Beiträge von bienemaja

    Komisch ist das garnicht sondern ein Verhalten, dass sich an dem diverser "der-hört-zwar-nicht-aber-er-will-nur-spielen-und-die-machen-das-unter-sich-aus" Hundbesitzer orientiert.


    Größere Hunde müssen erst lernen mit kleinen umzugehen, sonst ist das nicht ungefährlich für die Zwerge. Und ob sie es gelernt haben und angemessen agieren lässt sich in einem Dialog klären und nicht durch ausprobierer oder anpöbeln von Leuten.


    2 Labbi-Besitzer hier treiben mich regelmäßig zu Schweißausbrüchen. Der 40kg Labbi versucht mal eben spielerisch seine grobmotorische Pfote auf das Kreuz meines 4kg Welpen zu klatschen. Klar will der nur spielen, für das Gegenüber ist es aber garnicht lustig.
    Der Zwergdackel bei dem er es unlängst versucht hat, hat jetzt eine Metallplatte zur Stabilisierung der Wirbelsäule.


    Vieles lässt sich durch einen freundlichen Dialog klären.
    Aber wenn es die Situation erfordert, habe ich keine Probleme damit meinen Hund mal eben unter den Arm zu klemmen. :D


    LG

    Also, meine rauhhaarigen Terrier werden von Hand getrimmt, je nach Stelle nur mit den Fingern oder div. Trimmmessern :stock2: (an kritischen Stellen benutze ich auch mal eine Schere :D ).
    Einen Furminator benutze ich zum Überarbeiten oder beim Welpen. Das noch nicht "reife" Fell wird nicht beschädigt, lediglich das lose ausgekämmt!


    Irgendwie glaube ich, hier ist der Unterschied zwischen Furminator und Coat King nicht ganz klar. Der Furmi schneidet nichts, er funktioniert mehr wie ein Rechen. Der Coat King schneidet sehr wohl.


    LG

    Achte mal drauf, wo deine Hände bei der Aktion liegen. Versuche den Fang von unten mit einer Hand zu stabilisieren. Idealerweise legt der Hund den Kopf in deine Hand. Die Hand die die Lefze anhebt nicht von oben auf den Fang zu legen sondern wirklich übergreifen. Es ist auch besser die Leine aus der Hand zu legen, denn häufig wird noch das Leinenende ans Maul gedrückt beim Festhalten. Geh in die Hocke und beuge dich nicht über den Hund. Mit Kommando hast du das Zeigen ja sicher sowieso belegt, damit Hund weiß was jetzt kommt. Ist eine Übung die man super clickern kann.


    Diese Übung kannst du ohne Aufwand, mehrfach am Tag, an allen möglichen Orten üben. Da ist durchaus eine Chance es in 2.5 Wochen schaffen zu können.


    Viel Erfolg!

    Das was der Hund in einer Hundeschule lernt ist vernachlässigbar, es lernt der Halter was, wie, wann und wo er seinen Hund lehren kann, sollte, muss...
    Er wird angeleitet, nicht der Hund. Die Unterrichtsstunden sind mMn dazu da zu schauen hat der HH verstanden wie der Übungsaufbau ist und kann er es vorstellungsgemäß umsetzen (auch motorisch) oder sollte evtl etwas modifiziert werden.


    Mit einem Hund eine neue Übung unter max Ablenkung (Hundeschule) zu beginnen ist nicht sehr effektiv.
    Gruppenstunden sind unterhaltsamer, manchmal anspornender, evtl aufbauender (man sieht die anderen HH stellen sich auch nicht besser an), man lernt andere Leute mit Hunden kennen...
    Einzelstunden sind sehr viel anstrengender, kostenintensiver dafür aber evtl effektiver, da auf individuelle Probleme detailliert eingegangen werden kann.


    Die Frage ist nicht was ist besser sondern woran willst du arbeiten, wie viel Geld und Freizeit möchtest und kannst du investieren, welcher Trainer liegt dir, von welchem kannst du eher etwas annehmen.


    LG

    Ich würde mir wünschen, dass mehr Hundehalter nach mehr Perfektion in der Erziehung streben würden :gut: , dann könnten andere deutlich mehr Spaß auf Spaziergängen haben.


    LG

    Zitat

    ...Und drittens:
    Ein guter Hund hat keine Farbe.


    Punkt.


    :rate10:


    Einen Hund mit 2 Wochen aussuchen? Was sind denn das für Züchter?


    Na ja und aussuchen geht auch nur als Erster, alle anderen bekommen den Rest. :D


    LG

    Zitat


    Mein Mann kann ihn schon eher einfach mal streicheln etc. Obwohl er weniger mit ihm macht und meistens entweder Arbeiten oder beim Sport ist.


    Manchmal ist gut gemeint einfach zuviel. Es gibt Hunde die sind sehr reserviert und meist auch sehr sensibel, wollen von sich aus selten gestreichelt werden (schon garnicht am Kopf!) und sind glücklich, wenn sie einfach nur da sein dürfen.


    Streicheln (Anfassen) als Belohnung würde ich für den Moment ganz einstellen und andere Belohnungen favorisieren.


    Unter Umständen fühlt sich der Hund von dir bedrängt, wenn du zu ihm gehst und verschwindet deshalb unterm Bett.
    Überdenke doch einfach mal, wie du auf ihn zugehst (direkt, schnell, gestikulierend, auf ihn einredend ...), in welchen Situationen (er liegt und schläft => evtl Augen oder Ohren nicht in Ordnung(?) oder er ist sehr angespannt und du verunsicherst ihn ungewollt) oder an welchen Orten er sich dann befindet (z.B Flur => eng)?:flucht:


    Menschen sind einfach gerne "körperlich" und nicht alle Hunde mögen das oder haben gelernt es zu akzeptieren.
    Ein Hund der in der Wohnung an dir klebt muss deshalb nicht zwingend eine gute Bindung zu dir haben :hust:


    Ich würde mit einem solchen Hund das Clickern anfangen und ein paar einfache Dinge (Tricks) einstudieren. Das macht Spaß und schafft schnell viele positive Erlebnisse.



    LG

    Zitat

    Allerdings hoffe ich doch dass unser Sohn schon mit 11-12 Jahren unseren (dann 10jährigen) 6-kilo-hund gewachsen sein wird, so dass ich ihn in dieser ruhigen Umgebung schon mit ihm rausschicken würde ;)


    Das eigene Kind+ Hund sind sicher nicht das Problem (in der Gewichtsklasse), aber wie reagiert ein Kind, wenn ein anderer Hund über den kleinen herfällt? Versucht er ihm womöglich zu helfen und bringt sich selbst in Gefahr oder er macht es nicht und fühlt sich evtl schuldig wenn der Zwerg verletzt wird? Was passiert wenn der kleine Hund dem Sohnemann abhanden kommt und verunfallt oder irgendwelchen Schaden anrichtet oder für eine Weile nicht auffindbar ist. All dies macht einem Erwachsenen schon zu schaffen, einem Kind noch mehr. Ich finde das sollte man bedenken, bevor man sein Kind mit Hund losziehen lässt, unabhängig von gesetzlichen Verordnungen (und der Haftpflichtversicherung, die von "Aufsichtspflicht" vlt eine andere Auffassung hat).


    LG