Beiträge von bienemaja
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Und danach kann man 10 Hunde wieder zusammenflicken...
Na ja wenn man sich die Größenverhältnisse mal so vorstellt reicht es, wenn ein Leo auf einen Papillon tritt.
LG
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3 Terrier, 2 Papillons, 1 Riesenschnauzer und 1 Collie gehen gemeinsam mit ihren 4 Menschen spazieren, alles entspannt, alles fröhlich. Entgegen kommen uns 2 Damen mit 2 Leonbergern und einem irgendwas Mix relativ groß und schwer. Wir die Hunde angeleint und auf die Seite. Die Bitte ihre Hunde zu sich zu rufen haben die Damen vollständig ignoriert. Mix bläst sich auf und pöbelt den Collie an, entdeckt den Riesen pöbelt den an. Die beiden Angepöbelten bleiben auf Befehl defensiv, die Situation aber sehr angespannt. Die Leos machen sich groß, fixieren das Kleinvieh, die zwei Papillons schon in Angststarre, die Terrier fangen an sich aufzuregen.
Kommentar der Damen: " die machen das unter sich aus". Ja klar!
LG
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Hunde sind unglaublich anpassungsfähig, immerhin haben sie es innerhalb einiger Tausend Jahre vom Wald auf unser Sofa geschafft. Sie manipulieren uns in einem Grad, der einen manchmal schon staunen lässt, indem sie unsere Verhaltensweisen und -muster zu ihrem Vorteil zu nutzen, "doggy is watching you!"
Lernen und lehren sind wechselseitige Prozesse, jeder lernt von jedem und entwickelt sich dabei weiter. Der Hund vom Mensch, der Mensch vom Hund.
Ich denke wir sollten bei der Erziehung unserer Hunde möglichst authentisch (nur das können wir dann auch auf lange Sicht durchhalten), berechenbar (konsequent) und klar sein, dann ists egal ob wir als Unmutsäußerung bei unerwünschtem Welpenverhalten quietschen oder mal über die Schnauze fassen. Der Welpe wird lernen es zu vestehen.
LG
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Am besten wäre sicher "nackig" und entsprechend gehorsam :D.
Ich entscheide mich je nach Aktivität. (Risikoverteilung ist sicher nicht falsch )Wir wohnen sehr ländlich und die Hunde laufen selten an der Leine. Der Zwerg trägt im Normalfall nichts. Muss er kurz gesichert werden benutze ich ein Norweger, weil es schnell an- und auch wieder abzulegen ist.
Gehts mal in Gegenden in denen er länger an der Leine sein und wirklich gesichert werden muss (sehr selten), gibts ein Feltmann (da schlüpft er nicht so schnell raus).
Später nur noch Halsband als Halterung für die Adressmarke oder elastische Klett-Signalhalsung mit Telefonnummer drauf.Wir haben einmal einen im Unterholz mit seinem Geschirr festhängenden Dackel gefunden .
Deshalb im Freigang, "Geschirr nein danke!".
Beim Spiel mit anderen (meine Terrier spielen sehr körperlich) wäre mir ein Geschirr auch viel zu gefährlich.LG
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Ich würde jetzt mal ganz ketzerisch behaupten, dass die Diskrepanz zwischen Wunschvorstellung und Realität häufig groß ist.
LG
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Das Handtarget find ich auch gut, nur wie baut man es bei kleinen Hunden auf? Wenn der Hund auf die Hand schaut wird geklickt, oder darunter läuft oder..? Sonst müsste ich ja gebückt und schief laufen, damit meine Hand an die Schnauze des Hundes reicht.. das wäre dann ja eine sehr schwere Körperhilfe die ich wieder abbauen müsste.Der Hund läuft mit dem Kopf unter der Hand und schaut gerade nach oben (bei mir) den Handrücken an. Sobald der Hund verstanden hat, dass er die Hand anschauen soll, laufe ich aufrecht. (ich clickere das)
Beschrieben ist das "follow" ua hier und zu sehen (hier Hand bereits am Körper, wobei die großen Hunde auch mal anstupsen) hier
LG
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Wie machst du das genau? Könntest du das näher beschreiben? Finde ich super interessant.
Sind das "feste" Stellen oder variierst du die?
Oh, ich könnte das Ding ja jetzt sehr teuer als absolutes Novum vermarkten :D,
einfacher ist allerdings es mit einem Besenstiel, einem Blumenuntersetzer, einer Schraube und einem langen Nagel nachzubauen.Wenn man mehrere davon nimmt (die Kosten halten sich ja in Grenzen) und auf dem Übungsgelände an immer anderen Stellen aufstellt, hat man seine flexiblen, transportablen Belohnungsstationen. Zu Beginn werden sie mit Futter oder Spielzeug oder was weiß ich bestückt.
Das Ding ist nicht so groß , mein Welpe ist nur noch etwas klein.
LG
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Wie oben schon erwähnt habe ich einen Terrier - sprich - sie läuft mal super und mal gar nicht.
Ich auch! Bisher war aber für jeden Fußarbeit ein highlight. Sie machen das wirklich super gerne.
ZitatMeine Frage nun: Wie kann ich diese schöne Grundmotivation in einen Flummi reinbringen, der schief läuft, wenn sie mir ins Gesicht schaut?
Kleine Hunde ins Gesicht schauen zu lassen ist kontraproduktiv wie du schon bemerkt hast. Ich baue einen tieferen Fixpunkt auf.
Meine Hunde lernen unter der Hand zu laufen, erstmal Körper fern.
Mit dieser "Führung" läßt sich die Hundeposition prima dirigieren bzw korrigieren, Winkel und Wendungen üben, ohne dass der Zwerg Gefahr läuft getreten oder bedrängt zu werden. (bis dahin ohne Kommando)
Klappt dies alles gut, bringst man die Hand immer näher an den Körper und fertig ist das "Fuß".Ich trage meist keine Belohnung (egal was) am Körper, sondern "arbeite" auf die Belohnung hin. Auch Futterbelohnung wird auf div Stellen (nicht nur eine!) auf dem Platz verteilt.
"Will nicht, gibts nicht"
LG
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"Komische Hundehalter gibt es!"
Da kann ich dir nur vollkommen Recht geben.
Heute Morgen stürmten ein Labi und ein (ebenfalls größerer) Mischling ungebremst (und ohne Reaktion der HH!) auf meinen Winzling (16 Wochen alter Papillon) zu, den ich aber nicht auf den Arm nahm , sondern wieder einmal auf dessen Bodyguard vertraute. Und es klappte auch diesmal:
Kaum kam mein schwarzer Riese um die Ecke und stellte sich in seiner ganzen imposanten Größe neben uns, riefen diese komischen HH plötzlich hysterisch nach ihren "Dietunnichtshunden".
Meiner tut auch nichts :group3g:, wenn andere seinen kleinen Freund in Ruhe lassen
LG
Ist halt alles relativ!
LG