Beiträge von Kristine

    Hallo,


    ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen.
    Zunächst würde ich den Hund beim TA durchchecken lassen. Vielleicht ist damit dann das Problem beseitigt.
    Wenn nicht, dann könnte man so eine Unterlage, wie sie z.B. im Altersheim als Bettunterlage verwendet wird, auf die Couch legen. Drüber eine Decke und kein Mensch fühlt sich optisch gestört. Falls der Hund ein paar Trpopfen verliert, ist nichts passiert.


    Sicher ist es ein Mehraufwand, man muß öfters mal wischen. Aber das sollte doch wirklich das geringste Übel sein.
    Ich kann mir gut vorstellen, daß sich der Hund sauberschlecken will. Der urin hängt doch sicher überall im Fell und riecht auch für den Hund unangenehm.


    Zu der Tierheimgeschichte: Ich glaube einfach nicht, daß jemand sowas im Ernst sagt. Das wäre das mieseste, was man dem Hund antun kann. Mit dem Alter und dieser Inkontinenz wird er nie mehr einen Platz finden.


    Grüße Christine

    Hallo DogMa,


    Deine Frage verwirrt mich auch etwas. Du musst doch als Übungsleiter einen genauen Plan haben, was Du mit deinen Leuten machst. Und 12-18 Hunde??? Das finde ich schon sehr heftig. Wie kann man sich da noch um das einzelne Team kümmern?


    Es gibt ein ganz gutes Buch:
    "Abwechslung im Hundetraining" von Monika Schaal/ursula Thumm.
    Da sind viele Sachen fürs Gruppentraining beschrieben.


    Grüße Christine

    Hallo,




    Grüße Christine

    Hallo,


    wir mussten unseren ersten Hund im Alter von 8 Jahren wegen einer Prostatahypertrophie kastrieren lassen.
    Unser Ignaz war ein Rüde, der es bei anderen Rüden immer wissen wollte. Er lag oft mit anderen Rüden im Clinch, aber das waren für mich die üblichen Rüdenraufereien. Viel Lärm um nichts.
    Nach der Kastration hat sich dieses Machogehabe völlig gegeben. Er hatte Null Interesse an anderen Rüden. Und natürlich hat er auch sein Interesse an der holden Weiblichkeit verloren.
    Das Problem, daß er von intakten Rüden bestiegen wurde, das hatten wir nie. ich denke mal, er war einfach ein gestandener Rüde und hatte auch nach der Kastration diese Ausstrahlung. Das ist sicher anders, wenn ein Rüde sehr jung kastriert wird.


    Der absolute Nachteil dieser Kastration: er war vorher ein absolut freundlicher Rüde. Bei uns zu Hause durfte jeder ein und ausgehen. Das hat sich danach völlig geändert. Seine Freundlichkeit hat er beibehalten, solange wir dabei waren. Waren wir nicht direkt bei ihm, da wurde es schwierig. z.B. Handwerker, die vorher einfach rein und rausgehen konnten, die wurden gestellt und konnten sich nicht mehr rühren. Das Auto wurde deutlich mehr bewacht. Mein TA hat mir danach bestätigt, daß das ein Nachteil bei der Kastration des Rüden sein kann.


    Ich würde den Hund niemals kastrieren lassen, weil er aggressives Verhalten zeigt. Ein Verhalten ändert sich nicht durch Kastration, sondern nur durch Erziehung. Evtl. würde ich eine chemische Kastration machen lassen, um zu erkennen, wie der Hund überhaupt darauf reagiert. Aber man sollte auch da nicht vergessen, daß es um eine Hormonbehandlung geht und daß die sicher auch nicht ohne jede Nebenwirkung ist.


    Grüße Christine

    Hallo Niklas


    Zitat

    Naja, wahrscheinlich wirklich Unterforderung...


    Tja, oder eben die Überforderung. (ist bei Deiner Schilderung mein Favorit)
    Klingt für mich eher danach, als ob Ambra durch das ganze Gewusel am Strand total gestreßt war und deshalb diese ganze Action von ihr.
    Bin mal gespannt, was die Anderen dazu meinen.


    Grüße Christine

    Hallo Niklas


    Zitat

    Es geht auch nicht darum, dass ich Ambra "ruhig" stellen möchte, sondern generell um die Frage, ob man einen Hund mit zuviel Auslauf und Beschäftigung pushen kann und/oder ob das vom HH zu lenken ist.


    Da würde ich Dir uneingeschränkt mit ja antworten. Das ist wie beim Hochleistungssportler. Du machst immer mehr, irgendwann reicht das auch nicht und Du machst wieder mehr usw. Ich glaube, das ist eine Endlosspirale. Je mehr Du machst, desto mehr wird Dein Hund hochgepowert. Irgendwann bist Du bei 4 Std. Gassi gehen und das reicht auch nicht mehr. So in etwa liefs bei meiner Hündin ab. Erst bei absolutem Runterschrauben aller Aktivitäten kam auch sie wieder runter. Heute reicht ihr durchaus 1 Std. Gassi gehen, wenns zusätzlich was für den Kopf gibt. Außerdem läuft sie quasi immer mit, ist also nicht allzulange allein, ist meist dabei. Ich habe das Gefühl, daß das durchaus genug ist. Wenn nichts los ist, kann sie inzwischen auch stundenlang nur daliegen, beobachten, dösen, schlafen.


    Vor allem habe ich inzwischen kein schlechtes Gewissen mehr, daß ich meinen Hund nicht auslaste.


    Grüße Christine

    Hallo Sarah,


    Du nimmst mir die Frage aus dem Mund. Ich wollte schon dasselbe einstellen. Bei uns ist es noch einen Touch schlimmer, denn mein Hund hat eine Fliegenphobie, die sich inzwischen auch auf Bremsen ausweitet. Gassigehen entickelt sich zum Alptraum. Ich kann kaum noch einen Schritt gehen, ohne, daß sie wie von Sinnen an ihr Hinterteil fährt um diese blösen, bösen Viecher zu vertreiben. Ich kann also noch eins draufsetzen und fragen, wie schütze ich meinen Hund UND mich?


    Grüße Christine

    Hallo,


    ich glaube, da hast Du relativ wenig Chancen. Wir hatten mal Nachbarn, die haben ihren Hund den ganzen Tag draußen gelassen, teils an der kurzen Leine angebunden. Auch im Winter. Der Hund damals ca. 6 Monate) hat den ganzen Tag geheult. Die Leute waren arbeiten. Ich habe daraufhin den Amtstierarzt verständigt, der hat denen einen Besuch abgestattet. Solange Mindestanforderungen an Zwinger, Hundehütte, Kettenlänge erfüllt sind, greifen die nicht ein. Zumal, wenn der Hund keinen verwahrlosten Eindruck macht. Es ist echt zum .... Mir hat dieser Hund so leid getan, er wurde geschlagen (aber das ist nicht nachweisbar) und total vernachlässigt.


    Wenn Du eine Anzeige machen willst,, dann geh zum Vetrinäramt und dort zum Amtstierarzt. Vielleicht hast Du mehr Glück.


    Grüße Christine