Hoffentlich bleibt es noch recht lange so.
Beiträge von Kristine
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Rettungshundestaffel Starnberg??? http://www.rhs-starnberg.de/
Ja, aber hier geht es nicht mal einfach so nebenbei. Wenn Du da mitmachst, dann mußt Du Dich der Rettungshundearbeit voll widmen. Ist ja ne ASB Rettungshundestaffel.
Oh sorry, ich habe mich gerade vertan, ich meinte die ASB Rettungshundestaffel Starnberg/Weilheim. Die bieten auch mantrailing an.
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@ Fusselnase
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Schau an! Habe gerade mal geschmult, sie aber nicht unter Happy End gefunden.Du findest sie im happy end 2010 (im November) unter l´Amante
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@ Fusselnase
unsere Maite ist auch von adopTiere. Damals noch als l`Amante unterwegs.
Maite wurde uns punktgenau als das beschrieben, was sie ist. Ein Anfangs schüchternes Mädchen, das bereit ist, den Schritt ins Leben zu wagen. Ansonsten einfach nur ein Sonnenschein. Katzenverträglich, absolut sozialverträglich. Angst vor Männern.
Inzwischen ist die Angst vor Männern praktisch weg, sie hat inzwischen soo viele nette Männer kennengelernt. Und sie ist tatsächlich der Sonnenschein schlechthin. Mit unserem Kater Niki gab es ab er ersten Begegnung keinerlei Schwierigkeiten, mit anderen Hunden gibt es überhaupt gar keine Probleme. Die Pflegestelle, auf der sie war, bevor sie zu uns kam, hat ganz toll mit ihr gearbeitet. Wenn ich bedenke, daß sie vor 2 Jahren nur mit Betäubung eingefangen werden konnte...
Was ihr immer noch etwas Probleme bereitet, das sind laute Knallgeräusche. Aber wir haben dieses Silvester ohne Angst überstanden und wir haben auch die Treibjagden hier ums Haus überstanden.Ich glaube auch, daß es bei den Tierschutzhunden sehr wichtig ist, nicht nach dem Foto auszusuchen, sondern durch viele Gespräche herauszufinden, ob der Hund wirklich zu einem paßt. Wie Schlaubi irgendwo schon geschrieben hat, die Auswahl ist sooo riesig, man muß nur etwas genauer hinschauen.
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Wir machen sowas ähnliches gerade mit unserem Kater mit. Er hatte letztes Jahr einen Kreuzbandriß, wurde operiert und hatte in der OP einen Herzstillstand. Gott sei Dank wurde er zurückgeholt. Tagelang hing sein Leben am seidenen Faden. Und unser Niki hat es geschafft. Bei einer anschließend durchgeführten Ultraschalluntersuchung stellte sich heraus, daß Niki einen Tumor am Herzen hat. Wir wissen nicht, ob gut-oder bösartig, denn das kann nicht untersucht werden. Eine weitere Narkose würde er nicht überstehen. Zur Stabilisierung seiner Rhythmusstörungen bekommt er beta Blocker.
Damals ist wirklich eine Welt zusammengebrochen, wir haben jede Minute damit gerchnet, daß Niki einfach tot umfällt. Die TÄ hatte uns geraten ein Gehege zu bauen, damit er keinen Streß von außen bekommt, denn das wäre sein Tod. Wir haben uns dagegen entschieden.
Inzwischen ist fast ein Jahr vergangen. Ein großes Wunder ist eingetreten, Nikis Tumor ist nicht mehr gewachsen. Er ist noch da, aber inzwischen beherrscht er nicht mehr unser Leben. Wir wissen, daß jede Minute ein Geschenk ist und wir genießen das. Und ich habe das Gefühl, je mehr wir entspannen, desto besser geht es Niki. Ich denke mir immer, er weiß nicht, daß er so krank ist, daß er jederzeit sterben kann. Und er zeigt mir, daß das Leben so schön sein kann. Und ich bin sooo dankbar für diese geschenkte Zeit, für dieses "Abschied nehmen können" Unsere Bonita ist vor fast 2 Jaren in einer Kurznarkose gestorben. Kein Mensch hat nur ansatzweise damit gerechnet. Es war kein Abschied möglich. Das war der Alptraum pur. Und es belastet mich auch heute noch total.
Selbst wenn Niki jetzt sterben müßte. Ich weiß, daß es irgendwann kommt. Und wir haben eine solch intensive Zeit hinter uns, die uns niemand mehr nehmen kann.
Ich kann Dir wirklich nur raten, versuche alle negativen Gedanken einfach zu verbannen. Du kannst es nicht ändern. Aber Du hast die Möglichkeit, die gemeinsame letzte Zeit wirklich für Euch Beide lebenswert zu gestalten. Genieße jede Minute, lebe im hier und jetzt. Diese letzte intensive Zeit, die kann Dir niemand mehr nehmen. Und so schlimm es klingt. Du hast das Glück, daß Du Abschied nehmen kannst.
