. Er kennt seinen Wurf am besten und kann sicher die passende Paarung erkennen.
Was aus dem Hund letztendlich wird, das wird von Euch abhängen. ich kann den frechsten Welpen zum Angsthasen erziehen und ich kann einen schüchternen Welpen wunderbar aufbauen. Wie heißt es so schön: Mit dem Welpen bekommt ihr den Rohdiamant. Schleifen müsst Ihr ihn.
Viel Spaß mit dem Kleinen
wünscht Christine
Hallo
ZitatWer meinem Hund was tut, dem tu ich auch was
Ich weiß nicht ob das sehr klug ist bei einem ausländischen Mitbürger, dessen Mentalität wir nicht kennen und deshalb auch nicht einschätzen können. Vielleicht geht da der Krieg erst richtig los?
Grüße Christine