Beiträge von bienemaja

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    Ja, da stimme ich Euch voll zu, möchte aber auch anmerken, dass Konsequenz und Strenge eine Seite sind in der Erziehung. Die andere ist die,ja nennen wir es Persönlichkeit des Hundes. Einen harten Brocken kann und muss man anders anfassen als ein Sensibelchen. Es bedarf eben soviel Druck wie nötig und sowenig wie möglich.


    Was ist "Strenge"?? Was unterscheidet für dich Strenge von Konsequenz? Und warum gelten für einen "harten Brocken", was auch immer das sein mag in diesem Zusammenhang, andere Lerngesetze, dass du meinst er lernt besser mit Druck?
    Ich wundere mich immer über solche Aussagen. Wieso wird nicht der Intellekt zur Problemlösung bemüht, sondern Zwang oder Druck oder..?


    LG

    Hallo,


    bist du sicher, dass sie wirklich ganz taub ist und nicht nur evtl zur Schwerhörigkeit im Alter noch was an oder in den Ohren dazukommt? (Das kannst du mit "Knistern" nicht testen, da müsste dann mal ein TA reinschauen).
    Ein Vibrationshalsband hilft hier sicher auch nicht viel. Wenn sie altersgedingt weder gut sieht noch hört, kannst du nach der evtl Aufmerksamkeit durch die Vibration keine weiteren (weder Sicht- noch Hörzeichen) Anweisungen geben.
    Ich würde den Aktionsradius der alten Dame durch eine sehr leichte, längere Schleppleine etwas einschränken.


    Viel Spaß euch beiden!

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    Trotzdem ist für einen Chi eine steile Bergwanderung anstrengender als für nen großen Hund, NUR wegen der größe!


    Nö, intelligente Hunde lassen sich tragen, die doofen müssen selber laufen. :hust:


    Garnicht mag ich schwere, unathletische Hunde mit langem Haar und womöglich noch viel Gesabber. Die Bewegungen müssen schnell und kraftvoll sein, der Hund athletisch und aktiv. Ein bißchen anstrengend stört mich nicht.
    LG

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    Guten Morgen!


    Ja, klar. Je nachdem belohne ich dann mit Clicker/Leckerli oder verbalem Lob.


    Evtl hast du dir hier durch Belohnen zum falschen Zeitpunkt eine blöde Verhaltenskette aufgebaut. Hund hat dich prima konditioniert: er muss nur wegschauen, dann gibts das Kommando und anschließend die Belohnung. :lol:
    Wenn du die Möglichkeit hast, lass dich mal filmen.


    LG

    Wenn du das Kommando "Fuss" bei Ablenkung wiederholst, belohnst du anschließend, wenn der Hund wieder korrekt läuft und dich anschaut? Nicht optimales Belohnen beschert einem schonmal ungewolltes Verhalten.
    Wenn Hund anfängt in der Gegend rumzuschauen, versuche es mal mit deutlich zügigerem und aufrechterem Laufen (mehr Körperspannung) oder einer Richtungsänderung. Belohnung baue ich garnicht ab, nur weg vom Körper. Nebenbei, ein freundliches, aufmunterndes Anschauen ist durchaus auch eine Belohnung.
    Bei Prüfungen im Hochsommer (August) sollte dein Hund mit evtl Hitze (dieses Jahr :???: ) auch gut zurecht kommen. So BH-Prüfungen können sich ganz schön ziehen und wer dann um die Mittagszeit seinen Auftritt hat...
    Wenn der Hund die Basics beherrscht, reichen mMn 6-8 Wochen intensiveres Training aus, um eine BH zu bestehen.


    Viel Erfolg.

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    Wir haben sie dann von der Leine gelassen und sie zeigte das gleiche Verhalten wie bei den Traktoren und dgl. - hinrennen und wie wild anbellen und -knurren und wenn sich das Board (erstmal ohne Fahrer) bewegt hat, hat sie auch reingebissen (-zwickt). Aber nicht in einem aggressiven Verhalten sondern eher aus Unsicherheit.


    Unsicherheit? Eher vielleicht geringe Frustrationstoleranz?



    LG

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    ..ja sie ist mittlerweile relativ gut abrufbar und rennt auch nicht zu weit weg. Nur wenn sich ein bewegtes Ziel nähert oder davon fährt kann ich sie nicht stoppen.


    Wenn sich der Rückruf oder die Bewegungseinschränkung nicht zuverlässig durchsetzen lassen bzw erlernt wurden, warum soll es dann gerade mit einem Abbruchsignal funktionieren? Vielleicht wäre es hilfreich erst an den beiden Baustellen "Rückruf" und "im Einwirkbereich bleiben" zu arbeiten, bevor man sich eine dritte, ein vlt. manchmal funktionierendes Abbruchsignal einhandelt?


    LG