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Bei uns kam Hund 1 vom Züchter. Wir waren damals vor 25 Jahren Hundeneulinge und dachten auch, ein Hund aus dem Tierheim wäre gut. Also gesagt, getan. Im Tierheim war ein ohrenbetäubender Lärm. An jeder Zwingertür hing ein Zettel mit den Eigenschaften des Hundes. Aber überall standen nur Probleme. Mag keine Kinder, mag keine anderen Hunde usw, usw. Das haben wir uns nicht zugetraut. Also war klar, vom Züchter. Mit unserem Ignaz, einem Tervueren hatten wir auch gleich den 6er im Lotto. Einfach nur toll.
Nach 13 Jahren standen wir wieder vor dem Problem. Diesmal hatten wir ja schon deutlich mehr Erfahrung und diesmal sollte es doch ein Hund vom Tierschutz sein. Und da es ja im Tierschutz auch genug Rassehunde gibt, wurden wir schnell fündig. Ein Tervuere aus dem Tierheim. 5 Jahre alt, Scheidungswaise. Wie sich bald herausstellte, war außer dem Tervueren alles erlogen. Der wirkliche Grund der Abgabe war wohl seine Aggression. Eigentlich das typische Beispiel. Man holt sich einen Hund, der beschäftigt werden will und macht nichts mit ihm. Spätestens mit Eintritt der Pubertät wird klar, daß einem der Hund über den Kopf wächst. Danach läßt man noch ein paar Trainer ran, wenn die auch nicht weiterkommen, dann gibt es ja das Tierheim. Nach Attilas Tod war klar, es kommt nur noch ein Welpe ins Haus. Diesmal wieder ein Rassehund. Ich wollte einen Hund zum arbeiten, außerdem sollte er nicht mehr ganz so groß sein. Ein Berger des Pyrénées schien uns ideal. Mit diesem Hundchen haben wir uns eine wirkliche Herausforderung ins Haus geholt. Eine wilde Maus. Als Bonita mit knapp 8 Jahren in einer Kurznarkose gestorben ist, ist für mich die Welt zusammengebrochen. Wie sich in der Pathologie herausstellte, hatte sie einen angeborenen Herzfehler und einen (in der Regel auch angeborenen) Trachealkollaps. Durch ihr extrem lebhaftes Wesen haben wir das alles nie wirklich wahrgenommen. Ziemlich gleichzeitig ist auch ihre Schwester an einer Herzgeschichte gestorben. Das hat mir wieder klargemacht, daß ich auch mit dem besten Rassehund (nicht vom Vermehrer) Pech haben kann.Und wir haben unsere Meinung wieder mal geändert und vor einem Jahr ist ein italienischer Straßenhund hier eingezogen. Mein Urteil nach diesem einen Jahr. Ich hatte noch nie einen solch unproblematischen Hund. Alles, was ich versucht habe, unseren anderen Hunden beizubringen, Maite macht es einfach. Nur lieb, nicht fordernd, absolut sozialverträglich. Seit ich Maite habe, sehe ich viele Sachen auch mit anderen Augen. Da wir keinen Welpen mehr möchten, bin ich ziemlich sicher, daß es hier nur noch Tierschutzhunde geben wird.
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Super, daß Katerli wieder da ist.
Unserer war auch mal eine Woche verschwunden und kam dann Gott sei Dank wieder heim. Allerdings mit einem Kreuzbandriß. Wir werden wohl nie erfahren, was vorgefallen ist.
zum Peilsender. Da habe ich auch schon mal dran gedacht. http://www.wichman.de/page7.html
Unser Kater hat inzwischen einen ausbruchssicheren Garten. Das ist wirklich ein gutes Gefühl.
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Nicht spontan Hundebesitzer, sondern spontan Katzenbesitzer.
Wir wollten nie eine Katze. Im Urlaub in Spanien sollte auf dem Campingplatz gerade eine Katze "entsorgt" werden. Wir konnten nicht zuschauen und haben Kätzchen gerettet. Nach dem Urlaub wollten wir sie dann zu Hause weitervermitteln. Naja, nach weiteren 4 Wochen Wohnmobiltour MIT Katze war klar, daß sie (er) bei uns bleibt. Und so haben wir nun schon 13 Jahre unseren Traumkater Niki. Und wir haben es keine Sekunde bereut
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BIRBA wurde erst heute eingestellt. Manno, die ist voll süß!!!
Jaaa, die ist mir auch aufgefallen.
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BERTA HAT EINEN PLATZ!!!!!!
Ui, ich bekomme gerade die totale Gänsehaut. Was für ein Weihnachts Happy End.
Hoffentlich kann die Süße ihr neues warmes Plätzchen noch recht lange genießen.